Ich war engagierter Christ,

*und Bürger von Texas.

*Wir haben alles von und über Muslime gehasst, Wie es im Westen üblich ist,

Uns wurde erklart, dass sie nicht an Gott glauben, Sie beten ein schwarzes Gehause in der Sahara an und sie küssen fünfmal am Tag den Boden.

Muslime = Terroristen, Entführer, Flugzeugentführer und Heiden.

Viele Leute fragen mich, wie Priester oder Christliche Prediger zum Islam kommen, besonders wenn wir alle negativen Gedanken in Betracht ziehen, die taglich über den Islam und die Muslime berichtet werden. Ich danke jedem, für sein Interesse an meiner Geschichte.

Es gab tatsachlich einen guten christlichen Mann, der mich per E-mail kontaktierte und fragte mich nach dem Warum und Wie es dazu kam, dass ich das Christentum verliess und dem Islam zuwandte? Daher ist das, was ich hier berichte fast die Kopie des Briefs, den ich ihm geschickt habe.**

Wie kam es dazu?*

Ich sollte vielleicht diese Gelegenheit nutzen um mich vorzustellen. Mein Name ist Yusuf Estes und ich bin islamischer Geistlicher, wohnhaft in Washington. Als solcher komme ich viel rum, um die Botschaft Jesu im Koran zu prasentieren. Wir halten Vortrage, Diskussionen mit Leuten aller Glaubensrichtungen, und nehmen die Gelegenheit wahr, neben den Rabbis, Prediger und Priester zu reden. Am meisten arbeiten wir mit den Institutionen, Militars, Universitaten und den Gefangnissen. Unser erstes Ziel ist es, die Lehre des Islam zu verbreiten; was der Islam lehrt und wer die Muslime sind. Obwohl der Islam, nach Christentum, die grosste Religionsgemeinschaft ist, sehen wir viele von denen die sich selber Muslime nennen, dass sie weder ihre Religion richtig verstanden haben, noch ihre Religion vertreten konnen.

Ich bin in einer sehr strengen christlichen Familie im mittleren Westen geboren worden. Unsere Familie hatte in den USA viele Kirchen und Schulen erbaut. Wahrend ich noch in der Grundschule war, sind wir nach Houston, Texas umgezogen. Das war 1949 ( ich bin alt ). Wir gingen regelmassig in die Kirche, und als ich 12 war, wurde ich in Pasadena, Texas getauft.

Als Teenager besuchte ich andere Kirchen, um über deren Lehren und Glauben zu lernen. Mit der Zeit hatte ich richtigen Durst nach dem Evangelium, oder der "frohen Botschaft", wie wir es nannten. Meine Suche war nicht nur aufs Christentum beschrankt. Uberhaupt nicht! Hinduismus, Judentum, Buddhismus, Metaphysik, Glaube der Indianer - das alles war Gegenstand meiner Studien. Nur über den "Islam" habe ich nichts gelernt. Warum? Gute Frage. Mich interessierten verschiedene Richtungen der Musik, insbesondere Gospel und die klassische Musik. Weil meine Familie gleichzeitig religios und musikalisch begabt war, fing ich an, in beide Richtungen zu lernen. Ich übernahm die Position eines "Music Minister" (Organisten) in verschiedenen Kirchen denen ich angehorte.

Im Jahr 1960 fing ich an Tasteninstrumente zu spielen und bis 1963 besass ich in Laurel, Maryland mein eigenes Studio - "Estes Music Studios." In den nachsten 30 Jahren arbeitete ich mit meinem Vater an verschiedenen geschaftlichen Projekten. Wir boten Unterhaltungsshows an. Wir eroffneten Klavier- und Orgelladen von Texas über Oklahoma bis nach Florida. Ich machte Millionen von Dollars in diesen Jahren. Den inneren Frieden, der durch das Wissen über die Wahrheit und Erlosung kommt, fand ich jedoch nicht. Ich bin mir sicher, dass du dich gefragt hast; "Warum hat mich Gott erschaffen?" oder "Was will Gott, dass ich mache?" oder "Wer ist Gott überhaupt?" "Warum glauben wir an die Erbsünde?" "Warum sollten die Sohne Adams für diese Sünde bestraft werden?" Aber wenn du jemanden hierüber erfragst, dann sagt er dir, du musst glauben, ohne zu hinterfragen, oder es ware ein Mysterium und du sollst nicht danach fragen.*
Oder die Dreieinigkeit. Wenn ich die Priester fragte, wie kann es sein, dass etwas gleichzeitig "drei" und "eins" sein kann, gaben sie zu Antwort, dass dies ein Geheimnis ist. Warum muss dieser Gott sich erst in einen Menschen verwandeln um die Sünden zu vergeben? Vergiss nicht, dass Er Herrscher des ganzen Universums ist, und was Er will, das wird. Dann eines Tages im Jahr 1991 erfuhr ich, dass auch die Muslime an die Bibel glauben. Ich war geschockt. Wie konnte es sein?

Aber das war nicht alles, sie glauben an Jesus als - wahren Gesandten Gottes - einen der Gottespropheten - jemanden, der ohne menschlichen Eingriff empfangen wurde - jemanden, der am Ende er Tage kommen wird um die Glaubigen gegen den 'Antichrist' zu führen Dies war eindeutig zu viel für mich. Besonders deswegen, weil viele Christen den Islam und Muslime hassten. Sie sagten sogar erfundene Sachen über den Islam, um den Leuten die Angst vor dem Islam einzureden. Warum sollte ich mit diesen Leuten etwas zu tun haben? Mein Vater war sehr aktiv in der Unterstützung der kirchlichen Arbeit, besonders bei den kirchlichen Schulprogrammen.

Er ist zum Priester im Jahr 1970 ordiniert worden. Er und seine Frau ( Meine Stiefmutter ) kannten viele der TV-Prediger, bis zum grossten Feind des Islam in den USA - Pat Robertson. Mein Vater und seine Frau arbeiteten zusammen und waren aktiv im Verteilen der Predigt Audiokassetten in den Altenheimen und Krankenhausern. Dann im Jahr 1991 begann er, Geschafte mit einem Agypter zu machen. Mein Vater wollte, dass ich ihn treffe. Diese Idee gefiel mir, denn ich stellte mir die Pyramiden, die Sphinx und den Nil vor.

Dann erwahnte mein Vater, dass der Mann ein "Muslim" ist. Ich konnte es nicht glauben. Ich erinnerte meinen Vater daran, dass diese Leute Terroristen, Entführer und Bombenleger sind. Ich brauchte nicht zu erwahnen, dass sie gar nicht an Gott glauben; sie küssen die Erde fünf Mal am Tag, und beten den schwarzen Würfel in der Wüste an. Nein. Ich wollte diesen "Muslim" nicht treffen. Mein Vater bestand darauf und versicherte mir, dass es um eine nette Person handelt. Schliesslich gab ich mein Einverstandnis zum Treffen. Aber zu meinen Bedingungen. Ich wollte ihn an einem Sonntag treffen, nachdem ich in der Kirche gewesen bin.

Dadurch war mir der Beistand des Heiligen Geistes sicher. Ich wollte auch meine Bibel mitnehmen, um den Hals das Kreuz haben und eine Mütze auf der steht "Jesus ist der Herr". Meine Frau und meine zwei Tochter kamen mit und wir waren für die erste Begegnung mit dem "Muslim" gewappnet. Als ich das Kaffee betrat, fragte ich meinen Vater wo der Muslim sei, und er zeigte mit dem Finger auf ihn. Ich hoffte einen grossen Mann zu sehen, mit breiter Kleidung, grossem Turban auf dem Kopf, dem Bart der bis zum Bauchnabel reichte. Dieser Mann hatte keinen Bart. In Wirklichkeit hatte er gar keine Haare auf dem Kopf. Er war fast kahlkopfig. Er war ein angenehmer Zeitgenosse mit zartem Handedruck. Dies machte keinen Sinn. Ich dachte sie waren Terroristen und Bombenleger.

Was geht hier vor? Macht ja auch nichts. Ich wollte ihn "bearbeiten". Er muss "errettet" werden und diesen Job werden Gott und ich übernehmen. Nach einer kurzen Vorstellung fragte ich ihn: "Glaubst du an Gott?" Er sagte: "Ja." ( Gut! ) Dann sagte ich: "Glaubst du, dass es Adam und Eva gab?" Er sagte: "Ja." Ich fragte weiter: "Was ist mit Abraham? Glaubst du, dass er bereit war seinen Sohn Gott zu opfern?" Er sagte: "Ja." Dann fragte ich: "Was ist mit Moses?" Er sagte erneut: "Ja." Dann ich "Was ist mit anderen Propheten, David, Salomo, und Johannes der Taufer?" Er sagte "Ja." Ich fragte: "Glaubst du an die Bibel?" Erneut sagte er: "Ja." Damit war die Zeit für die grosse Frage gekommen: "Glaubst du an Jesus? Dass er der Gesalbte ( Christus ) von Gott ist?" Er sagte einfach: "Ja." Nun gut, dachte ich, dies wird einfacher als ich dachte.

Der Muslim war gerade dabei getauft zu werden, ohne es zu wissen. Und ich werde derjenige sein, der dies vollziehen wird. Ich war stolz auf mich, dass ich jeden Tag neue Seelen errettet habe und dies wird eine grosse Leistung sein, einen dieser Muslime zum Christentum zu bewegen. Ich fragte ihn ob er Tee mag und er bejahte. Dann bestellten wir uns Tee und fingen an über mein Lieblingsthema zu sprechen - den Glauben. Wahrend wir da sassen, und uns unterhielten ( die meiste Zeit redete ich ), merkte ich dass mein Gesprachpartner ein sehr netter, ruhiger und ja ein schüchterner Mensch war. Er horte mir aufmerksam zu, und unterbrach mich kein einziges Mal. Ich mochte seine Art, und ich dachte, er hatte ein grosses Potential guter Christ zu werden. Ich stimmte meinem Vater zu, dass wir geschaftliche Beziehungen mit diesem Mann pflegen sollen. Ich ermutigte ihn sogar, dass er mich auf meinen Reisen durchs nordliche Texas begleitet. Jeden Tag würden wir zusammen sein, und über verschiedene Aspekte der Religionen diskutieren. Und unterwegs konnte ich eins dieser Radiosender laufen lassen, die das biblische Programm ausstrahlen, um die Botschaft zu diesem armen Individuum zu bringen. Wir redeten über Gott, die Bedeutung des Lebens, den Zweck der Schopfung, die Propheten und deren Mission und wie Gott seinen Willen den Menschen offenbart.

Wir tauschten viele personliche Erfahrungen und Meinungen. Eines Tages erfuhr ich, dass Muhammad ausziehen werde und für eine Weile in der Moschee wohnen werde. Ich ging zu meinem Vater und fragte ihn, ob er nicht in unserem grossen Haus wohnen konnte. Schliesslich konnte er mir bei meiner Arbeit helfen, und er ware pünktlich hier, wenn wir das nachste Mal irgendwo hinfahren müssten. Mein Vater stimmte dem zu und Muhammad zog ein. Natürlich würde ich weiterhin Zeit finden, um meine Predigerfreunde in Texas zu besuchen. Einer von ihnen lebte an der Grenze zu Mexiko und der andere in der Nahe von Grenze zu Oklahoma. Einer der Prediger schleppte immer ein riesiges Kreuz mit sich, das grosser als ein Auto war. Er trug es über seine Schulter, und das Kreuz schleifte über den Boden.

Die Leute hielten an um zu fragen was los ware, und er gab ihnen Flugblatter und Broschüren über das Christentum. Eines Tages hatte mein Freund mit dem Kreuz Herzinfarkt gehabt. Ich besuchte ihn mehrmals in der Woche und nahm Muhammad mit. Mein Freund war nicht sonderlich beeindruckt und wollte nichts über den Islam wissen. Eines Tages kam der Zimmernachbar von meinem Freund im Rollstuhl ins Zimmer. Ich ging zu ihm und fragte ihm, nach seinem Namen, er antwortete es ware nicht wichtig. Als ich ihn fragte wo er herkame, sagte er, er ware vom Jupiter. Ich dachte darüber nach und fragte mich ob ich in einem kardiologischen oder einem Krankenhaus für psychisch Kranke ware. Ich wusste, dass der Mann alleine und depressiv war, so brauchte er auch jemanden, der sich um ihn kümmern würde. Also fing ich an, ihm die "frohe Botschaft" mitzuteilen. Ich las ihm aus dem Buch Jonas im Alten Testament vor. Jonah war zu den Leuten gesandt um sie zu Gott zu rufen. Er verliess seine Leute und flüchtete mit dem Boot davon. Ein Sturm brach herein und warf ihn über Bord. Ein grosser Fisch kam, frass ihn und er blieb im Bauch des Fisches drei Tage und 3 Nachte lang.

Durch Gnade Gottes gelang der Fisch an die Oberflache, wo er gefangen genommen wurde. Man befreite Jonas und er kam zurück zu seinem Volk. Der Hintergedanke ist, dass wir nicht vor unseren Problemen weglaufen sollen, sondern sich ihnen stellen. Und Gott weiss immer was wir gemacht haben. Nachdem ich mit der Geschichte fertig war, sah der Mann im Rollstuhl zu mir auf und entschuldigte sich. Er sagte, ihm tate leid, wie er sich vorhin benommen hatte, aber er hatte eine schwere Zeit hinter sich. Dann sagt er, er wolle mir etwas beichten. Ich sagte ihm, dass ich kein katholischer Priester bin, und ich kann keine Beichte abnehmen.

Er antwortete mir, dass er davon weiss. "Eigentlich" sagte er "bin ich ein katholischer Priester." Ich war geschockt. Ich habe gerade einem Priester über das Christentum eine Predigt gehalten? Was in aller Welt geht hier vor? Der Priester begann über sich zu erzahlen: Er hatte 12 Jahre lang in Zentralamerika und Mexiko missioniert. Wenn er aus dem Krankenhaus entlassen werden würde, brauchte er einen ruhigen Platz um sich zu erholen. Ich bot ihm an bei mir einzuziehen. Er war mit dem Vorschlag einverstanden, und zog gleich aus dem Hospital aus. Wahrend der Rückreise sprach ich mit dem Priester über den Gotteskonzept im Islam und zu meiner Uberraschung wusste er sehr gut über das Thema Bescheid.

Ich war sehr überrascht, als er mir sagte, dass die katholischen Priester den Islam studieren und manch einer sogar den Doktorgrad erworben hatte. Aber es kam noch überraschender für mich. Nachdem wir es im Hause gemütlich gemacht haben, versammelten wir uns am Küchentisch, um, wie jeden Abend, über die Religion zu diskutieren. Mein Vater brachte dann seine Version der Bibel (King James Version), ich meine (Revised Standard Version of the Bible ), meine Frau eine dritte. Der Priester hatte natürlich eine katholische Bibel, die sieben Kapitel mehr hatte, als die protestantische. Auf diese Weise verbrachten wir mehr Zeit im Streit, welche Bibel die richtige sei, als Muhammad zu überzeugen er solle Christ werden. Ich kann mich daran erinnern wie ich Muhammad fragte, wie viele Versionen es vom Koran gabe. Er sagte mir es gibt nur EINEN KURAN.

Und er wurde nie geandert. Weiter sagte er, dass der Koran von hundert tausenden Leuten weltweit auswendig gelernt worden ist. Dies schien mir unmoglich. Schliesslich sind alle biblischen Sprachen ausgestorben, und die Originaldokumente gingen verloren. Wie konnte es sein, dass der Koran unverandert geblieben ist, und dass man ihn auswendig von Anfang bis Ende kann? Wie auch immer. Eines Tages bat der Priester Muhammad ob er ihn nicht in die Moschee mitnehmen kann, um zu sehen, wie es dort ist. Als sie zurückkamen, wollte ich alles vom Priester wissen, wie es gewesen ist. Welche "Zeremonien" wurden gefeiert? Eigentlich "keine", antwortete er. "Sie kamen, beteten und gingen wieder." Ich sagte: "Sie gingen? Ohne Ansprachen oder zu singen?" "Richtig" sagte der Priester. Einige Tage spater, fragte der Priester Muhammad erneut ob er sich im zugesellen darf, auf dem Weg in die Moschee.

Diesmal war es jedoch anders. Sie haben sich sehr verspatet. Es war bereits dunkel geworden, und ich machte mir Sorgen um die beiden. Als sie schliesslich ankamen, ging ich zur Tür und erkannte Muhammad. Aber wer war dieser Mann neben ihm? Er trug langes weisses Gewand und weisse Mütze. Einen Moment! Es war der Priester. Ich sagte ihm: "Pete? - Bist du Muslim geworden?" Er sagte er hatte an dem Tag den Islam angenommen. DER PRIESTER IST MUSLIM GEWORDEN!! Was ist Nachstes? Dann ging ich die Treppen rauf, und begann mit meiner Frau über die Angelegenheit zu sprechen. dann sagte sie zu mir, sie will auch Muslim werden, weil sie glaubt, dass der Islam die Wahrheit ist.

Das setzte mir richtig zu. Ich ging wieder die Treppen runter, weckte Muhammad und bat ihm raus zu kommen, um mit mir zu reden. Wir gingen spazieren und redeten die ganze Nacht. Als die Zeit zum Morgengebet der Muslime war, wusste ich dass ich etwas unternehmen muss. Ich ging hinters Haus und fand ein altes Stück Sperrholz, und dann nahm ich die Gebetshaltung der Muslime ein. In dieser Korperhaltung, mein Korper war auf diesem Stück Sperrholz ausgestreckt und mein Kopf am Boden, betete ich: "Oh Gott, wenn du da bist, dann zeig' mir die Rechtleitung." Nach einer Weile hob ich meinen Kopf und bemerkte etwas.

Nein, weder sah ich Engeln, die vom Himmel runtersteigen, noch vernahm ich Stimmen oder Licht. Was ich bemerkte, war eine innere Anderung in mir. Jetzt war mir bewusster denn je, dass ich mit den ganzen Lügen aufhoren muss. Es war an der Zeit, daran zu arbeiten, dass ich ein ehrlicher und aufrichtiger Mensch werde. Ich wusste was zu tun ist. Ich ging ins Bad und nahm eine Dusche. Ich stellte mir vor, dass ich jetzt all die Sünden von mir abwasche, die sich in den Jahren angesammelt haben. Und ich war bereit ein neues Leben anzufangen. Ein Leben was auf Wahrheit und eindeutigen Beweisen fusste. Gegen 11:00 an jenem Morgen, stand ich vor den zwei Zeugen, einen Ex-Priester, den man als Pater Peter Jacob kannte. Der andere war Muhammad Abdel Rahman und ich sagte mein Glaubensbekenntnis aus. "Es gibt keinen Gott ausser Allah und Muhammad ist sein Gesandter." Einige Minuten spater, kam meine Frau und sagte denselben Satz. Aber diesmal in Anwesenheit von drei muslimischen Zeugen. (Ich war der Dritte) Mein Vater hielt sich zurück und wartete einige Monate, bevor er selber Muslim geworden ist.

Die Kinder haben wir aus der christlichen Schule abgemeldet und in eine islamische eingeschrieben. Jetzt, zehn Jahre spater haben sie vieles aus dem Koran auswendig gelernt. Mein Schwiegervater war der letzte, der bezeugte, dass Jesus kein Sohn Gottes ist, sondern ein grosser Prophet. Nun halte an und denke nach. Ein ganzer Haushalt, Leute mit verschiedenen Backgrounds und ethnischer Herkunft fanden ihren Weg im Islam. Denke nach. Ein katholischer Priester. Ein Organist und Prediger. Ein ordinierter Pfarrer und Erbauer der christlichen Schulen. Und sie alle kamen zum Islam! Nur durch Seine Gnade sind wir geleitet worden, um die Wahrheit zu sehen. Wenn ich hier aufhoren würde zu erzahlen, bin ich mir sicher, dass du wenigstens zugeben müsstest, dies ware eine erstaunliche Geschichte, nicht wahr? Schliesslich handelt es hier um drei religiose Führer, die alle verschiedenen Glaubensrichtungen angehorten und am Ende kam der restliche Haushalt dazu. Aber das ist nicht alles.

Es gibt noch mehr! Im gleichen Jahr, als ich in der grossen Prarie in Texas war, traf ich einen Studenten der Baptistengemeinde. Sein Name war Joe und er kam aus Tennessee. Er ist Muslim geworden, nachdem er den Koran im BAPTISTENPRIESTER SEMINAR gelesen hatte! Es gab natürlich auch andere. Ich erinnere mich an einen katholischen Priester, der solch gute Sachen über den Islam sagte, dass ich ihn fragte warum er kein Muslim sei. Er antwortete: "Wie? Dann verliere ich meinen Job!" - Sein Name ist Pater John und ich hoffe, dass er eines Tages Muslim werden wird. Mehr? Ja. Im gleichen Jahr traf ich einen katholischen Priester, der 8 Jahre lang in Afrika missionierte. Wahrend seiner Missionstatigkeit setzte er sich mit dem Islam auseinander und trat zum Islam über.

Er heisst jetzt Omar und lebt in Dallas. Noch mehr? Ja, erneut. Zwei Jahre spater, wahrend ich in San Antonio war, lernte ich früheren Erzbischof der russisch-orthodoxen Kirche kennen. Dieser hatte Islam studiert und gab seine Position bei der Kirche auf, Muslim zu werden. Und seit meinem Eintritt in den Islam, lernte ich viele neue Muslime kennen, die früher führende Personlichkeiten ihrer Ex-Religionen waren. Sie waren Hindus, Juden, Katholiken, Protestanten, Zeugen Jehovas, griechische und russische Orthodoxen, Kopten und sogar Wissenschaftler, die früher Atheisten waren. Warum? Gute Frage. Darf ich dem nach der Wahrheit Suchenden diese NEUN SCHRITTE auf dem Weg zu Selbstreinigung vorschlagen:

1. Befrei deinen Kopf, dein Herz und deine Seele

2. Lose dich von allen Vorurteilen

3. Lies eine gute Ubersetzung des Heiligen Koran

4. Lass dir dabei Zeit

5. Lese und überlege

6. Denke nach und bete

7. Bitte Denjenigen, der dich erschaffen hat, dass er dich zur Wahrheit führen moge

8. Mache das über mehrere Monate und sei dabei konsequent

9. Lass nicht zu, dass andere deine Gedanken in dieser Zeit der "Wiedergeburt", vergiften Der Rest ist zwischen dir und allmachtigem Gott. Wenn du Ihn wirklich liebst, dann wird Er mit dir verfahren gemass dem, was in deinem Herzen ist. Ich habe dir meine Geschichte erzahlt wie ich Muslim geworden bin. Im Internet kannst du bestimmt viele finden, die einen ahnlichen Weg gegangen sind wie ich. Nimm dir Zeit um sie anzuklicken.

www.islamtomorrow.com**

*Lass uns dann die Wahrheit teilen, die auf den Beweisen fundiert. Dies um unsere Herkunft zu verstehen, unsere Ziele und Aufgaben im Diesseits und im Jenseits. Moge dich Allah recht leiten auf deinem Weg zur Wahrheit. Und moge er dir dein Herz und dein Verstand eroffnen, um die Wirklichkeit dieser und der nachsten Welt zu erkennen. Friede sei mit dir, Rechtleitung von Allah, demjenigen, von dem alles abhangt.

YOUSSEF ESTES, Prasident der muslimischen Amerikaner *

Quelle: http://www.islamic.org.uk/deutsch*

Ubersetzung von : Herr Radouan Elouardi

*** Uberarbeitet von Georges Suha Gesina und Elbouinbi, Badr**





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