Die beiden glaubensbekenntnisse des islam

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Die beiden glaubensbekenntnisse des islam

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Thread: Die beiden glaubensbekenntnisse des islam

  1. #1
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    DIE BEIDEN GLAUBENSBEKENNTNISSE DES ISLAM


    in Thora, Evangelium und Koran


    Von: Nabil Abdul Salam Haroun
    Übersetzt von: Abir Abdul Fattah Khafagi
    Revidiert von: Hasan Günther-Ndayisenga




    1- Historischer Traktat



    2- Es gibt keine Gottheit außer Allah



    3- ER zeugt nicht und wird nicht gezeugt



    4- Die Propheten sind Menschen


    5- Muhammad ist eine Prophetie


    von Moses und Jesus



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    http://d1.ebnmaryam.com/Files/Books/..._des_Islam.pdf
    Last edited by فداء الرسول; 12-09-2013 at 01:49 AM.
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    Erstes Kapitel


    Historischer Traktat


    Der reine Monotheismus ist der makellose Glauben an das Eins-Sein Allahs und SEINE absolute Unendlichkeit der Eigenschaften, der Zeit, des Raumes und der Schöpfung – im Gegensatz zur Begrenztheit des Menschen und dessen Verlorenheit.


    Die Unendlichkeit Allahs bezüglich der Zeit ist eine der unumstößlichen Tatsachen für jeden vernünftigen Verstand, der begreift, dass der Kosmos einen einzigen Schöpfer hat, der seit Urewigkeit der Erste und bis in unendliche Ewigkeit der Letzte und Bleibende ist.


    Wir erkennen in der heutigen Zeit von der Unendlichkeit des Raumes einen winzigen Funken durch das Fernrohr der Wissenschaft, das uns den Blick auf die unendliche Weite des Weltraums in Richtung auf unbekannte Horizonte eröffnete, und wir werden das für immer und ewig tun, denn wie weit auch immer unser Blick sich in den äußersten Weltraum bis zu Welten und Phänomenen in einer Entfernung von Tausenden oder Millionen Lichtjahren erstrecken mag, so bedeutet das in Wirklichkeit, dass wir etwas sehen, was sich dort schon seit jenen Tausenden oder Millionen von Lichtjahren befindet. Daher ist es – aus wissenschaftlicher Sicht – unmöglich, dass wir trotz all der von uns auch immer erreichten theoretischen und praktischen Leistungen und Errungenschaften das begreifen, was sich momentan im tiefen Weltraum abspielt.


    Was wir um uns auf unserem begrenzten Planeten Erde an verblüffender Vielfalt unterschiedlicher Form, unterschiedlichen Aufbaus und unterschiedlicher Funktion bei Millionen Geschöpfen sehen und was dadurch an Billionen Zellen, Genen, Komponenten und Atomen entsteht, all das weist auf die Unendlichkeit der Schöpfung und deren Vielfalt an Billionen von Himmelskörpern und den auf ihnen vorhandenen Geschöpfen hin, die nur Allah kennt, ihr Schöpfer, der Wächter über ihre Systeme und Gesetze und der für ihre Existenz und Kontinuität Sorgende.


    Der beschränkte Verstand des Menschen spiegelt diesem den nahen Augenschein vor und lenkt ihn von den höchsten Wahrheiten des Übersinnlichen ab. So wendet er sich Götzen, Statuen, Bildern oder sogar Menschen zu, die er heilig hält oder denen er anbetend dient oder durch die er einem oder mehreren Herren nahe kommt.


    Nur die Rechtleitung Allahs, des Barmherzigen, mit der ER im Verlauf der Geschichte SEINE auserlesensten Gesandten unterstützend mit rationalen und materiellen Beweisen, die den Entwicklungsphasen des menschlichen Verstands entsprachen, zu allen Völkern der Erde schickte, führt den Menschen von der Beschränktheit der Unwissenheit hin zum weiten Horizont der Wahrheit.


    Am Anfang waren diese Beweise materielle Wunder oder übernatürliche Kräfte, die die Gemeinschaften im Einzelnen beeinflussten. Im Laufe der Zeit ließ ihr Einfluss nach und die Leute kehrten wieder zu ihren Neigungen und beschränkten menschlichen Vorstellungen zurück. Dann kam für den menschlichen Verstand der Moment, dass er eine Reife erreichte, die ihn dazu qualifizierte einen ewig bestehenden Beweis zu empfangen, der jedesmal, wenn die Wissenschaften und Kenntnisse fortschreiten, mehr und mehr an Klarheit und Überzeugung zunimmt. Es handelte sich dabei um die Verkündung vom Abschluss des Prophetentums und von der Vollendung der Rechtleitung Allahs für SEINE Geschöpfe auf unserem kleinen irdischen Planeten in diesem Winkel des tiefen Weltraums..


    Die Botschaft Allahs ist im Kern eine einzige, auch wenn sich Zeit und Ort unterscheiden. Es kam kein Prophet, außer dass er eine Botschaft vor ihm bestätigte und diese erneuerte, bis die abschließende Botschaft alles, was vor ihr war, bestätigte und abschließend vervollständigte. Allah hat ihren Text zu unserer Verfügung stehend bewahrt, so wie sie herabgesandt wurde. Kein Buchstabe hat sich in ihr geändert und kein Wort und keine Bestimmung – eine Verkündung über ihre Ewigkeit bis zum Jüngsten Tag.


    Der Koran wurde in einer Zeitspanne von dreiundzwanzig Jahren herabgesandt. Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) und die Muslime um ihn pflegten die Koran-Verse auf der Stelle auswendig zu lernen. Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) begnügte sich nicht mit dem Auswendiglernen und der Verbreitung, vielmehr befahl er, die jeweiligen Verse niederzuschreiben. Sie pflegten sie unter Anleitung des ehrwürdigen Gesandten (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) vor dessen Tod auf Lederstücke und Palmwedel und anderes zu schreiben – in der Reihenfolge der Verse nacheinander und dann in Reihenfolge aller Suren des Koran. Nachdem der Prophet gestorben war, übernahmen Zaid Ibn Thabit und einige Gefährten unter Anleitung des ersten der rechtgeleiteten Kalifen Abu Bakr As-Siddiq (möge Allah an ihm Wohlgefallen haben!) die Sammlung der niedergeschriebenen Texte sowie deren Überprüfung mit dem, was die Gefährten und Gläubigen zusammen aus dem Gedächtnis wussten. Später übernahm der dritte der rechtgeleiteten Kalifen Uthman Ibn Affan (möge Allah an ihm Wohlgefallen haben!) die Herstellung von sieben Kopien des erhabenen Koran-Exemplars, nachdem er sie mit denen, die den Koran auswendig kannten, überprüft hatte, und ließ sie an die islamischen Metropolen verteilen. Bis heute ist mindestens eine Kopie in Taschkent erhalten geblieben. Von ihnen wurden zahlreiche künstlerisch gestaltete Kopien als deren Dokumentation herausgegeben und sie entsprechen genau dem Koran-Exemplar, das unter allen Muslimen allzeit und überall verbreitet ist.


    Was wir aber von den Texten der Thora und des Evangeliums erhalten haben, unterscheidet sich vollkommen vom erhabenen Koran-Exemplar. Was die Thora betrifft, die Moses (Allahs Frieden mit ihm!) herabgesandt wurde, so begann ihre Niederschrift erst drei Jahrhunderte nach der prophetischen Sendung des Mose (Allahs Frieden mit ihm!) (das war etwa 1300 v. Chr.). Die Niederschrift der Thora und deren Modifikation dauerten ungefähr tausend Jahre. Der gegenwärtige Text der Thora geht zirka auf das fünfte nachchristliche Jahrhundert zurück. Diese Thora fertigte der heilige Hieronymus an, in der heutigen Zeit unter dem Namen Vulgata bekannt. Vermutlich wurde sie Texten entnommen, die seit dem dritten nachchristlichen Jahrhundert verloren sind, und zwar dem sogenannten masoratischen Text, dem hebräischen Text und dem samaritanischen Text.


    Im Text der Thora vermischen sich die Lehren Allahs für Moses mit dem legislativen, politischen, literarischen, historischen und volkstümlichen Kulturgut der Israeliten. Die Thora, mit der sich diese Studie befasst, ist unter dem Namen Altes Testament in der heiligen Schrift der Christen enthalten und beinhaltet die fünf Bücher Mose, nämlich Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium sowie außerdem die Geschichtsbücher, die Bücher der Lehrweisheit und die Bücher der Propheten der Israeliten.


    Was aber das Evangelium Jesu (Allahs Frieden mit ihm!) betrifft, das vermutlich in der aramäischen Sprache herabgesandt wurde, so wurde nichts von ihm niedergeschrieben – oder es ist nichts Niedergeschriebenes erhalten geblieben.


    Gegen Ende des ersten Jahrhunderts und während des zweiten Jahrhunderts begann die Niederschrift der Evangelien oder der sogenannten frohen Botschaft.. Diese Evangelien stellen sich dar als das Leben Jesu (Allahs Frieden mit ihm!) sowie dessen Lehren, die von den Jüngern Jesu überliefert wurden. Sie entsprechen also aus islamwissenschaftlicher Perspektive einer Mischung aus Lebenslauf und Hadithen des Propheten Muhammad. Es ist historisch erwiesen, dass bis zum vierten Jahrhundert Dutzende von diesen Evangelien oder frohen Botschaften vorhanden waren, als im Jahre 325 n.Chr. eine von Kaiser Konstantin einberufene Synode in Nicäa abgehalten wurde um die Meinungsverschiedenheit zwischen der von Arius geleiteten Mehrheit, die zum Monotheismus aufrief und Jesus (Allahs Frieden mit ihm!) als normalen Menschen betrachtete, und der Minderheit, die zur Göttlichkeit Jesu aufrief, beizulegen. Nachdem sich die Monotheisten zurückgezogen hatten, gewann schließlich die Minderheit die Oberhand, und danach wurde beschlossen, außer den vier bekannten Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes alle sich im Umlauf befindlichen Evangelien auszusondern.


    Die Theologen des Christentums und die Historiker befassten sich mit dem Studium über die Geschichte der Niederschrift dieser Evangelien sowie dem Forschen nach deren Quellen, und zwar indem sie die Tatbestände, Ausdrücke und Stilarten der Texte in den vier Evangelien und innerhalb eines jeden


    einzelnen Evangelium verglichen, wobei ihnen andere religiöse und historische Texte halfen. Höchstwahrscheinlich schöpften diese Evangelien ihren Stoff in unterschiedlichen Graden aus zahlreichen alten anonymen Dokumenten – vermittels anderer Dokumente, die auch verschwanden. Dies wird (nach den


    Studien von Maurice Baucaille) durch das folgende Schema zusammengefasst.


    Was die Verfasser der Evangelien betrifft, so haben die Studien erwiesen, dass das Matthäus-Evangelium vielleicht Matthäus, der Steuersammler – und nicht Matthäus, der Schüler und Jünger Jesu – ungefähr 90 n. Chr. geschrieben hat. Auch vermutet man, dass er das meiste seines Evangeliums einem der alten anonymen Dokumente sowie einem der vermittelnden Dokumente von Markus entnommen hat.


    Was jedoch das Markus-Evangelium betrifft, so gibt es über dessen Verfasser Markus Meinungsverschiedenheiten. Ist er einer der siebzig Jünger oder ist er ein Ägypter mit diesem Namen? Oder ist Markus der Neffe des Jüngers Barnabas oder ist er einer der Begleiter von Petrus in Rom? Man vermutet, dass das Evangelium im Jahre 70 n. Chr. in einer griechischen Kirche in Syrien oder Kleinasien geschrieben wurde. Die Encyclopaedia Britannica nimmt jedoch an, dass der Schriftsteller des Markus-Evangeliums anonym ist.


    Was das Lukas-Evangelium betrifft, so ist der Verfasser vermutlich Lukas, der Schüler von Paulus, selbst – anfangs des zweiten Jahrhunderts. Man glaubt, dass er auch der Verfasser der „Apostelgeschichte“ ist, eines der Bücher des Neuen Testamentes in der Heiligen Schrift der Christen. Es ist ferner wahrscheinlich, dass er einen Teil seines Materials den beiden Evangelien von Matthäus und Markus entnahm, neben den Lehren des Paulus und einigen anderen anonymen Quellen.


    Was nun das Johannes-Evangelium betrifft, so weicht es in seiner Tendenz der Vergöttlichung des Messias ganz enorm von den anderen drei Evangelien ab, so dass einige Forscher sogar meinen, dass dieses Evangelium eigens zur Verstärkung dieser Tendenz geschrieben wurde. Die historische Analyse seiner Texte wirft einen gewissen Zweifel an der Wahrheit seines Verfassers auf. Die Encyclaepodia Britannica nimmt an, dass der Schriftsteller dieses Evangeliums nicht der Apostel Johannes ist. Man vermutet vielmehr, dass sein Schriftsteller ein Student der Alexandria-Kirche ist, die von der griechischen Philosophie und deren Aussagen über die Vielfalt der Götter beeinflusst ist.


    Diese vier Evangelien werden von allen christlichen Kirchen anerkannt. Zusammen mit der Apostelgeschichte, den Briefen von Paulus, Jakob und Johannes sowie der Offenbarung des Johannes bilden sie das sogenannte „Neue Testament". Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Evangelium von Barnabas, einem der zwölf Apostel von Jesus (Allahs Frieden mit ihm!), entdeckt. Es zeigte sich, dass seit 383 n. Chr. ein Exemplar davon in der Bibliothek des Papstes auf einer Liste verbotener Bücher stand und ein Exemplar davon in die öffentliche Bibliothek in Wien gebracht wurde und es sich dort bis in unsere heutigen Tage befindet..


    Im Jahre 1907 veröffentlichte die Universität Oxford eine von einem Übersetzer namens Raj gefertigte englische Übersetzung dieses Evangeliums (Clarendon-Ausgabe). Diese verschwand aber nach kurzer Zeit vom Markt. Es sind nur zwei Exemplare von dieser englischen Übersetzung erhalten geblieben: Eine ist in der Bibliothek des Britischen Museums in London und die andere in der Bibliothek des amerikanischen Kongresses in Washington. Aus diesem Exemplar fertigten zuerst Dr. Khalil Saada im Jahre 1908 und später Ahmad Tahir im Jahre 1980 die arabische Übersetzung des Barnabas-Evangeliums an.


    Somit bemerken wir, dass es eine sehr schwer verständliche Unklarheit gibt, die die Beziehung der gegenwärtigen Texte sowohl der Thora als auch des Evangeliums zu dem, was Allah, der Erhabene, ursprünglich SEINEN Propheten Moses und Jesus (Allahs Frieden und Segen auf ihnen beiden!) geoffenbart hatte, trübt. Beide Texte haben nicht das erreicht, was die prophetische Sunna und die Biografie des Gesandten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) an Genauigkeit und historische Verifikation erreicht haben – nämlich die Vergewisserung der ununterbrochenen Überlieferungskette bis zum Propheten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) und mit der Bedingung der Nachprüfung, dass jeder Hadith-Überlieferer zur gleichen Zeit dessen, von dem er den Hadith überliefert hat, gelebt und diesen persönlich getroffen hat und dass alle Überlieferer in ihrer Generation für Präzision und Unbescholtenheit bekannt sind. Darüber hinaus sind die Hadith-Bücher voller Bedingungen.


    Schließlich bleibt es uns in dieser Studie nichts mehr übrig außer sich den fünf Büchern Mose im Alten Testament, den vier Evangelien des Neuen Testaments und dem Barnabas-Evangelium zuzuwenden, da sie die einzigen zugänglichen historischen Texte sind, die es uns ermöglichen, alles, was auf die Reden der Propheten Moses und Jesus (Allahs Frieden auf ihnen beiden!) in diesen Texten zurückzuführen ist, kennen zu lernen, denn es gibt keinen Weg die ältesten Texte so zu finden, wie sie zuerst geoffenbart worden waren.


    Wir werden in dieser Studie – mit Allahs Erlaubnis – mittels dessen, was wir an Thora, Evangelium und auch an Versen des ehrwürdigen Koran in Händen haben, nachweisen, dass der reine Monotheismus, der erhaben ist über irgendeinen Partner oder Sohn, der gemeinsame Kern für das ist, was Allah, der Erhabene, SEINEN Propheten in diesen drei Büchern geoffenbart hat und dass sowohl Moses als auch Jesus (Allahs Frieden auf ihnen beiden!) die Verkündung des Kommens Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) als Siegel der Propheten und Gesandten und Abschluss der Botschaft Allahs an die Menschen erhalten und weitergeleitet haben.
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  3. #3
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    Das zweite Kapitel


    Es gibt keine Gottheit außer Allah


    A. In der Thora steht:


    Und Gott redete alle diese Worte: “Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.“


    (Exodus, 20, 1-5)


    Denn du sollst keinen anderen Gott anbeten. Denn der Herr heißt ein Eiferer; ein eifriger Gott ist er.


    (Exodus, 34, 14)


    So sollst du nun heutigestages wissen und zu Herzen nehmen, dass der Herr Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden und keiner mehr.


    (Deuteronomium, 4, 39)


    Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause. Du sollst keine andern Götter haben vor mir. Du sollst dir kein Bildnis machen, keinerlei Gleichnis, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der Erde ist. Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen.


    (Deuteronomium, 5, 6-9)


    Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr.


    (Deuteronomium, 6, 4)


    Wirst du aber des Herrn, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, dass ihr umkommen werdet.


    (Deuteronomium, 8, 19)


    Hütet euch aber, dass sich euer Herz nicht überreden lasse, dass ihr abweicht und dient anderen Göttern und betet sie an.


    (Deuteronomium, 11, 16)


    Den Fluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des Herrn, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennet.


    (Deuteronomium, 11, 28)


    Sehet ihr nun, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann töten und lebendig machen.


    (Deuteronomium, 32, 39)


    B. Im Evangelium steht:


    Da sprach Jesus zu ihm: “Hebe dich weg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.“


    (Matthäus, 4, 10)


    Er aber sprach zu ihm: „Was fragst du mich über das, was gut ist? Gut ist nur Einer.“


    (Matthäus, 19, 17)


    Aber Jesus sprach zu ihm: „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als allein Gott.”


    (Markus, 10, 18)


    Jesus aber antwortete ihm: „Das vornehmste Gebot ist das: „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr.“


    (Markus, 12, 29)


    Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: „Meister, du hast wahrlich recht geredet. Er ist nur einer und ist kein anderer außer ihm.“


    (Markus, 12, 32)


    Jesus aber sprach zu ihm: „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut außer als Gott allein.“


    (Lukas, 18, 19)


    Du weißt, Herr, dass ich, dein Diener, dich allein suche, o Herr, und dein Wort spreche; denn dein Wort ist Wahrheit, welche auf ewig währt.


    (Barnabas, 13)


    ... Und lasst dies eure Worte sein: O Herr unser Gott, gesegnet sei dein heiliger Name, dein Königreich komme in uns, dein Wille geschehe allzeit, und wie er im Himmel geschieht, so geschehe er auf Erden; gib uns das Brot für jeden Tag und vergib uns unsere Sünden, so wie wir denen vergeben, die gegen uns sündigen, und lass uns nicht in Versuchung fallen, sondern errette uns von dem Bösen, denn du bist allein unser Gott, dem Herrlichkeit und Ehre für immer gebührt.


    (Barnabas, 37)


    Jesus sagte: „Es steht dort geschrieben, dass unser Gott überall ist und dass es keinen anderen Gott gibt als ihn, der entzwei macht und ganz macht und alles tut, was ihm gefällt.“


    (Barnabas, 95)


    Gott ist so unermesslich, dass ich zittere, ihn zu beschreiben.


    (Barnabas, 105)


    ... Die Jünger antworteten: „Sie sagen, dass Gott Einer ist und dass du Gottes Prophet bist.“ Jesus erwiderte mit fröhlicher Miene: „Gesegnet sei der heilige Name Gottes, ...“


    (Barnabas, 126)


    C. Allah, der Erhabene, sagt in SEINEM ehrwürdigen Koran:


    … Schreibt also Allah keine Partner zu, während ihr doch wisst.


    (Koran, Sure 2, Vers 22)


    Oder wart ihr Zeugen, als Jakob der Tod nahte, als er zu seinen Söhnen sagte: „Wem dient ihr nach mir?“ Sie sagten: „Wir dienen deinem Gott und dem Gott deiner Väter Abraham und Ismail und Isaak, als einem einzigen Gott. Und IHM sind wir Ergebene.“


    (Koran, Sure 2, Vers 133)


    Und sie sagen: „Werdet Juden oder Christen, damit ihr rechtgeleitet seid.“ Sprich: „Nein, die Glaubensgemeinschaft Abrahams, der den rechten Glauben bekannte und kein Götzendiener war.“


    (Koran, Sure 2, Vers 135)


    Und euer Gott ist ein einziger Gott; es gibt keine Gottheit außer IHM, der Allerbarmer, der Barmherzige.


    (Koran, Sure 2, Vers 163)


    Allah - keine Gottheit gibt es außer IHM - ist der Lebende, der Ewige...


    (Koran, Sure 2, Vers 255)


    Allah – es gibt keine Gottheit außer IHM, dem Lebendigen, dem Ewigen.


    (Koran, Sure 3, Vers 2)


    ER ist es, DER euch in den Mutterleibern gestaltet wie ER will. Es gibt keine Gottheit außer IHM, der Allmächtige, der Allweise. (Koran, Sure 3, Vers 6)


    Allah hat bezeugt, dass es keine Gottheit außer IHM gibt; und die Engel und die Besitzenden des Wissens, standhaft in der Gerechtigkeit.


    (Koran, Sure 3, Vers 18)


    Sprich: „O Leute des BUCHes! Kommt her zu einem Wort, das gleich ist zwischen uns und euch: dass wir nur Allah anbetend dienen und IHM nichts beigesellen und die einen von uns die anderen nicht als Herren neben Allah annehmen.“ Wenn sie sich aber abwenden, dann sprecht: „Bezeuget, dass wir Muslime sind!“


    (Koran, Sure 3, Vers 64)


    Fürwahr, Allah vergibt nicht, dass IHM etwas beigesellt wird, und ER vergibt, was unterhalb diesem ist, wem ER will. Und wer Allah etwas beigesellt, der hat gewiss lügnerisch eine gewaltige Sünde ersonnen.


    (Koran, Sure 4, Vers 48)


    Allah – keine Gottheit gibt es außer IHM. ER wird euch gewiss zum Tage der Auferstehung versammeln; daran gibt es keinen Zweifel. Und wer ist an Rede wahrhafter als Allah?


    (Koran, Sure 4, Vers 87)


    Fürwahr, Allah vergibt nicht, dass IHM etwas beigesellt wird. Und ER vergibt, was außer jenem ist, wem ER will. Und wer Allah etwas beigesellt, ist ja auf einem weiten offenbaren Irrweg.


    (Koran, Sure 4, Vers 116)


    Ungläubig sind gewiss, die sagen: „Fürwahr, Allah ist ein Dritter von Drei.“ Aber es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott. Und wenn sie von ihrer Behauptung nicht ablassen, dann ereilt die Ungläubigen unter ihnen gewiss eine schmerzhafte Pein.


    (Koran, Sure 5, Vers 73)


    Sprich: „Wollt ihr statt Allah anbeten, was euch weder schaden noch nützen kann?“ Und Allah, ER ist der Allhörende, der Allwissende. Sprich „O Leute des BUCHes! Übertreibt in eurer Religion nicht im Widerspruch zur Wahrheit und folgt nicht den Neigungen von Leuten, die bereits zuvor abgeirrt sind und viele irregeführt haben und sich weiterhin auf dem Irrweg befinden.“


    (Koran, Sure 5, Verse 76-77)


    „… Wollt ihr fürwahr bezeugen, dass es neben Allah andere Götter gibt?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht“ Sprich: „ER ist ja nun der einzige Gott, und ich bin fürwahr frei von dem, was ihr beigesellt.“


    (Koran, Sure 6, Vers 19)


    Sprich: „Fürwahr, mir wurde es untersagt, denjenigen anbetend zu dienen, die ihr neben Allah anruft.“ Sprich: „Ich folge nicht euren Neigungen, sonst ginge ich in die Irre und wäre nicht einer der Rechtgeleiteten.“


    (Koran, Sure 6, Vers 56)


    Derart ist Allah, euer Herr. Es gibt keine Gottheit außer ihm, dem Erschaffer aller Dinge. Also dienet IHM anbetend! Und ER ist der Sachverwalter aller Dinge.


    (Koran, Sure 6, Vers 102)


    Folge dem, was dir von deinem Herrn geoffenbart wurde. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Und wende dich von den Beigesellenden ab!


    (Koran, Sure 6, Vers 106)


    Sprich: „Kommt her, ich rezitiere, was euer Herr euch verboten hat, dass ihr IHM nichts beigesellt …“


    (Koran, Sure 6, Vers 151)


    ER hat keinen Partner, und jenes wurde mir geboten, und ich bin der Erste der Ergebenen. Sprich: „Sollte ich einen anderen Herrn suchen als Allah, und ER ist der Herr aller Dinge?“ …


    (Koran, Sure 6, Verse 163-164)


    Sprich: „Verboten hat ja nun mein Herr unmoralische Verhaltensweisen, was von ihnen öffentlich und was verborgen ist, und die Sünde und unrechtmäßige Gewalttaten und dass ihr Allah etwas beigesellt, wozu ER euch keine Ermächtigung herabgesandt hat, und dass ihr über Allah sagt, was ihr nicht wisst.“


    (Koran, Sure 7, Vers 33)


    Meine Genüge ist Allah. Außer IHM gibt es keine Gottheit. Auf IHN setze ich mein Vertrauen, und ER ist der Herr des gewaltigen Thrones.


    (Koran, Sure 9, Vers 129)


    Und: „Richte dein Antlitz zur Religion rechtgläubig hin und sei keinesfalls einer der Beigesellenden!“


    (Koran, Sure 10, Vers 105)


    Dass ihr nur Allah anbetend dient. Fürwahr, ich bin von IHM für euch ein Warner und Verkünder einer frohen Kunde.


    (Koran, Sure 11, Vers 2)


    Und wenn sie euch nicht antworten, so wisset: Er wurde ja nun mit Wissen Allahs herabgesandt und dass es keine Gottheit außer IHM gibt. Seid ihr also Ergebene?“


    (Koran, Sure 11, Vers 14)


    … Sprich: „ER ist mein Herr. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Auf IHN vertraue ich, und IHM bin ich ein reuig Zuwendender.“


    (Koran, Sure 13, Vers 30)


    ER sendet die Engel herab mit dem Geist auf SEINEN Befehl, auf wen von SEINEN anbetend Dienenden ER will: „Warnt, dass es keine Gottheit außer MIR gibt! Also fürchtet MICH!“


    (Koran, Sure 16, 2)


    Eure Gottheit ist eine alleinige Gottheit. Diejenigen also, die nicht an das Jenseits glauben: Ihre Herzen sind leugnende. Und sie sind Hochmütige.


    (Koran, Sure 16, Vers 22)


    Und Allah hat gesprochen: „Nehmt nicht zwei Gottheiten! ER ist ja nun eine alleinige Gottheit. Also habt nur vor MIR Ehrfurcht!“


    (Koran, Sure 16, Vers 51)


    Mache nicht mit Allah eine andere Gottheit, so dass du tadelnswert und im Stich gelassen dasitzt!


    (Koran, Sure 17, Vers 22)


    Sprich: „Gäbe es mit IHM Gottheiten, wie sie sagen, hätten sie gewiss zum Besitzer des Thrones einen Weg erstrebt.“


    (Koran, Sure 17, Vers 42)


    Sprich: „Ich bin ja nun ein menschliches Wesen wie ihr. Mir wird geoffenbart, dass ja nun eure Gottheit eine alleinige Gottheit ist. Wer also auf die Begegnung mit seinem Herrn zu hoffen pflegt, soll ein rechtschaffenes Werk verrichten und dem anbetenden Dienen seinem Herrn gegenüber niemanden beigesellen.“


    (Koran, Sure 18, Vers 110)


    Allah - keine Gottheit gibt es außer IHM. SEIN sind die schönsten Namen.


    (Koran, Sure 20, Vers 8)


    ICH fürwahr, ICH bin Allah. Es gibt keine Gottheit außer MIR. So diene MIR anbetend und verrichte das Gebet zu MEINEM Gedenken!


    (Koran, Sure 20, Vers 14)


    Gäbe es in ihnen beiden andere Gottheiten denn Allah, verdürben sie beide. So sei Allah Preis, dem Herrn des Thrones, ob dem, was sie schildern!


    (Koran, Sure 21, Vers 22)


    Sprich: „Mir wird geoffenbart, dass ja nun eure Gottheit eine alleinige Gottheit ist. Seid ihr also Ergebene?“


    (Koran, Sure 21, Vers 108)


    Hoch erhaben ist Allah, der König, die Wahrheit! Keine Gottheit gibt es außer IHM, dem Herrn des edlen Thrones. Und wer neben Allah eine andere Gottheit anruft, ohne dass er einen Beweis dafür hat, dessen Abrechnung ist ja nun bei seinem Herrn. Fürwahr, die den Islam Leugnenden haben keinen Erfolg!


    (Koran, Sure 23, Verse 116- 117)


    Und diejenigen, die neben Allah keine andere Gottheit anrufen, …


    (Koran, Sure 25, Vers 68)


    Und ER ist Allah, es gibt keine Gottheit außer IHM. IHM gebührt der Lobpreis im Diesseits und im Jenseits, und SEIN ist das Urteil. Und zu IHM werdet ihr zurückgebracht


    (Koran, Sure 28, Vers 70)


    Und rufe mit Allah keine andere Gottheit an! Es gibt keine Gottheit außer IHM. Alles ist vergänglich außer IHM SEIN ist das Urteil, und zu IHM werdet ihr zurückgebracht.


    (Koran, Sure 28, Vers 88)


    O ihr Menschen! Gedenkt der Gnade Allahs euch gegenüber! Gibt es einen Schöpfer, einen anderen denn Allah, DER euch vom Himmel und von der Erde den Lebensunterhalt schenkt? Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?


    (Koran, Sure 35, Vers 3)


    Sprich: „Ich bin ja nun ein Warner. Und es gibt keine Gottheit außer Allah, dem Alleinigen, dem allmächtigen Bezwinger.“


    (Koran, Sure 38, Vers 65)


    „… Derart ist Allah, euer Herr. SEIN ist die Herrschaft. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?“


    (Koran, Sure 39, Vers 6)


    Sprich: „Verlangt ihr von mir, einem anderen als Allah anbetend zu dienen, o ihr Unwissenden?“


    (Koran, Sure 39, Vers 64)


    Dem Vergebenden der Sünde und dem Annehmenden der Sünde, dem Strengen im Strafen, dem Langmütigen. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Zu ihm ist die Bestimmung.


    (Koran, Sure 40, Vers 3)


    Derart ist Allah, euer Herr, der Erschaffer aller Dinge. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?


    (Koran, Sure 40, Vers 62)


    ER ist der Lebende. Es gibt keine Gottheit außer IHM. So ruft IHN an IHM gegenüber in lauterer Gesinnung der Religion. Der Lobpreis gebührt Allah, dem Herrn der Welten.


    (Koran, Sure 40, Vers 65)


    Es gibt keine Gottheit außer IHM. ER gibt Leben und lässt sterben. Euer Herr und Herr eurer Vorfahren.


    (Koran, Sure 44, Vers 8)


    Wisse nun, dass es gewiss keine Gottheit außer Allah gibt! Und bitte um Vergebung für deine Sünde und für die gläubigen Männer und gläubigen Frauen! Und Allah kennt euer Umherziehen und euren Aufenthaltsort.


    (Koran, Sure 47, Vers 19)


    Oder haben sie eine Gottheit außer Allah? Erhaben ist Allah über das, was sie beigesellen.


    (Koran, Sure 52, Vers 43)


    ER ist Allah, außer DEM es keine Gottheit gibt, der Wissende um das Verborgene und das Offene. ER ist der Allerbarmer, der Barmherzige. ER ist Allah, außer dem es keine Gottheit gibt, der König, der Heilige, der Fehlerlose, der wachende Beschützer, der Wächter, der Allmächtige, der Unterwerfer, der Hocherhabene. Erhaben ist Allah über das, was sie beigesellen.


    (Koran, Sure 59, Verse 22-23)


    Allah – es gibt keine Gottheit außer IHM. Und auf Allah sollen die Gläubigen vertrauen.


    (Koran, Sure, 64, Vers 13)


    Der Herr des Ostens und des Westens! Es gibt keine Gottheit außer IHM. Nimm IHN also als Sachwalter!


    (Koran, Sure 73, Vers 9)


    Sprich: „ER, Allah ist der Eine, Allah ist der ewige Herr, ER zeugt nicht, und ER wurde nicht gezeugt, und keiner ist IHM ebenbürtig.“


    (Koran, Sure 112, Verse 1- 4)


    Außerdem gibt es noch eine große weitere Menge von dem, was die Propheten und Gesandten bei ihrem Dialog mit ihren Völkern in den Geschichten des Koran mitteilten..
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    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

  4. #4
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    Das dritte Kapitel
    ER zeugt nicht und wird nicht gezeugt

    Allah, der Alleinige, der Eine, DER einer Gattin und eines Sohnes nicht bedürftig ist, ist erhaben darüber, dass ER einen Sohn hat. Jesus (Frieden mit ihm!) ist kein Mann, der sagt, er sei der leibliche Sohn Allahs, des Hocherhabenen. Diese Behauptung tauchte im 4. Jahrhundert auf und war mit anderen Behauptungen, die weder die Schüler noch die Jünger Jesu kannten – vielmehr widersetzten sie sich ihnen im Keim –, der Beginn des Entfernens vom Weg des reinen Monotheismus.
    In diesem Kapitel werden wir die vielen Zeugnisse in Thora und Evangelien zeigen, in denen der Begriff oder die Bedeutung des Ausdrucks „Sohn Allahs" steht, um dem Leser darzulegen, dass dieser Ausdruck in diesen Texten – mit Ausnahme des Johannes-Evangeliums – in metaphorischer Bedeutung für das Prophetentum steht und seine Verwendung sich nicht nur auf Jesus (Frieden mit ihm!) beschränkt, sondern auch unter Hinweis auf andere Propheten wie Adam und Jakob sowie auch auf die Anhänger Jesu und auf alle Menschen im Allgemeinen benutzt wurde. Es gibt kein Argument und keinen Text, der die Besonderheit der Beziehung zwischen Jesus und seinem Erschaffer zeigt.
    In der Thora steht:
    Da sich aber die Menschen begannen zu vermehren auf Erden, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen… , denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen, …
    (Genesis, 6, 1-4)
    Und du sollst zu Pharao sagen: „So sagt der Herr: Israel ist mein erstgeborener Sohn.“
    (Exodus, 4, 22)
    Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes…
    (Deuteronomium, 14, 1)
    Im Evangelium steht:
    auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel…
    (Matthäus, 5, 45)
    Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
    (Matthäus, 5, 9)
    So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
    (Matthäus, 5, 16)
    Habt Acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten, auf dass ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
    (Matthäus, 6, 1)
    auf dass dein Almosen verborgen sei; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
    (Matthäus, 6, 4)
    Wenn du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
    (Matthäus, 6, 6)
    Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr ihn bittet.
    (Matthäus, 6, 8)
    Darum sollt ihr also beten:
    Unser Vater in dem Himmel!
    Dein Name werde geheiligt
    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel
    Unser täglich Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern,
    Und führe und nicht in Versuchung,
    Sondern erlöse uns von dem Übel.
    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen."
    (Matthäus, 6, 9-13)
    Denn wenn ihr den Menschen ihre Übertretungen vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Übertretungen auch nicht vergeben.
    (Matthäus, 6, 14- 15)
    Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, auf dass du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, welcher im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
    (Matthäus, 6, 17-18)
    Sehet die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.
    (Matthäus, 6, 26)
    … Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr des alles bedürfet.
    (Matthäus, 6, 32)
    Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.
    (Matthäus, 10, 20)
    Und ihr sollt niemand euren Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.
    (Matthäus, 23, 9)
    Und wenn ihr stehet und betet, so vergebt, wenn ihr etwas wider jemand habt, auf dass auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. Wenn ihr aber nicht vergebet, so wird euer Vater, der im Himmel ist, eure Übertretungen auch nicht vergeben.
    (Markus, 11, 25-26)
    Spricht Jesus zu ihr: „Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“
    (Johannes, 20, 17)
    Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
    (Lukas, 6, 36)
    Er aber sprach zu ihnen: „Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.“
    (Lukas, 11, 2)
    ….aber euer Vater weiß wohl, dass ihr des bedürfet.
    (Lukas, 12, 30)
    …der war ein Sohn Adams, der war Gottes.
    (Lukas, 3, 38)
    * Wie Jesus sein Volk ansprach, dass sie – metaphorisch – „Söhne Gottes" seien, so benutzte er den gleichen metaphorischen Ausdruck bei seiner Rede über sich selbst und nannte sich auch „Menschensohn", wie es in folgenden Beispielen steht:
    Aber er antwortete und sprach: „Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, die werden ausgerissen.“
    (Matthäus, 15, 13)
    Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater.
    (Matthäus, 24, 36)
    …aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.
    (Matthäus, 8, 20)
    Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
    (Matthäus, 10, 32)
    Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss des Menschen Sohn erhöht werden.
    (Johannes, 3, 14)
    * Jesus (Frieden mit ihm!) korrigierte aber diese Konzeptionen und prophezeite, was man auf ihn zurückführen werde.
    ... Gott hatte keinen Anfang, noch wird er je ein Ende haben, aber allem hat er einen Anfang gegeben, und allem wird er ein Ende geben. Er hat weder Vater noch Mutter, er hat weder Söhne noch Geschwister, noch Gefährten. Und weil Gott keinen Körper hat, darum isst er nicht, schläft er nicht, stirbt er nicht, geht er nicht, bewegt er sich nicht, sondern er bleibt auf ewig ohne menschliche Ähnlichkeit, ...
    (Barnabas, 17)
    Und als Jesus dies gesagt hatte, schlug er beide Hände vors Gesicht, und dann fiel er mit dem Haupt zur Erde nieder. Und als er sein Haupt erhoben hatte, sagte er: „Verflucht sei jeder, der in meine Rede hineinbringen wird, dass ich der Sohn Gottes bin.“ Bei diesen Worten fielen die Jünger nieder wie tot, da hob Jesus sie auf und sagte: „Lasst uns Gott fürchten, wenn wir uns nicht an jenem Tag* fürchten wollen.“
    (Barnabas, 53)
    * Die Rede ist vom Auferstehungstag.
    Jesus antwortete: „Und ihr, was sagt ihr, dass ich sei?“ Petrus antwortete: „Du bist Christus, der Sohn Gottes.“ Da wurde Jesus zornig und schalt ihn voller Zorn ...
    (Barnabas, 70)
    ... Verfluche du auf ewig einen jeden, der mein Evangelium, das du mir gabst, verfälschen wird, wenn sie schreiben, dass ich dein Sohn sei. Denn ich, Lehm und Staub, bin Diener deiner Diener, und nie habe ich von mir geglaubt, dir ein guter Diener zu sein; ...
    (Barnabas, 212)
    Im ehrwürdigen Koran sagt der Erhabene:
    Und sie sagen: „Allah hat SICH einen Sohn genommen.“ Gepriesen sei ER! Vielmehr gehört IHM, was in den Himmeln und auf Erden ist. Alles ist IHM gehorsam.
    (Koran, Sure 2, Vers 116)
    Fürwahr, das Gleichnis Jesu ist bei Allah wie das Gleichnis Adams: ER erschuf ihn aus Staub. Dann sprach ER zu ihm: „Sei!“ und so war er.
    (Koran, Sure 3, Vers 59)
    Und sie machten für Allah Partner, die Dschinn, und ER hat sie erschaffen. Und sie dichten IHM ohne Wissen Söhne und Töchter an. Gepriesen und erhaben ist ER über das, was sie schildern! Der absolute Schöpfer der Himmel und der Erde, wie hätte ER einen Sohn und ER hat keine Gattin! Und ER hat alles erschaffen, und ER weiß um alle Dinge.
    (Koran, Sure 6, Verse 100-101)
    Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Nazaräer sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Jenes ist ihre Rede ihres Mundes. Sie entsprechen der Rede derjenigen, die den Islam vorher leugneten. Möge Allah sie bekämpfen! Wie lassen sie sich abwenden?
    (Koran, Sure 9, Vers 30)
    Sie sagen: „Allah hat SICH einen Sohn genommen.“ Preis sei IHM! ER ist der SICH SELBST Genügende. IHM gehört, was in den Himmeln und auf Erden ist. Habt ihr irgendeine Ermächtigung dazu? Sagt ihr über Allah, was ihr nicht wisst?“
    (Koran, Sure 10, Vers 68)
    Und sprich: „Der Lobpreis gebührt Allah, DER SICH keinen Sohn genommen hat und keinen Teilhaber an der Herrschaft hat. Und ER hat keinen beistehenden Freund aus Schwäche.“ Und preise SEINE Herrlichkeit mit aller Verherrlichung!
    (Koran, Sure 17, Vers 111)
    Und es soll diejenigen warnen, die sagen: „Allah hat SICH einen Sohn genommen. Darüber besitzen weder sie noch ihre Väter Wissen. Ungeheuerlich ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt. Sie sagen nichts weiter als Lüge.
    (Koran, Sure 18, Verse 4-5)
    Derart ist Jesus, Sohn der Maria – das Wort der Wahrheit, das sie bestreiten. Es ist mit Allah unvereinbar, dass ER SICH irgendeinen Sohn nehme. Gepriesen sei ER! Wenn ER eine Angelegenheit beschlossen hat, spricht ER nun aber zu ihr: „Sei!“ und sie ist.
    (Koran, Sure 19, Verse 34-35)
    Und sie sagen: „Der Allerbarmer hat SICH einen Sohn genommen.“ Ihr habt gewiss schon eine grässliche Sache gebracht. Fast zerbrechen davon gewiss die Himmel und spaltet sich die Erde und fallen die Berge zusammenkrachend nieder, dass sie für den Allerbarmer einen Sohn propagieren. Und es ist für den Allerbarmer nicht angemessen, dass er einen Sohn nehme. Niemand, wer in den Himmeln und auf Erden ist, kommt zum Allerbarmer anders als ein anbetender Diener.
    (Koran, Sure 19, Verse 88-93)
    Und sie sagen: „Der Allerbarmer hat SICH einen Sohn genommen.“ Gepriesen sei ER! Sie sind vielmehr geehrte anbetend Dienende. Sie kommen IHM in der Rede nicht zuvor und sie handeln SEINEM Geheiß entsprechend. ER weiß, was vor ihnen liegt und was hinter ihnen. Und sie legen nur für denjenigen Fürsprache ein, an dem ER Wohlgefallen hat. Und sie sind aus Furcht vor IHM sich Sorgende. Und wer von ihnen sagt: „Fürwahr, ich bin eine Gottheit an Stelle SEINER.“, so vergelten WIR ihm jenes mit der Hölle. Auf diese Weise vergelten wir es den Ungerechten.
    (Koran, Sure 21, Verse 26-29)
    Allah hat sich keinerlei Sohn genommen. Und es gibt keinerlei Gottheit mit IHM; sonst wäre gewiss jede Gottheit mit dem weggegangen, was sie erschaffen hat, und sicher hätte sich einer von ihnen über andere erhoben. Gepriesen sei Allah ob dem, was sie schildern! Der Wissende um das Verborgene und das Offene, hoch erhaben ist ER über das, was sie beigesellen.
    (Koran, Sure 23, Verse 91-92)
    DER, DESSEN die Herrschaft der Himmel und der Erde ist und DER SICH keinen Sohn nahm und DER keinen Teilhaber an der Herrschaft hat; und ER erschuf jedes Ding und ER teilte ihm sein vorherbestimmtes Maß zu.“
    (Koran, Sure 25, Vers 2)
    Fürwahr, es gehört doch wahrhaftig zu ihrem Lügentrug, dass sie gewiss sagen: „Allah hat gezeugt.“ Und fürwahr, sie sind gewiss Lügende.
    (Koran, Sure 37, Verse 151-152)

    Hätte Allah SICH einen Sohn nehmen wollen, hätte ER unter dem, was ER erschafft, ausgewählt – was ER will. Gepriesen sei ER! ER ist Allah, der Eine, der allmächtige Bezwinger.
    (Koran, Sure 39, Vers 4)
    Sprich: „Wenn der Allerbarmer einen Sohn hätte, wäre ich der Erste der anbetend Dienenden.“ Gepriesen sei der Herr der Himmel und der Erde und der Herr des Thrones ob dem, was sie schildern!
    (Koran, Sure 43, Verse 81-82)
    Und dass ER – erhaben ist die gewaltige Herrlichkeit unseres Herrn! – gewiss keine Gattin genommen hat und keinen Sohn.
    (Koran, Sure 72, Vers 3)
    Sprich: „ER, Allah ist der Eine, Allah ist der ewige Herr, ER zeugt nicht, und ER wurde nicht gezeugt.
    (Koran, Sure 112, Verse 1- 3)
    Und zur Bekräftigung des Vergleichs zwischen der Erschaffung Jesu ohne Vater und der Erschaffung Adams ohne Vater oder Mutter zitieren wir die folgende Verse:
    Und diejenige, die ihre Scham keusch hielt – da hauchten WIR in sie von UNSERM Geist ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Welten.
    (Koran, Sure 21, Vers 91)
    Als dein Herr zu den Engeln sprach: „Fürwahr, ICH bin der Erschaffer eines Menschen aus Lehm. Und wenn ICH ihn geformt und in ihn von MEINEM Geist eingehaucht habe, dann fallt euch vor ihm niederwerfend nieder!“
    (Koran, Sure 38, Verse 71-72)
    Fürwahr, Jesus ist bei Allah zu vergleichen mit Adam. ER erschuf ihn aus Staub. Dann sprach ER zu ihm: „Sei!“ und er war.
    (Koran, Sure 3, Vers 59)
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    Das vierte Kapitel
    Die Propheten sind Menschen

    Hinsichtlich des Menschseins unterscheiden sich Moses und Muhammad (der beste Segen und Frieden mit ihnen beiden!) beide nicht. Auch Jesus, der Sohn Marias (Friede sei mit ihm!), lebte als ganz normaler Mensch, der all das zu tun pflegte, was alle Menschen gewöhnlich tun. Er empfand Schmerz und Leid wie alle Nachkommen Adams. Das Wunder seines Fetus und seiner Geburt ohne Vater auf Allahs Befehl „Sei!“ gleicht genau der Erschaffung Adams aus Lehm ohne Vater und Mutter auf Allahs Befehl „Sei!“.
    Die folgenden Beispiele aus den Evangelien führen wir als Bestätigung an, dass Jesus (Friede sei mit ihm!) ein normaler Mensch ist. Dann lassen wir diesen einige Verse Allahs, des Erhabenen, in SEINEM ehrwürdigen Koran folgen.
    A. Fetus und Geburt Jesu:
    In den beiden Evangelien nach Matthäus und Lukas wird ein Stammbaum von Jesus erwähnt, der nichts mit diesem zu tun hat. In beiden Evangelien steht vielmehr der Stammbaum von Josef, dem Zimmermann und Verlobten der Jungfrau Maria. Das ruft wirklich Erstaunen hervor. Außerdem sind die beiden Stammbäume voneinander ganz verschieden.
    Auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe…
    (Lukas, 2, 5-7)
    Und da acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, da ward sein Name genannt Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe denn er im Mutterleibe empfangen ward.
    (Lukas, 2, 21)
    Als gemäß dem Gesetz des Herrn, wie es im Buch Mose geschrieben steht, die acht Tage erfüllt waren, nahmen sie das Kind und trugen es zum Tempel um es beschneiden zu lassen. Und also beschnitten sie das Kind und gaben ihm den Namen Jesus, …
    (Barnabas, 5)
    Aber das Kind wuchs und ward stark, voller Weisheit, ….
    (Lukas, 2, 40)
    Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.
    (Lukas, 2, 52)
    Und es begab sich, da er solches redete, erhob eine Frau im Volk die Stimme und sprach zu ihm: „Selig ist der Leib, der dich getragen hat, und die Brüste, die du gesogen hast.“
    (Lukas, 11, 27)
    B. Seine Familie und sein Handwerk:
    Ist er nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher kommt ihm denn das alles? Und sie nahmen Ärgernis an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: „Ein Prophet gilt nirgend weniger als in seinem Vaterland und im eigenen Hause.“
    (Matthäus, 13, 55-57)
    Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern allhier bei uns? Und sie nahmen Ärgernis an ihm. Jesus aber sprach: „Ein Prophet gilt nirgend weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.“
    (Markus, 6, 3-4)
    C. Sein Umherreisen auf Reittieren:
    Saget der Tochter Zion: „Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin.“
    (Matthäus, 21, 5)
    Jesus aber fand ein Eselsfüllen und ritt darauf; wie denn geschrieben steht. „Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, reitend auf einem Eselsfüllen.“
    (Johannes, 12, 14-15)
    D. Sein Hunger und sein Essen:
    Und da er vierzig Tage und Nächte gefastet hatte, hungerte ihn.
    (Matthäus, 4, 2)
    Des Menschen Sohn ist gekommen, isset und trinket; so sagen sie: „Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser…“
    (Matthäus, 11, 19)
    Als er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn.
    (Matthäus, 21, 18)
    Und des andern Tages, da sie aus Bethanien gingen, hungerte ihn.
    (Markus, 11, 12)
    Danach, da Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, auf dass die Schrift erfüllt würde, spricht er: „Mich dürstet!“
    (Johannes, 19, 28)
    Des Menschen Sohn ist gekommen, isst und trinkt; so sagt ihr: „Siehe, der Mensch ist ein Fresser…“
    (Lukas, 7, 34)
    Und er sprach zu ihnen: „Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz? Sehet meine Hände und meine Füße, ich bin’s selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe.“ Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und Füße. Da sie aber noch nicht glaubten vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: „Habt ihr hier etwas zu essen?“ Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim. Und er nahm’s und aß vor ihnen.“
    (Lukas, 24, 38-43)
    … und fastete vierzig Tage und vierzig Nächte lang und aß nichts, weder bei Tag noch bei Nacht. Und inständig betete er ohne Unterlass zum Herrn um die Rettung seines Volkes, zu dem ihn Gott entsandt hatte. Und als die vierzig Tage vorüber waren, war er hungrig …
    (Barnabas, 14)
    Jesus setzte sich an den Fuß des Berges, und sie aßen von den wilden Früchten, denn sie hatten kein Brot.
    (Barnabas, 43)
    Als Jesus mit seinen Jüngern im Hause Simons des Aussätzigen aß …
    (Barnabas, 205)
    E. Seine Ermüdung und sein Schlaf:
    Jesus sagt zu ihm: „Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.“
    (Matthäus, 8, 20), (Lukas, 9, 58)
    …Und er schlief. Und die Jünger traten zu ihm und weckten ihn auf …
    (Matthäus, 8, 24 – 25)
    Und da sie fuhren, schlief er ein …
    (Lukas, 8, 23)
    Und er war hinten auf dem Schiff und schlief auf dem Kissen. Und sie weckten ihn auf …
    (Markus, 4, 38)
    … Da nun Jesus müde war von der Reise, setzte er sich auf den Brunnen …
    (Johannes, 4, 6)
    Und Jesus schlief auf dem vorderen Teil des Schiffs. Da kamen seine Jünger zu ihm, weckten ihn …
    (Barnabas, 20)
    F. Er weint, ist betroffen und fürchtet sich:

    Und er nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. Da sprach Jesus zu ihnen: „Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet mit mir.“
    (Matthäus, 26, 37-38)
    Und nahm mit sich Petrus und Jakobus und Johannes und fing an zu zittern und zu zagen und sprach zu ihnen: „Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibet hier und wachet!“
    (Markus, 14, 33-34)
    Als Jesus sie sah weinen, und die Juden auch weinen, die mit ihr kamen, ergrimmte er im Geist und ward betrübt in sich selbst.
    (Johannes, 11, 33)
    Und Jesus gingen die Augen über.
    (Johannes, 11, 35)
    Da ergrimmte Jesus abermals in sich selbst …
    (Johannes, 11, 38)
    Während Jesus sprach, weinten die Jünger bitterlich. Und Jesus weinte viele Tränen. Dann, als er geweint hatte, sprach Johannes …
    (Barnabas, 58)
    G. Er bestätigt sein Menschsein:
    Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe…
    (Johannes, 8, 40)
    Und er sprach zu ihnen: „Was denn?“ Sie aber sprachen zu ihm: „Das von Jesus von Nazareth, welcher war ein Prophet, mächtig von Taten und Worten vor Gott und allem Volk.“
    (Lukas, 24, 19)
    Ich kann nichts von mir selber tun …
    (Johannes, 5, 30)
    Der Aussätzige antwortete: „Ich weiß, dass du, Herr, ein Mensch bist, aber ein Heiliger des Herrn. Darum bete du zu Gott, und er wird mir Gesundheit geben.“
    (Barnabas, 11)
    Da fürchtete sich Jesus sehr, wandte sich zu Gott und sagte: „Nimm mich hinweg von dieser Welt, o Herr, denn die Welt ist verrückt, und sie nennen mich beinahe Gott!“
    (Barnabas, 47)
    „Wahrlich, ich sage euch, ich spreche aus dem Herzen und zittere, weil die Welt mich Gott nennen wird, und dafür werde ich Rechenschaft ablegen müssen. So wahr Gott lebt, in dessen Gegenwart meine Seele steht, ich bin ein sterblicher Mensch, wie es andere Menschen sind, denn obwohl mich Gott als Propheten über das Haus Israel gestellt hat …“
    (Barnabas, 52)
    Und als Jesus dies gesagt hatte, sprach er von Neuem: „Ich bekenne vor dem Himmel und rufe alles zum Zeugen an, was auf Erden weilt, dass mir all das fremd ist, was jene Männer von mir sagen, nämlich, dass ich mehr als ein Mensch sei. Denn ich bin ein Mensch, geboren von einer Frau, dem Gericht Gottes unterworfen, der hier lebt wie andere Menschen, dem gewöhnlichen Leiden unterworfen.“
    (Barnabas, 94)
    „…: Denn ich bin ein sichtbarer Mensch und ein Stück Lehm, das auf Erden wandelt, sterblich, wie es andere Menschen sind. Und ich hatte einen Anfang, und ich werde ein Ende haben und bin so beschaffen, dass ich nicht eine Fliege neu erschaffen kann.“
    (Barnabas, 95)
    Jesus antwortete: „Ich bin Jesus, Sohn der Maria, aus dem Geschlecht Davids, ein Mensch, der sterblich ist und Gott fürchtet, und ich wünsche, dass die Ehre und die Herrlichkeit Gott gegeben werden.“
    (Barnabas, 96)
    … Und als Jesus dies gesagt hatte, schlug er beide Hände vors Gesicht, worauf ein solch lautes Wehklagen entstand, dass niemand hören konnte, was Jesus sagte. Und als er nochmals mit der Hand das Zeichen zum Schweigen gegeben hatte und das Wehklagen des Volkes sich beruhigte, sprach er von Neuem: „Ich bekenne vor dem Himmel und rufe alles, was auf Erden weilt, zum Zeugen an, dass mir fremd ist alles, was ihr gesagt habt: weil ich ein Mensch bin, geboren von einer sterblichen Frau, dem Urteil Gottes unterworfen; der die Härten des Essens und Schlafens, der Kälte und Hitze erduldet wie andere Menschen. Wenn also Gott zum Gericht kommen wird, werden meine Worte einen jeden durchbohren, der glaubt, dass ich mehr sei als ein Mensch.“ Uns als Jesus dies gesagt hatte, sah er eine große Schar Reiter, und er erkannte, dass es der Statthalter war und mit ihm Herodes und der Hohepriester.“
    (Barnabas, 93)
    H. Er betet zu seinem Schöpfer:
    Und des Morgen vor Tage stand er auf und ging hinaus. Und er ging an eine einsame Stätte und betete daselbst.
    (Markus, 1, 35)
    Und ging ein wenig weiter, fiel auf die Erde und betete, …
    (Markus, 14, 35)
    Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging zu beten.
    (Lukas, 6, 12)
    Er aber entwich in die Wüste und betete.
    (Lukas, 5, 16)
    Jesus erhob seine Hände zu Gott dem Herrn und betete, …
    (Barnabas, 12)
    Nach Beendung seiner Andacht kam Jesus herunter vom Berg mit seinen Jüngern und …
    (Barnabas, 19)
    Als er zum Herrn gebetet hatte, kam seine Jünger zu ihm und …
    (Barnabas, 51)
    … Und nachdem Jesus dies gesagt hatte, betete er; und …
    (Barnabas, 81)
    Nachdem Jesus das Gebet verrichtet hatte, …
    (Barnabas, 84)
    Nach dem Nachtgebet versammelten sich die Jünger um Jesus …
    (Barnabas, 131)
    Da sprach Jesus: „Lasset uns unserem Gott die Ehre erweisen, der auf immer gesegnet.“ Darauf beugten sie hundertmal das Haupt und warfen sich betend mit dem Gesicht zur Erde nieder.
    (Barnabas, 179)
    Allah, der Erhabene, sagt in SEINEM ehrwürdigen BUCH betreffs Jesu (Friede sei mit ihm!):
    … Und ich bin zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn gekommen. So fürchtet Allah und gehorcht mir! Fürwahr, Allah ist mein Herr und euer Herr. So dienet IHM anbetend! Das ist ein gerader Weg.“
    (Koran, Sure 3, Verse 50-51)
    Als Allah sprach: „O Jesus! Fürwahr, ICH nehme dich zu MIR und erhebe dich zu MIR. Und ICH befreie dich von denjenigen, die den Islam leugnen, und ICH setze diejenigen, die dir folgen, bis zum Tage der Auferstehung über diejenigen, die den Islam leugnen. Dann ist zu MIR eure Rückkehr. So werde ich zwischen euch über das richten, worin ihr verschiedener Meinung seid.“
    (Koran, Sure 3, Vers 55)
    Fürwahr, Jesus ist bei Allah zu vergleichen mit Adam. ER erschuf ihn aus Staub. Dann sprach ER zu ihm: „Sei!“ und er war. Die Wahrheit von deinem Herrn! So gehöre nicht zu den Bestreitenden!
    (Koran, Sure 3, Verse 59-60)
    Es ist nicht an einem Menschen, dass Allah ihm das BUCH gebe und die Urteilsfähigkeit und das Prophetentum, dann sage er zu den Menschen: „Seid mir anbetend Dienende an Stelle von Allah!“, sondern: „Seid erziehende Religionsgelehrte, da ihr das BUCH ständig lehrt und da ihr ständig studiert.“ Und ER gebietet euch nicht, dass ihr die Engel und die Propheten als Herren annehmt. Gebietet ER euch denn das Leugnen des Islam, nachdem ihr Muslime geworden seid?
    (Koran, Sure 3, Verse 79-80)
    Und ob ihres Leugnens des Islam und ihres Aussprechens einer gewaltigen Verleumdung gegen Maria. Und ob ihrer Rede: „Fürwahr, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Allahs, getötet.“ Und sie töteten ihn nicht, und sie kreuzigten ihn nicht, sondern er schien ihnen ähnlich. Und fürwahr, diejenigen, die darin verschiedener Meinung sind, sind gewiss im Zweifel darin. Sie haben kein Wissen darüber – nur ein Folgen der Vermutung. Und sie töteten ihn mit Bestimmtheit nicht. Vielmehr erhob Allah ihn zu SICH, und Allah ist allmächtig, allweise. Und es gehört niemand zu den Leuten des BUCHes, außer dass er ganz gewiss vor seinem Tod an ihn glaubt. Und am Tag der Auferstehung wird er wider sie Zeuge sein.
    (Koran, Sure 4, Verse 156-159)
    O Leute des BUCHes! Überschreitet nicht eure Religion und sagt über Allah nichts als die Wahrheit! Der Messias, Jesus, der Sohn der Maria, ist nun aber der Gesandte Allahs und SEIN Wort, das ER an Maria richtete, und ein Geist von IHM. So glaubt denn an Allah und SEINE Gesandten! Und sagt nicht „Drei“! Lasset ab – euch zum Besseren! Allah ist nun aber ein alleiniger Gott; gepriesen sei ER, dass ER einen Sohn habe! SEIN ist, was in den Himmeln und was auf Erden. Und Allah genügt als Sachwalter. Niemals weist es der Messias von sich, dass er ein Allah anbetend Dienender ist – und auch nicht die nahe stehenden Engel. Und wer das anbetende Dienen IHM gegenüber von sich weist und hochmütig ist, so wird ER sie allesamt zu SICH versammeln.
    (Koran, Sure 4, Verse 171-172)
    Gewiss haben schon diejenigen den Islam geleugnet, die sagen: „Fürwahr Allah, ER ist der Messias, der Sohn der Maria.“ Sprich: „Wer vermag etwas gegen Allah, wollte ER den Messias, den Sohn der Maria, und dessen Mutter und wen auch immer auf Erden vernichten? Und Allahs ist die Herrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen ihnen beiden. ER erschafft, was ER will. Und Allah ist aller Dinge mächtig.
    (Koran, Sure 5, Vers 17)
    Gewiss haben schon diejenigen den Islam geleugnet, die sagen: „ Fürwahr Allah, ER ist der Messias, der Sohn der Maria.“ Und der Messias sagte: „O Kinder Israels! Dienet anbetend Allah, meinem Herrn und eurem Herrn! Fürwahr, wer Allah etwas beigesellt, dem hat Allah bereits das Paradies verwehrt, und seine Wohnstatt wird das Feuer sein. Und für die Ungerechten gibt es keine Helfer. Gewiss haben schon diejenigen den Islam geleugnet, die sagen: „Fürwahr, Allah ist der Dritte von Dreien.“ Und es gibt keine Gottheit außer einen alleinigen Gott. Und wenn sie nicht von dem, was sie sagen, ablassen, wird diejenigen, die von ihnen den Islam leugnen, ganz gewiss eine schmerzhafte Pein treffen.
    (Koran, Sure 5, Verse 72-73)
    Der Messias, der Sohn der Maria, ist nichts als ein Gesandter. Es sind ihm schon Gesandte vorausgegangen. Und seine Mutter ist eine Wahrhafte. Sie pflegten beide Nahrung zu sich zu nehmen. Siehe, wie WIR ihnen die Zeichen erläutern! Dann siehe, wie sich abwenden lassen!
    (Koran, Sure 5, Vers 75)
    Und als ICH den Jüngern geoffenbarte: „Glaubt an MICH und an MEINEN Gesandten!“, sagten sie: „Wir glauben. Und bezeuge, dass wir gewiss Muslime sind!“ Als die Jünger sagten: „O Jesus, Sohn der Maria! Ist dein Herr in der Lage, dass ER zu uns vom Himmel eine Speisetafel herabsende?“ Er sprach: „Fürchtet Allah, so ihr denn Gläubige seid!“
    (Koran, Sure 5, Verse 111-112)
    Und wenn Allah spricht: „O Jesus, Sohn der Maria! Hast du den Menschen gesagt: `Nehmt mich und meine Mutter als zwei Gottheiten an Stelle von Allah an!‘?“, sagt er: „Gepriesen seiest DU! Es steht mir nicht zu, dass ich sage, was nicht mein Recht ist. Hätte ich es gesagt, so wüsstest DU es bereits. DU weißt, was in mir ist, und ich weiß nicht, was in DIR ist. DU fürwahr, DU bist der Wissende um die verborgenen Dinge. Ich habe ihnen nichts gesagt außer das, was DU mir aufgetragen hast, nämlich: `Dienet anbetend Allah, meinem Herrn und eurem Herrn!´ Und ich war Zeuge über sie, so lange ich unter ihnen weilte. Nun DU mich aber zu DIR genommen hast, bist DU ständig der Wächter über sie, und DU bist aller Dinge Zeuge. Solltest DU sie bestrafen, so sind sie ja fürwahr DEINE anbetend Dienenden; und solltest DU ihnen vergeben, so bist DU fürwahr, DU der Allmächtige, der Allweise.“
    (Koran, Sure 5, Verse 116-118)
    Sie nahmen sich ihre religiösen Gelehrten und ihre Mönche zu Herren an Stelle Allahs und den Messias, Sohn der Maria. Und es ward ihnen nichts aufgetragen außer einer alleinigen Gottheit anbetend zu dienen. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Gepriesen sei ER ob dem, was sie beigesellen! Sie wollen mit ihrem Mund das Licht Allahs auslöschen. Und Allah will nichts als SEIN Licht vollenden, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.
    (Koran, Sure 9, Verse 31-32)
    Er sprach: „Fürwahr, ich bin Allahs anbetend Dienender. Und ER gab mir das BUCH und machte mich zum Propheten, wo auch immer ich bin, und ER auferlegte mir das Gebet und die Sozialpflichtabgabe, solange ich lebe, und Güte gegenüber meiner Mutter, und ER machte mich nicht herrisch, unselig. Und der Frieden mit mir am Tage, da ich geboren ward, und am Tage, da ich sterbe, und am Tage, da ich als Lebender auferweckt werde!“ Derart ist Jesus, Sohn der Maria – das Wort der Wahrheit, das sie bestreiten. Es ist mit Allah unvereinbar, dass ER SICH irgendeinen Sohn nehme. Gepriesen sei ER! Wenn ER eine Angelegenheit beschlossen hat, spricht ER nun aber zu ihr: „Sei!“ und sie ist. Und fürwahr, Allah ist mein Herr und euer Herr. So dienet IHM anbetend! Das ist ein gerader Weg.“
    (Koran, Sure 19, Verse 30-36)
    Und WIR machten den Sohn der Maria und dessen Mutter zu einem Zeichen, und WIR gewährten beiden Zuflucht bei einer Anhöhe mit Ruhe und einem Quell. O ihr Gesandten! Esst von den guten Dingen und verrichtet ein rechtschaffenes Werk! Fürwahr, ICH weiß um das, was ihr tut. Und fürwahr, diese eure Gemeinschaft ist eine alleinige Gemeinschaft. Und ICH bin euer Herr, so fürchtet MICH!
    (Koran, Sure 23, Verse 50-52)
    Und als der Sohn Marias als Beispiel angeführt wurde, wandte sich dein Volk davon ab. Und sie sagten: „Sind unsere Gottheiten besser oder er?“ Sie führen es dir nur zum Streiten an; vielmehr sind sie streitsüchtige Leute. Er ist nichts weiter als ein anbetend Dienender, dem WIR Gnade erwiesen, und WIR machten ihn zu einem Beispiel für die Kinder Israels.
    (Koran, Sure 43, Verse 57-59)
    Und als Jesus mit den klaren Beweisen kam, sprach er: „Ich bin zu euch bereits mit der Weisheit gekommen und um euch etwa von dem zu erläutern, worüber ihr verschiedener Meinung seid. So fürchtet Allah und gehorcht mir! Allah fürwahr, ER ist mein Herr und euer Herr, so dienet ihm anbetend! Das ist ein gerader Weg.“ Da waren die Sekten untereinander verschiedener Meinung. Wehe denn denen, die Unrecht taten, ob der Pein eines schmerzhaften Tages!

    (Koran, Sure 43, Verse 63-65)
    Der ehrwürdige Koran bestätigt das Menschsein aller Propheten in den Worten des Erhabenen:
    Und WIR sandten vor dir nur Männer, denen WIR offenbaren. So fragt das Volk der Ermahnung, so ihr denn nicht wisst! Mit den klaren Beweisen und dem Psalter. Und WIR sandten zu dir die Ermahnung herab, auf dass du den Menschen erläuterst, was zu ihnen herabgesandt wurde; vielleicht sinnen sie ja nach.
    (Koran, Sure 16, Verse 43-44)
    Und WIR sandten vor dir niemanden von den Entsandten, außer dass sie Nahrung zu sich nahmen und auf die Märkte gingen. Und WIR machten einige von euch als eine Prüfung für andere. Ertragt ihr in Geduld? Und dein Herr ist allsehend.
    (Koran, Sure 25, Vers 20)
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    تحمَّلتُ وحديَ مـا لا أُطيـقْ من الإغترابِ وهَـمِّ الطريـقْ
    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

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    Das fünfte Kapitel
    Muhammad ist eine Prophetie
    von Moses und Jesus

    A. In der Thora steht:
    1- Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
    (Deuteronomium, 18, 15)
    2- Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
    (Deuteronomium, 18, 18)
    3- Und gebiete dem Volk und sprich: „Ihr werdet durch das Land eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die zu Seir wohnen; und sie werden sich vor euch fürchten. Aber verwahret euch mit Fleiß, dass ihr sie nicht bekrieget; denn ich werde euch ihres Landes nicht einen Fußbreit geben; denn das Gebirge Seir habe ich den Kindern Esau zu besitzen gegeben.“
    (Deuteronomium, 2, 4-5)
    4- Dies ist der Segen, damit Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israel vor seinem Tod segnete. Und er sprach: „Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgebrochen von dem Berge Pharan…“
    (Deuteronomium, 33, 1-2)
    Auch im Buch des Propheten Jesaja wird erwähnt:
    5- Oder gleich als wenn man’s gäbe dem, der nicht lesen kann, und spräche: „Lies doch das!“ und er spräche: „Ich kann nicht lesen.“
    (Jesaja, 29, 12)
    6- Dies ist die Last über Arabien: „Ihr werdet im Walde in Arabien herbergen, ihr Reisezüge der Dedaniter. Bringet den Durstigen Wasser entgegen, die ihr wohnet im Lande Thema; bietet Brot den Flüchtigen. Denn sie fliehen vor dem Schwert, ja, vor dem bloßen Schwert, vor dem gespannten Bogen, vor dem großen Streit.“
    (Jesaja, 21, 13-15)
    7- Singet dem Herrn ein neues Lied, seinen Ruhm an der Welt Ende, die auf dem Meer fahren, und was darinnen ist, die Inseln, und die darin wohnen. Rufet laut, ihr Wüsten und die Städte darin samt den Dörfern, da Kedar wohnt; es sollen jauchzen, die in Felsen wohnen, und rufen von den Höhen der Berge! Lasset sie dem Herrn die Ehre geben und seinen Ruhm in den Inseln verkündigen.
    (Jesaja, 42, 10-12)
    8- Mache dich auf, werde Licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und die Heiden werden in deinem Lichte wandeln und die Könige im Glanz, der über dir aufgeht. Hebe deine Augen auf und siehe umher; diese alle versammelt kommen zu dir. Deine Söhne werden von ferne kommen und deine Töchter auf dem Arme hergetragen werden. Dann wirst du deine Lust sehen und ausbrechen, und dein Herz wird sich wundern und ausbreiten, wenn sich die Menge am Meer zu dir bekehrt und die Macht der Heiden zu dir kommt. Denn die Menge der Kamele wird dich bedecken, die jungen Kamele aus Midian und Epha. Sie werden aus Saba alle kommen, Gold und Weihrauch bringen und des Herrn Lob verkündigen. Alle Heiden in Kedar sollen zu dir versammelt werden, und die Böcke Nebajoths sollen dir dienen…
    (Jesaja, 60, 1-7)
    Diese in der Thora erwähnten Prophetien gehen Hand in Hand, um das Prophetentum Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) genau und konkret zu bestätigen. Denn die Prophezeiungen für den versprochenen Propheten erwähnen ganz bestimmte Kriterien, die nur zu ihm (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) passen:
    1. Er ist wie Moses:
    Die beiden ersten Prophetien sprechen von einem Propheten wie Moses. Mit dieser Gleichheit ist hier nur Muhammad allein gemeint, nicht Jesus.
    - Moses und Muhammad wurden beide von zwei Eltern ohne Wunder geboren – im Gegensatz zu Jesus.
    - Beide starben und wurden begraben, nachdem sie ihre Botschaften vollendet hatten – im Gegensatz zu Jesus, den Allah zu SICH erhob.
    - Beide heirateten und bekamen Kinder – im Gegensatz zu Jesus.
    - Beide bildeten jeweils zu ihren Lebzeiten eine Nation von gläubigen Anhängern – im Gegensatz zu Jesus, von dem sich dessen nahestehenden Jünger entfernten.
    - Beide kamen je mit einer neuen Gesetzgebung – im Gegensatz zu Jesus, der zur Bestätigung der Gesetzgebung Mose kam.
    - Beide übten Herrschaft, Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit aus, was aber nicht die Angelegenheit Jesu war.
    Die einzige Ähnlichkeit zwischen Moses und Jesus besteht darin, dass beide zu den Kindern Israels gesandt wurden. Dies gilt aber für Jesus im gleichen Maße wie für alle Propheten der Kinder Israels wie Salomon, David, Jesaja, Daniel, Hosea, Zacharias, Johannes und viele andere.
    2. Er gehört zu den Vettern der Kinder Israels:
    Dies belegen die Ausdrücke aus ihren Brüdern respektive aus deinen Brüdern, nämlich von den Söhnen Ismails - des Bruders von Isaak, der der Großvater der Kinder Israels war. Wäre er einer der Söhne der Kinder Israels gewesen, hätte es geheißen von ihnen respektive von euch. Dies bestätigt die dritte Prophetie durch eurer Brüder, der Kinder Esau und auch durch das, was in den siebten und achten Aussagen erwähnt wurde, nämlich Kedar, und sowohl Esau als auch Kedar gehören zur Nachkommenschaft Ismails, den Ahnen Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!).
    3. Er wird im Land der Araber erscheinen:
    Das in der vierten Prophetie genannte Gebirge Pharan ist ein Name für das Gebiet, das zwischen den Gebirgen von Abu Qabis, Qian und Hira in ehrwürdigen Mekka liegt. Es bestätigt das, was im Buch der Genesis über die Wanderung des Propheten Abraham mit dessen Sohn Ismail ins Gebirge Pharan erwähnt wurde:
    Da stand Abraham des Morgens früh auf, und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser, und legte es Hagar auf ihre Schulter und den Knaben mit, und ließ sie von sich…
    (Genesis, 21, 14)
    Und Gott war mit dem Knaben; der wuchs, und wohnte in der Wüste, und ward ein guter Schütze und er wohnte in der Wüste Pharan…
    (Genesis, 21, 20-21)
    In der 6. Prophetie von Jesaja wurde Arabien deutlich erwähnt, und auch das Kommen der Offenbarung in ihm, die Begegnung des Niederträchtigen mit dem Kampf und der Sieg des einladenden Rufs. Mit dem Lobpreis Gottes auf den Gipfeln der Berge in der 7. Prophetie ist die Pilgerversammlung am Berge Arafat sowie in Muzdalifa und Mina gemeint. Diese prächtige Versammlung nimmt an Schönheit und Großartigkeit vierzehn Jahrhunderte lang ein Jahr nach dem anderen zu und ist in allen Glaubensbekenntnissen der Bewohner der Erde oder in deren reichen Geschichte ohnegleichen.
    4. Universalität seiner Botschaft:
    So verkünden es die beiden Prophetien von Jesaja (7 und 8). Das passt nur auf die Botschaft Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!), denn Moses wurde zu den Kinder Israels gesandt, und seine Botschaft ist bei ihnen bis heute geblieben. Ebenso war die Botschaft Jesu (Friede sei mit ihm!) eine Korrektur und Richtigstellung dessen, dem die Kinder Israels sich zugewandt hatten, was er auch mit eigenen Worten bestätigte:
    Er antwortete aber und sprach: „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“
    (Matthäus, 15, 24)
    Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach: „Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte, sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.“
    (Matthäus, 10, 5-6)
    „Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“
    (Matthäus, 5, 17)
    Jesus antwortete: „Ich bin nur dem Volk Israels gesandt.“
    (Barnabas, 21)
    Weiterhin bestätigt der ehrwürdige Koran in den folgenden Versen die Botschaft Jesu speziell an die Kinder Israels:
    Und ER lehrt ihn das BUCH und die Weisheit und die Thora und das Evangelium. Und als Gesandten zu den Kindern Israels …
    (Koran, Sure 3, Verse 48-49)
    …Und der Messias sagte: „O Kinder Israels! Dienet anbetend Allah, meinem Herrn und eurem Herrn!…
    (Koran, Sure 5, Vers 72)
    Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: „O Kinder Israel! Ich bin fürwahr Allahs Gesandter zu euch, bestätigend was vor mir von der Thora ist.“
    (Koran, Sure 61, Vers 6)
    Was nun aber die Botschaft des Islam betrifft, so sie ist universal im Text und Inhalt, in Wirklichkeit und Geschichte, wie der Erhabene in der vollkommenen Offenbarung sagt:
    Sprich: „O ihr Menschen! Ich bin fürwahr euch allen der Gesandte Allahs…“
    (Koran, Sure 7, Vers 158)
    Und du bittest sie dafür nicht um Lohn; es ist nichts weiter als eine Erinnerung für die Welten.
    (Koran, Sure 12, Vers 104)
    Und WIR entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für die Welten.
    (Koran, Sure 21, Vers 107)
    Segensreich ist DER, DER die Unterscheidungsnorm auf SEINEN Diener herabsandte, damit er den Welten ein Warner sei.
    (Koran, Sure 25, Vers 1)
    Und WIR sandten dich der gesamten Menschheit nur als einen Überbringer froher Botschaft und als Warner; die meisten Menschen wissen es jedoch nicht.
    (Koran, Sure 34, Vers 28)
    Fürwahr, er ist nichts als eine Erinnerung für die Welten. Und ihr werdet nach einer gewissen Zeit die Kunde ganz gewiss erfahren.
    (Koran, Sure 38, Verse 87-88)
    Und er ist nichts als eine Erinnerung für die Welten.
    (Koran, Sure 68, Vers 52)
    Er ist nichts als eine Erinnerung für die Welten.
    (Koran, Sure 81, Vers 27)
    Der Siegel der Gesandten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) gab bekannt: „Die Propheten wurden jeweils nur zu ihrem eigenen Volk gesandt; ich bin zu allen Menschen insgesamt gesandt.“
    5. Das Analphabetentum des Gesandten:
    Der arabische Ausdruck der nicht schreiben kann (5), der ins Deutsche und Englische mit der nicht lesen kann übersetzt wurde, trägt eine Beschreibung, die nur auf den analphabetischen Propheten Muhammad zutrifft und nicht auf Moses oder Jesus; denn beide hatten im reichlichen Maße Ausbildung genossen. Außerdem stimmt der Text der Prophetie verblüffend mit den Ereignissen am Beginn des Kommens der Offenbarung zum Propheten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) überein:
    „ … bis die göttliche Wahrheit über ihn kam, als er sich in der Höhle von Hira aufhielt. Der Engel erschien ihm und sagte: „Lies!“ Er erwiderte „Ich bin des Lesens nicht kundig.“. Er sagte: „Da packte mich der Engel und würgte mich, dass ich beinahe die Besinnung verlor. Darauf ließ er von mir ab und sagte: „Lies!“. Ich antwortete: „ Ich bin des Lesens nicht kundig.“ Und wieder packte er mich und drückte mir ein drittes Mal die Kehle zusammen. Schließlich ließ er von mir ab und sagte:
    „Rezitiere im Namen deines Herrn, DER erschuf, erschuf den Menschen aus geronnenem Blut! Rezitiere! Und dein Herr ist der Gütigste.“
    (Koran, Sure 96, 1-3)
    Nach dieser Offenbarung kehrte der Gesandte Gottes (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) zitternden Herzens nach Hause zurück…“
    (Überliefert von Al-Buchari)
    6. Offenbarung des Koran:
    Die Offenbarung des Koran zum Propheten (Allah segne und schenke ihm Frieden!) in verschiedenen Situationen dauerte die ganze prophetische Sendung hindurch an. Er empfing die Offenbarung ständig durch den Engel Gabriel, indem er ohne Verzögerung alles wiederholte, was er hörte, genauso wie die Prophezeiung (2) „Ich will ihm meine Worte in seinen Mund geben“ beschreibt. Betrachten wir auch einmal die koranischen Verse:
    Folge dem, was dir von deinem Herrn geoffenbart wurde. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Und wende dich von den Beigesellenden ab!
    (Koran, Sure 6, Vers 106)
    So entsandten WIR dich zu einer Gemeinschaft, der schon Gemeinschaften vorausgegangen waren, damit du ihnen rezitierest, was WIR dir offenbaren...
    (Koran, Sure 13, Vers 30)
    Und rezitiere, was dir vom BUCH deines Herrn offenbart wird. Es gibt niemanden, der seine Worte vertauscht …
    (Koran, Sure 18, Vers 27)
    Erhaben ist also Allah, der König, der Wahrhaftige. Und überhaste dich nicht mit dem Koran, ehe dessen Offenbarung an dich ganz vollendet ist …
    (Koran, Sure 20, Vers 114)
    Und du hast vor ihm aus keinem BUCH rezitiert noch hast du es mit deiner Rechten geschrieben; dann also hätten die Lügner gewiss Verdacht gehegt.
    (Koran, Sure 29, Vers 48)
    Und es steht keinem Menschen zu, dass Allah mit ihm spricht außer mittels Offenbarung oder von hinter einem Schleier oder dass ER einen Gesandten schickt, so dass dieser auf SEIN Geheiß offenbart, was ER will. Fürwahr, ER ist sehr hoch, allweise. Und ebenso haben WIR dir einen Geist von UNSEREM Befehl geoffenbart. Du wusstest nicht, was die Offenbarungsschrift, und nicht, was der Glaube ist…
    (Koran, Sure 42, Verse 51-52)
    Sprich: „Ich bin kein Neuerer unter den Gesandten. Und ich weiß nicht, was mit mir gemacht wird und nicht mit euch. Ich folge nichts außer dem, was mir geoffenbart wird, und ich bin nur ein eindeutiger Warner.
    (Koran, Sure 46, Vers 9)
    Es ist nichts weiter als eine Offenbarung, die geoffenbart wird. Der Starke der Macht lehrte ihn. Eigner von Kraft. Also stand er aufrecht da. Und er war am höchsten Horizont. Dann näherte er sich, und da senkte er sich herab. Und so war er im Abstand zweier Bogenlängen oder näher. Da offenbarte ER SEINEM anbetend Dienenden, was ER offenbarte.
    (Koran, Sure 53, Verse 4-10)
    Bewege deine Zunge mit ihm nicht um dich mit ihm zu überhasten! Fürwahr, UNS obliegen seine Sammlung und seine Rezitation. Und wenn WIR ihn rezitieren, dann folgen seiner Rezitation! Dann fürwahr obliegt UNS seine Erläuterung.
    (Koran, Sure 75, Verse 16-19)
    B- In den Evangelien:
    1- Jesus sprach zu ihnen: „Habt ihr nie gelesen in der Schrift »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unseren Augen«? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.“
    (Matthäus, 21, 42-43)
    2- Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei ewiglich.
    (Johannes, 14, 16)
    3- Aber der Tröster, der heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, was ich euch gesagt habe.
    (Johannes, 14, 26)
    4- Wenn aber der Tröster kommen wird, welchen ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir.
    (Johannes, 15, 26)
    5- Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden, und was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
    (Johannes, 16, 12-13)
    6- Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
    (Johannes, 16, 7)
    7- Ihr selbst seid meine Zeugen, dass ich gesagt habe, ich sei nicht der Christus, sondern vor ihm her gesandt.
    (Johannes, 3, 28)
    8- Und dies ist das Zeugnis des Johannes, da die Juden zu ihm sandten von Jerusalem Priester und Leviten, dass sie ihn fragten: „Wer bist du?“ Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: „Ich bin nicht der Christus.“
    (Johannes, 1, 19-20)
    9- Der ist’s, der nach mir kommen wird, des ich nicht wert bin, dass ich seine Schuhriemen auflöse.
    (Johannes, 1, 27)
    - Die Evangelien verkünden, dass ein Prophet nach Jesus kommen werde, was die in die Zukunft weisenden Aussagen belegen: „Und ich will den Vater bitten, und er wird euch …geben“ (2); „welchen mein Vater senden wird“ (3); „welchen ich euch senden werde“ (4); „Wenn aber … kommen wird“ (5); „Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt … nicht zu euch“ (6); „ich sei …, sondern vor ihm her gesandt“ (7); „der nach mir kommen wird“ (9).
    - Die Evangelien bestätigen auch, dass er der Letzte (das Siegel) der Propheten ist: „dass er bei euch sei ewiglich.“ (2), nämlich seine Botschaft, durch die die Botschaft Allahs an alle Welten vollendet wird; „der wird euch alles lehren“ (3); „der wird euch in alle Wahrheit leiten“ (5); er wird das Bild von Jesus berichtigen und dessen Botschaft verteidigen „der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, was ich euch gesagt habe“ (3); „der wird zeugen von mir“ (4).
    - Er wird genau wiederholen, was ihm an Rechtleitung geoffenbart wird „Denn er wird nicht aus sich selber reden, und was er hören wird, das wird er reden,“ (5); diese Aussage stimmt mit der in der Thora erwähnten Aussage fast überein (siehe das Vorhergesagte):
    „Ich will … meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde“
    (Deuteronomium, 18, 18)
    - Daneben weist die erste Prophetie (Matthäus, 21, 42-43) auf dasselbe hin, auf das die Thora vorher hinwies, nämlich die Herabsendung der Botschaft zu einem anderen Volk als den Kinder Israels. Sie findet in einem Landstrich stand, den die Menschen aufgegeben hatten, und zwar Mekka mit seinem dürren Land, seinem sonnendurchglühten Boden und seinem Mangel an Ressourcen. „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben“ (1), der nach der Botschaft zur Kaaba von Millionen Menschen als „Eckstein“ werden sollte.
    - Was aber das Wort „Tröster“, das dem englischen „comforter“ entspricht, betrifft, so sind beide vom griechischen Wort „Paracletos“, das Rechtsbeistand oder Unterstützer oder Fürsprecher bedeutet, übersetzt. Die hebräische Herkunft dieses Wortes lautet „Birqlit“ und ähnelt in der Schreibweise „Periclytos“, was im Arabischen „der Gelobte“ (Mahmud – Muhammad – Ahmad) oder im Englischen „Praised one“ bedeutet. Die Herkunft dieses hebräischen Wortes lautet „Barqlit“ = derjenige, dem Lob gebührt. Erwähnenswert ist es, dass die hebräische Schrift, aus der die griechischen Texte und dann die späteren Übersetzungen stammten, die vokalisierten Zeichen vor dem fünften nachchristlichen Jahrhundert nicht kannte. Als Folge wurde vom hebräischen Text „Birqlit“ statt „Barqlit“ gelesen und übersetzt, obwohl das Letztere besonders im Lichte aller anderen Zeugnisse das Richtige ist. Es ist angemessener, dass man es als „Barqlit“, also Muhammad oder Ahmad oder Mahmud liest.
    - Ein letztes Wort ist noch zu erwähnen, was nämlich das Wort „Messias“ betrifft:
    Der Messias ist der versprochene Prophet, den die Juden in ihrer langen Geschichte vor Jesus (Frieden sei mit ihm!) erwarteten. Als der Messias Jesus, der Sohn Maria als Prophet gekommen war, bestätigte er seinerseits, dass der in der Thora versprochene Messias noch nicht gekommen sei; er, nämlich Jesus, „sei vor ihm her gesandt“ (7) und „ich bin nicht der Christus“ (8). Er bekräftigte auch, dass der erwartete Prophet die erhabenste Position unter allen Propheten haben werde (9. Prophetie).
    - In einer linguistischen Forschungsarbeit zur Untersuchung des Satzes: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ (Lukas, 2, 14) kam der Forscher nach Rückgriff auf die altsyrische Sprache zu dem Ergebnis, dass die eigentliche Bedeutung sein soll: „Preis sei Allah in der Höhe, und es steht kurz zuvor, dass der Islam auf Erden kommt, überbracht von Ahmad.“ Und Allah weiß es am besten!

    Die Verkündung des Barnabas-Evangeliums:
    In diesem Evangelium verkündete Jesus (Frieden sei mit ihm!) die Ankunft des Propheten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) in ganz klaren Sätzen, in denen es keinen Raum für Auslegung, Erklärung und Kommentierung gibt.
    1- ...Aber nach mir wird der Glanz aller Propheten und Heiligen kommen und Licht werfen auf die Dunkelheit all dessen, was die Propheten gesagt haben, weil er der Gesandte Gottes ist.
    (Barnabas: 17)
    2- Adam sprang auf und sah am Himmel eine Schrift, die strahlte wie die Sonne und besagte: „Es gibt nur einen Gott, und Mahomet ist der Gesandte Gottes.“ Da öffnete Adam den Mund und sagte: „Ich danke dir, o Herr mein Gott, dass du mir die Ehre erwiesen hast, mich zu erschaffen; aber sag mir, ich bitte dich, was bedeutet die Botschaft dieser Worte: „Mahomet ist der Gesandte Gottes“? Hat es vor mir andere Menschen gegeben?“
    (Barnabas: 39)
    3- Da sagte Jesus: „Ich bin eine Stimme, die durch ganz Judäa ruft, und sie ruft: „Bereitet den Weg für den Gesandten des Herrn“, so wie es bei Jesaja geschrieben steht.“ Sie fragten: „Wenn du weder der Messias noch Elias bist, noch irgendein Prophet, warum predigst du neue Lehre und machst, dass man dich für größer hält als den Messias?“ Jesus antwortete: „Die Wunder, die Gott durch meine Hände wirkt, zeigen, dass ich das spreche, was Gott will, und ich lasse mich wahrhaftig nicht für den halten, von dem ihr sprecht. Denn ich bin nicht würdig, dem Gesandten Gottes die Bänder seiner Beinkleider oder die Schuhriemen zu lösen, ihm, den ihr „Messias“ nennt, der vor mir erschaffen wurde und nach mir kommen wird, die Worte der Wahrheit zu bringen. Sein Glaube wird kein Ende haben.“
    (Barnabas: 42)
    4- „Wahrlich, ich sage euch, dass jeder Prophet, als er kam, nur einem einzigen Volk das Zeichen der Gnade Gottes gebracht hat. Und so wurden ihre Worte nur demjenigen Volke gegeben, zu dem sie entsandt waren. Aber wenn der Gesandte Gottes kommen wird, wird Gott ihm das Siegel seiner Hand geben, so dass er Erlösung und Gnade zu allen Völkern der Welt bringen wird, die seine Lehre empfangen werden. Er wird mit Macht über die Gottlosen kommen und wird die Götzendienerei zerstören, so dass er Satan verwirren wird. Denn so versprach Gott dem Abraham und sagte: „Siehe, in deinem Nachkommen werde ich alle Stämme der Erde segnen; und so wie du die Götzen in Stücke zerbrochen hast, o Abraham, ebenso werden es deine Nachkommen tun!“
    (Barnabas: 43)
    5- Ich sage euch deshalb, dass der Gesandte Gottes ein Glanz ist, der nahezu allem Freude bringen wird, was Gott gemacht hat; denn er ist geschmückt mit dem Geiste des Verstehens und des Ratschlags, dem Geiste der Weisheit und Macht, dem Geiste der Furcht und der Liebe, dem Geiste der Klugheit und der Mäßigkeit; er ist geschmückt mit dem Geiste des Mitleids und des Erbarmens, dem Geiste der Gerechtigkeit und der Frömmigkeit, dem Geiste der Sanftmut und der Geduld, von welcher er von Gott dreimal soviel erhalten hat, wie er all seinen Geschöpfen gegeben hat. O gesegnete Zeit, wenn er in die Welt kommen wird! Glaubt mir, dass ich ihn gesehen und ihm Ehre erwiesen habe, ebenso wie ihn jeder Prophet gesehen hat; denn aus seinem Geist gibt Gott ihnen das Prophetentum. Und als ich ihn sah, wurde meine Seele von Trost erfüllt und sagte: „O Mahomet, Gott sei mit dir, und möge er mich würdig machen, deine Schuhriemen zu lösen, denn wenn er mir dies gewährt, werde ich ein großer Prophet und Heiliger Gottes sein.“ Und als Jesus dies gesagt hatte, dankte er Gott.
    (Barnabas: 44)
    6- Unter Tränen näherte sich der, der dies schreibt, Jesus und sagte: „O Herr, sag mir, wer ist es, der dich verraten soll?“ Jesus antwortete und sagte: „O Barnabas, dies ist für dich nicht die Stunde, ihn zu kennen, aber bald wird sich der Böse zu erkennen geben, weil ich die Welt verlassen werde.“ Da weinten die Apostel und sagten: „O Herr, warum willst du uns verlassen? Es wäre besser für uns zu sterben, als von dir verlassen zu werden!“ Jesus antwortete: „Lasst euer Herz nicht betrübt werden und fürchtet euch auch nicht. Denn ich habe euch nicht erschaffen, aber Gott, euer Schöpfer, der euch erschaffen hat, wird euch beschützen. Was mich betrifft, ich bin nun in die Welt gekommen, um den Weg zu bereiten für den Gesandten Gottes, der der Welt Rettung bringen wird. Aber hütet euch, dass ihr nicht getäuscht werdet, denn viele falsche Propheten werden kommen, die meine Worte nehmen und mein Evangelium beschmutzen werden.“ Da sagte Andreas: „Herr, sag uns ein Zeichen, dass wir ihn erkennen mögen.“ Jesus antwortete: „Er wird nicht in eurer Zeit kommen, sondern er wird einige Jahre nach euch kommen, wenn mein Evangelium vernichtet sein wird, so dass es kaum dreißig Gläubige geben wird. Zu jener Zeit wird Gott Erbarmen mit der Welt haben, und deshalb wird er seinen Gesandten entsenden, über dessen Haut eine weiße Wolke ruhen wird, woran er als ein Auserwählter Gottes erkannt werden wird, und durch ihn wird er der Welt geoffenbart werden. Er wird mit großer Macht gegen die Gottlosen kommen und die Götzendienerei auf der Erde vernichten. Und es erfreut mich, da ja durch ihn unser Gott erkannt und verherrlicht werden wird, und ich werde als wahrhaftig erkannt werden; und er wird Rache üben gegen jene, die sagen werden, ich sei mehr als ein Mensch. Wahrlich ich sage euch, dass der Mond über seinen Schlaf wachen wird in seiner Kindheit, und wenn er erwachsen sein wird, wird er ihn in die Hand nehmen. Möge die Welt sich davor hüten, ihn zu verstoßen, weil er die Götzendiener vernichten wird. Viel mehr als die von Moses vernichtet wurden, dem Diener Gottes, und von Josua, der die Städte nicht verschonte, die sie verbrannten und die Kinder töteten; denn bei einer alten Wunde wendet man Feuer an. Er wird mit der Wahrheit kommen klarer als alle Propheten, und er wird den schelten, der der Welt Böses antut. Die Türme unserer Vaterstadt werden einander grüßen vor Freude. Und wenn man also den Untergang der Götzendienerei sehen und bekennen wird, dass ich ein Mensch bin wie andere Menschen, wahrlich, ich sage euch, dann wird der Gesandte Gottes gekommen sein.
    (Barnabas: 72)
    7- „...Aber glaub mir, es wird eine Zeit kommen, da Gott seine Gnade in einer anderen Stadt geben wird, und an jedem Ort wird es möglich sein, ihn in Wahrheit zu verehren. Und an jedem Ort wird Gott das wahrhafte Gebet in Gnade annehmen.“ Die Frau antwortete: „Wir warten auf den Messias; wenn er kommt, wird er uns lehren.“ Jesus antwortete: „Weißt du, Frau, dass der Messias kommen muss?“ Sie antwortete: „Ja, Herr.“ Da war Jesus sehr erfreut und sagte: „Soweit ich sehe, o Frau, bist du gläubig; wisse also, dass in dem Glauben des Messias jeder gerettet wird, der von Gott erwählt ist. Darum ist es nötig, dass du von der Ankunft des Messias weißt.“ Sagte die Frau: „O Herr, vielleicht bist du der Messias.“ Jesus antwortete: „Ich bin in der Tat dem Hause Israel von Gott gesandt als ein Prophet der Befreiung, aber nach mir wird der Messias kommen, von Gott der ganzen Welt gesandt;...“
    (Barnabas: 82)
    8- Jesus antwortete: „So wahr Gott lebt, in dessen Gegenwart meine Seele steht, ich bin nicht der Messias, den alle Völker der Erde erwarten, wie es Gott unserem Vater Abraham versprach, indem er sagte: „In deiner Nachkommenschaft werde ich alle Völker der Erde segnen.“ Aber wenn Gott mich von dieser Welt hinwegnehmen wird, wird Satan wieder diesen verfluchten Aufstand entfachen, indem er die Ungläubigen glauben machen wird, dass ich Gott sei und Sohn Gottes, wodurch meine Worte und meine Lehre verunreinigt werden, so dass kaum dreißig Gläubige übrig bleiben werden. Dann wird Gott Erbarmen mit der Welt haben und seinen Gesandten entsenden, für den er alle Dinge gemacht hat. Er wird mit Macht aus dem Süden kommen und die Götzenbilder sowie die Götzendiener zerstören; er wird die Herrschaft des Satan hinwegnehmen, die er über die Menschen hat. Er wird mit sich die Gnade Gottes bringen zur Rettung jener, die an ihn glauben, und gesegnet ist, wer seinen Worten glauben wird.“
    (Barnabas: 96)
    9- Da erwiderte Andreas: „Wie soll man nun die Wahrheit erkennen?“ Jesus antwortete: „Alles, was mit dem Buch des Moses übereinstimmt, das nehmt als wahr an; denn wie Gott eins ist, so ist die Wahrheit eins, woraus folgt, dass die Lehre eins ist und dass die Bedeutung der Lehre eins ist, und daher ist der Glaube eins. Wahrlich, ich sage euch, wäre die Wahrheit nicht ausgelöscht worden aus dem Buche Moses, Gott hätte unserem Vater David nicht das zweite gegeben. Und wäre das Buch David nicht verunreinigt, Gott hätte mir nicht das Evangelium anvertraut; denn der Herr unser Gott ist ja unveränderlich und hat nur eine einzige Botschaft gesprochen zu allen Menschen. Wenn also der Gesandte Gottes kommen wird, wird er kommen und mein Buch von all dem reinigen, mit dem die Gottlosen es verunreinigt haben.“
    (Barnabas: 124)
    10- Dann wird der Gesandte Gottes sagen: „O Herr, da sind Gläubige, die siebzigtausend Jahre lang in der Hölle waren. Wo, o Herr, ist dein Erbarmen? Ich bitte dich inständig, Herr, sie von diesen bitteren Strafen zu befreien.“ Dann wird Gott zu den vier Engeln sagen, die er am meisten liebt, sie sollen zur Hölle gehen und jeden herausholen, der den Glauben seines Gesandten hat, und ihn ins Paradies geleiten. Und dies werden sie tun.
    (Barnabas: 137)
    11- „Die Jünger erwiderten: „O Herr, wer wird jener Mensch sein, von dem du sprichst, der in die Welt kommen wird?“ Jesus antwortete mit freudigem Herzen: „Es ist Mahomet, der Gesandte Gottes, und wenn er in die Welt kommen wird, wird er die Menschen dazu veranlassen, Gutes zu tun durch die überreiche Gnade, welche er bringen wird, so wie der Regen die Erde Früchte tragen lässt, wenn es lange Zeit nicht geregnet hat. Denn er ist eine weiße Wolke, voll der Gnade Gottes, und diese Gnade wird Gott wie Regen ausgießen über den Gläubigen.“
    (Barnabas: 163)
    12- „..., da die Menschen mich „Gott“ und „Sohn Gottes“ nannten, hat Gott, damit ich am Tage des Gerichtes nicht von den Dämonen verspottet werde, es so gewollt, dass ich von den Menschen in dieser Welt verspottet werde durch den Tod des Judas, indem er alle Menschen glauben machte, dass ich am Kreuz gestorben sei. Und dieser Spott wird andauern bis zur Ankunft Mahomets, Gottes Gesandten, der, wenn er kommen wird, diese Täuschung jenen klar machen wird, die an Gottes Gesetz glauben.“
    (Barnabas: 220)
    13- „Und obwohl ich nicht würdig bin, seine Schuhriemen zu lösen, habe ich von Gott die Gnade und Gunst bekommen, ihn zu sehen.“ Da antwortete der Priester und mit ihm der Statthalter und der König, und sie sagten: „Sorge dich nicht, o Jesus, Heiliger Gottes, denn in unserer Zeit wird es diese Unruhe nicht mehr geben, weil wir nämlich dem ehrwürdigen römischen Senat ein Schreiben zusenden werden, das bewirkt, dass dich auf Kaiserlichen Befehl hin niemand mehr Gott oder Sohn Gottes nennen wird.“ Da sagte Jesus: „Durch eure Worte bin ich nicht getröstet, denn wo ihr auf Licht hofft, wird Dunkelheit kommen, sondern mein Trost liegt in der Ankunft des Gesandten, der jede falsche Meinung über mich zerstören wird, und sein Glaube wird sich verbreiten, die ganze Welt erfassen, denn dies hat Gott unserem Vater Abraham versprochen. Und was mir Trost gibt, ist, dass sein Glaube kein Ende haben wird, sondern durch Gott unversehrt gehalten wird.“ Der Priester antwortete: „Werden andere Propheten kommen nach der Ankunft des Gesandten Gottes?“ Jesus antwortete: „Es werden nach ihm keine wahren, von Gott gesandten Propheten kommen, aber es wird eine große Anzahl falscher Propheten kommen, worüber ich betrübt bin. Denn Satan wird sie aufwiegeln nach dem gerechten Urteil Gottes, und sie werden sich hinter der Vortäuschung meines Evangeliums verbergen.“ Herodes fragte: „Wie ist es ein gerechtes Urteil Gottes, dass solch gottlose Menschen kommen werden?“ Jesus antwortete: „Es ist gerecht, dass der, der nicht die Wahrheit glauben will zu seinem Heil, an eine Lüge glaube zu seinem Untergang. Darum sage ich euch, dass die Welt stets die wahren Propheten verachtet hat und die Falschen liebte, wie man es zur Zeit des Micha und des Jeremia sieht. Denn jeder liebt das, was ihm gleicht.“ Da sagte der Priester: „Wie wird der Messias heißen, und welches Zeichen wird seine Ankunft enthüllen?“ Jesus antwortete: „Der Name des Messias ist wunderbar, denn Gott selbst gab ihm den Namen, als er seine Seele erschuf und sie mit himmlischem Glanz umgab. Gott sagte: „Warte, Mahomet, denn aus Liebe zu dir will ich das Paradies und die Welt erschaffen und eine Schar von Geschöpfen, die ich dir zum Geschenk mache, so dass gesegnet sein wird, wer dich segnet, und wer dich verflucht, verflucht sein wird. Wenn ich dich in die Welt entsende, werde ich dich als meinen Boten des Heils senden, und dein Wort wird wahr sein, so dass Himmel und Erde vergehen werden, dein Glaube aber wird nie vergehen. Mahomet ist sein gesegneter Name.“ Da erhob das Volk seine Stimme und sagte: „O Gott sende uns deinen Gesandten; o Mahomet, komm schnell zur Rettug der Welt!“
    (Barnabas: 97)

    Der Erhabene sagt in SEINEM ehrenvollen BUCH:

    Und da Allah einen Bund mit den Propheten schloss: „was ICH euch fürwahr an Offenbarungsschrift und Weisheit gegeben habe – danach kommt ein Gesandter zu euch, der bestätigt, was ihr besitzt; ihr sollt an ihn gewiss glauben, und ihr sollt ihm gewiss helfen.“ ER sprach: „Seid ihr einverstanden, und nehmt ihr unter dieser Bedingung MEINEN Bund an?“ Sie sprachen: „Wir sind einverstanden.“ ER sprach: „So bezeugt es, und ICH bin mit euch unter den Bezeugenden. Wer sich also danach abkehrt, so sind jene, sie die Frevler. Streben sie denn nach einer anderen als Allahs Religion? Und IHM ist ergeben, wer in den Himmeln und auf Erden, gehorchend und widerstrebend, und zu IHM werden sie zurückgebracht.
    (Koran, Sure 3, Verse 81-83)
    Und fürwahr, zu den Leuten des BUCHes gehört, wer gewiss an Allah glaubt und an das, was zu euch herabgesandt ward und was zu ihnen herabgesandt ward – als Demütige vor Allah. Sie verkaufen die Zeichen Allahs nicht für einen geringen Preis. Jene, für sie ist ihr Lohn bei ihrem Herrn. Fürwahr, Allah ist schnell beim Berechnen.
    (Koran, Sure 3, Vers 199)
    MEINE Strafe – ICH suche mit ihr heim, wen ICH will. Und MEINE Barmherzigkeit umfasst alles. So werde ICH sie für diejenigen schreiben, die gottesfürchtig sind und die Sozialpflichtabgabe entrichten, und diejenigen, die an UNSERE Zeichen glauben. Diejenigen, die dem Gesandten folgen, dem des Lesens und Schreibens unkundigen Propheten, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium geschrieben finden. Er gebietet ihnen das Rechte und verbietet ihnen das Verwerfliche, er gewährt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die widerwärtigen. Und er nimmt von ihnen ihre Bürde und ihre Fesseln, die auf ihnen sind. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn respektieren und ihn unterstützen und dem Licht folgen, das mit ihm hinabgesandt wird. Jene, sie sind die Erfolgreichen.
    (Koran, Sure 7, Verse 156-157)
    Und fürwahr, es ist in den Schriften der Früheren. Und ist es denn nicht für sie ein Zeichen, dass die Gelehrten der Kinder Israels es wissen?
    (Koran, Sure 26, Verse 196-197)
    Und derart sandten WIR zu dir das BUCH hinab. Diejenigen also, denen WIR das BUCH gaben, glauben daran, und zu jenen gehört, wer daran glaubt. Und nur die den Islam Leugnenden bestreiten UNSERE Zeichen. Und du hast vor ihm aus keinem BUCH rezitiert noch hast du es mit deiner Rechten geschrieben; dann also hätten die Lügner gewiss Verdacht gehegt.
    (Koran, Sure 29, Verse 47-48)
    Sprich: „Habt ihr denn gesehen: So er von Allah ist und ihr leugnet ihn und ein Zeuge von den Kindern Israels bezeugt sein Gleichsein und glaubt und ihr seid hochmütig! Fürwahr, Allah rechtleitet die ungerechten Leute nicht.“
    (Koran, Sure 46, Vers 10)
    Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: „O ihr Kinder Israels! Ich bin fürwahr Allahs Gesandter an euch, bestätigend was vor mir von der Thora ist und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommt. Sein Name ist Ahmad.“ Als er nun zu ihnen mit klaren Beweisen kam, sagten sie: „Das ist offenkundiger Zauber!“ Und wer ist ungerechter als wer wider Allah Lüge erdichtet, während er zum Islam aufgerufen wird?“ Und Allah rechtleitet die ungerechten Leute nicht. Sie wollen mit ihrem Mund das Licht Allahs auslöschen. Und Allah ist der Vollendende SEINES Lichtes, auch wenn es den den Islam Leugnenden zuwider ist. ER ist es, der SEINEN Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit sandte um sie über jede Religion obsiegen zu lassen, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.
    (Koran, Sure 61, Verse 6-9)
    Schlusswort
    Trotz der Verschiedenheit der Quellen der Texte, die wir als Zeugnisse für diese Studie angeführt haben – sei es nun in ihrer Beweiskraft und Dokumentation oder ihrer Zeit und den Umständen ihrer Niederschrift und Bewahrung oder in ihren Anlässen und ihrem Kontext, in dem sie geoffenbart oder gesagt wurden – haben wir gesehen, wie sie sich einander ergänzen und unterstützen um zu bestätigen:
    1- Das Eins-Sein des Schöpfers, majestätisch hoch erhaben ist ER, und das Fernhalten der Annahme eines Partners oder Sohnes von IHM, das heißt:
    „Es gibt keine Gottheit außer Allah.“
    2- Das Menschsein der Gesandten und Propheten und die Verheißung des Prophetentums Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!), des Siegels der Gesandten, in den vergangenen Botschaften, das heißt:
    „Muhammad ist der Gesandte Allahs.“
    Allah, der Großartige, hat die Wahrheit gesprochen und seine Gesandten, die ehrwürdige Gruppe (der beste Segen und vollständigste Frieden auf ihnen allen!), haben es übermittelt.
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    تحمَّلتُ وحديَ مـا لا أُطيـقْ من الإغترابِ وهَـمِّ الطريـقْ
    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

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    Das zweite Kapitel
    Es gibt keine Gottheit außer Allah

    A. In der Thora steht:
    Und Gott redete alle diese Worte: “Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.“
    (Exodus, 20, 1-5)
    Denn du sollst keinen anderen Gott anbeten. Denn der Herr heißt ein Eiferer; ein eifriger Gott ist er.
    (Exodus, 34, 14)
    So sollst du nun heutigestages wissen und zu Herzen nehmen, dass der Herr Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden und keiner mehr.
    (Deuteronomium, 4, 39)
    Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause. Du sollst keine andern Götter haben vor mir. Du sollst dir kein Bildnis machen, keinerlei Gleichnis, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der Erde ist. Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen.
    (Deuteronomium, 5, 6-9)
    Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr.
    (Deuteronomium, 6, 4)
    Wirst du aber des Herrn, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, dass ihr umkommen werdet.
    (Deuteronomium, 8, 19)
    Hütet euch aber, dass sich euer Herz nicht überreden lasse, dass ihr abweicht und dient anderen Göttern und betet sie an.
    (Deuteronomium, 11, 16)
    Den Fluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des Herrn, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennet.
    (Deuteronomium, 11, 28)
    Sehet ihr nun, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann töten und lebendig machen.
    (Deuteronomium, 32, 39)
    B. Im Evangelium steht:
    Da sprach Jesus zu ihm: “Hebe dich weg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.“
    (Matthäus, 4, 10)
    Er aber sprach zu ihm: „Was fragst du mich über das, was gut ist? Gut ist nur Einer.“
    (Matthäus, 19, 17)
    Aber Jesus sprach zu ihm: „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als allein Gott.”
    (Markus, 10, 18)
    Jesus aber antwortete ihm: „Das vornehmste Gebot ist das: „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr.“
    (Markus, 12, 29)
    Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: „Meister, du hast wahrlich recht geredet. Er ist nur einer und ist kein anderer außer ihm.“
    (Markus, 12, 32)
    Jesus aber sprach zu ihm: „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut außer als Gott allein.“
    (Lukas, 18, 19)
    Du weißt, Herr, dass ich, dein Diener, dich allein suche, o Herr, und dein Wort spreche; denn dein Wort ist Wahrheit, welche auf ewig währt.
    (Barnabas, 13)
    ... Und lasst dies eure Worte sein: O Herr unser Gott, gesegnet sei dein heiliger Name, dein Königreich komme in uns, dein Wille geschehe allzeit, und wie er im Himmel geschieht, so geschehe er auf Erden; gib uns das Brot für jeden Tag und vergib uns unsere Sünden, so wie wir denen vergeben, die gegen uns sündigen, und lass uns nicht in Versuchung fallen, sondern errette uns von dem Bösen, denn du bist allein unser Gott, dem Herrlichkeit und Ehre für immer gebührt.
    (Barnabas, 37)
    Jesus sagte: „Es steht dort geschrieben, dass unser Gott überall ist und dass es keinen anderen Gott gibt als ihn, der entzwei macht und ganz macht und alles tut, was ihm gefällt.“
    (Barnabas, 95)
    Gott ist so unermesslich, dass ich zittere, ihn zu beschreiben.
    (Barnabas, 105)
    ... Die Jünger antworteten: „Sie sagen, dass Gott Einer ist und dass du Gottes Prophet bist.“ Jesus erwiderte mit fröhlicher Miene: „Gesegnet sei der heilige Name Gottes, ...“
    (Barnabas, 126)
    C. Allah, der Erhabene, sagt in SEINEM ehrwürdigen Koran:
    … Schreibt also Allah keine Partner zu, während ihr doch wisst.
    (Koran, Sure 2, Vers 22)
    Oder wart ihr Zeugen, als Jakob der Tod nahte, als er zu seinen Söhnen sagte: „Wem dient ihr nach mir?“ Sie sagten: „Wir dienen deinem Gott und dem Gott deiner Väter Abraham und Ismail und Isaak, als einem einzigen Gott. Und IHM sind wir Ergebene.“
    (Koran, Sure 2, Vers 133)
    Und sie sagen: „Werdet Juden oder Christen, damit ihr rechtgeleitet seid.“ Sprich: „Nein, die Glaubensgemeinschaft Abrahams, der den rechten Glauben bekannte und kein Götzendiener war.“
    (Koran, Sure 2, Vers 135)
    Und euer Gott ist ein einziger Gott; es gibt keine Gottheit außer IHM, der Allerbarmer, der Barmherzige.
    (Koran, Sure 2, Vers 163)
    Allah - keine Gottheit gibt es außer IHM - ist der Lebende, der Ewige...
    (Koran, Sure 2, Vers 255)
    Allah – es gibt keine Gottheit außer IHM, dem Lebendigen, dem Ewigen.
    (Koran, Sure 3, Vers 2)
    ER ist es, DER euch in den Mutterleibern gestaltet wie ER will. Es gibt keine Gottheit außer IHM, der Allmächtige, der Allweise. (Koran, Sure 3, Vers 6)
    Allah hat bezeugt, dass es keine Gottheit außer IHM gibt; und die Engel und die Besitzenden des Wissens, standhaft in der Gerechtigkeit.
    (Koran, Sure 3, Vers 18)
    Sprich: „O Leute des BUCHes! Kommt her zu einem Wort, das gleich ist zwischen uns und euch: dass wir nur Allah anbetend dienen und IHM nichts beigesellen und die einen von uns die anderen nicht als Herren neben Allah annehmen.“ Wenn sie sich aber abwenden, dann sprecht: „Bezeuget, dass wir Muslime sind!“
    (Koran, Sure 3, Vers 64)
    Fürwahr, Allah vergibt nicht, dass IHM etwas beigesellt wird, und ER vergibt, was unterhalb diesem ist, wem ER will. Und wer Allah etwas beigesellt, der hat gewiss lügnerisch eine gewaltige Sünde ersonnen.
    (Koran, Sure 4, Vers 48)
    Allah – keine Gottheit gibt es außer IHM. ER wird euch gewiss zum Tage der Auferstehung versammeln; daran gibt es keinen Zweifel. Und wer ist an Rede wahrhafter als Allah?
    (Koran, Sure 4, Vers 87)
    Fürwahr, Allah vergibt nicht, dass IHM etwas beigesellt wird. Und ER vergibt, was außer jenem ist, wem ER will. Und wer Allah etwas beigesellt, ist ja auf einem weiten offenbaren Irrweg.
    (Koran, Sure 4, Vers 116)
    Ungläubig sind gewiss, die sagen: „Fürwahr, Allah ist ein Dritter von Drei.“ Aber es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott. Und wenn sie von ihrer Behauptung nicht ablassen, dann ereilt die Ungläubigen unter ihnen gewiss eine schmerzhafte Pein.
    (Koran, Sure 5, Vers 73)
    Sprich: „Wollt ihr statt Allah anbeten, was euch weder schaden noch nützen kann?“ Und Allah, ER ist der Allhörende, der Allwissende. Sprich „O Leute des BUCHes! Übertreibt in eurer Religion nicht im Widerspruch zur Wahrheit und folgt nicht den Neigungen von Leuten, die bereits zuvor abgeirrt sind und viele irregeführt haben und sich weiterhin auf dem Irrweg befinden.“
    (Koran, Sure 5, Verse 76-77)
    „… Wollt ihr fürwahr bezeugen, dass es neben Allah andere Götter gibt?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht“ Sprich: „ER ist ja nun der einzige Gott, und ich bin fürwahr frei von dem, was ihr beigesellt.“
    (Koran, Sure 6, Vers 19)
    Sprich: „Fürwahr, mir wurde es untersagt, denjenigen anbetend zu dienen, die ihr neben Allah anruft.“ Sprich: „Ich folge nicht euren Neigungen, sonst ginge ich in die Irre und wäre nicht einer der Rechtgeleiteten.“
    (Koran, Sure 6, Vers 56)
    Derart ist Allah, euer Herr. Es gibt keine Gottheit außer ihm, dem Erschaffer aller Dinge. Also dienet IHM anbetend! Und ER ist der Sachverwalter aller Dinge.
    (Koran, Sure 6, Vers 102)
    Folge dem, was dir von deinem Herrn geoffenbart wurde. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Und wende dich von den Beigesellenden ab!
    (Koran, Sure 6, Vers 106)
    Sprich: „Kommt her, ich rezitiere, was euer Herr euch verboten hat, dass ihr IHM nichts beigesellt …“
    (Koran, Sure 6, Vers 151)
    ER hat keinen Partner, und jenes wurde mir geboten, und ich bin der Erste der Ergebenen. Sprich: „Sollte ich einen anderen Herrn suchen als Allah, und ER ist der Herr aller Dinge?“ …
    (Koran, Sure 6, Verse 163-164)
    Sprich: „Verboten hat ja nun mein Herr unmoralische Verhaltensweisen, was von ihnen öffentlich und was verborgen ist, und die Sünde und unrechtmäßige Gewalttaten und dass ihr Allah etwas beigesellt, wozu ER euch keine Ermächtigung herabgesandt hat, und dass ihr über Allah sagt, was ihr nicht wisst.“
    (Koran, Sure 7, Vers 33)
    Meine Genüge ist Allah. Außer IHM gibt es keine Gottheit. Auf IHN setze ich mein Vertrauen, und ER ist der Herr des gewaltigen Thrones.
    (Koran, Sure 9, Vers 129)
    Und: „Richte dein Antlitz zur Religion rechtgläubig hin und sei keinesfalls einer der Beigesellenden!“
    (Koran, Sure 10, Vers 105)
    Dass ihr nur Allah anbetend dient. Fürwahr, ich bin von IHM für euch ein Warner und Verkünder einer frohen Kunde.
    (Koran, Sure 11, Vers 2)
    Und wenn sie euch nicht antworten, so wisset: Er wurde ja nun mit Wissen Allahs herabgesandt und dass es keine Gottheit außer IHM gibt. Seid ihr also Ergebene?“
    (Koran, Sure 11, Vers 14)
    … Sprich: „ER ist mein Herr. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Auf IHN vertraue ich, und IHM bin ich ein reuig Zuwendender.“
    (Koran, Sure 13, Vers 30)
    ER sendet die Engel herab mit dem Geist auf SEINEN Befehl, auf wen von SEINEN anbetend Dienenden ER will: „Warnt, dass es keine Gottheit außer MIR gibt! Also fürchtet MICH!“
    (Koran, Sure 16, 2)
    Eure Gottheit ist eine alleinige Gottheit. Diejenigen also, die nicht an das Jenseits glauben: Ihre Herzen sind leugnende. Und sie sind Hochmütige.
    (Koran, Sure 16, Vers 22)
    Und Allah hat gesprochen: „Nehmt nicht zwei Gottheiten! ER ist ja nun eine alleinige Gottheit. Also habt nur vor MIR Ehrfurcht!“
    (Koran, Sure 16, Vers 51)
    Mache nicht mit Allah eine andere Gottheit, so dass du tadelnswert und im Stich gelassen dasitzt!
    (Koran, Sure 17, Vers 22)
    Sprich: „Gäbe es mit IHM Gottheiten, wie sie sagen, hätten sie gewiss zum Besitzer des Thrones einen Weg erstrebt.“
    (Koran, Sure 17, Vers 42)
    Sprich: „Ich bin ja nun ein menschliches Wesen wie ihr. Mir wird geoffenbart, dass ja nun eure Gottheit eine alleinige Gottheit ist. Wer also auf die Begegnung mit seinem Herrn zu hoffen pflegt, soll ein rechtschaffenes Werk verrichten und dem anbetenden Dienen seinem Herrn gegenüber niemanden beigesellen.“
    (Koran, Sure 18, Vers 110)
    Allah - keine Gottheit gibt es außer IHM. SEIN sind die schönsten Namen.
    (Koran, Sure 20, Vers 8)
    ICH fürwahr, ICH bin Allah. Es gibt keine Gottheit außer MIR. So diene MIR anbetend und verrichte das Gebet zu MEINEM Gedenken!
    (Koran, Sure 20, Vers 14)
    Gäbe es in ihnen beiden andere Gottheiten denn Allah, verdürben sie beide. So sei Allah Preis, dem Herrn des Thrones, ob dem, was sie schildern!
    (Koran, Sure 21, Vers 22)
    Sprich: „Mir wird geoffenbart, dass ja nun eure Gottheit eine alleinige Gottheit ist. Seid ihr also Ergebene?“
    (Koran, Sure 21, Vers 108)
    Hoch erhaben ist Allah, der König, die Wahrheit! Keine Gottheit gibt es außer IHM, dem Herrn des edlen Thrones. Und wer neben Allah eine andere Gottheit anruft, ohne dass er einen Beweis dafür hat, dessen Abrechnung ist ja nun bei seinem Herrn. Fürwahr, die den Islam Leugnenden haben keinen Erfolg!
    (Koran, Sure 23, Verse 116- 117)
    Und diejenigen, die neben Allah keine andere Gottheit anrufen, …
    (Koran, Sure 25, Vers 68)
    Und ER ist Allah, es gibt keine Gottheit außer IHM. IHM gebührt der Lobpreis im Diesseits und im Jenseits, und SEIN ist das Urteil. Und zu IHM werdet ihr zurückgebracht
    (Koran, Sure 28, Vers 70)
    Und rufe mit Allah keine andere Gottheit an! Es gibt keine Gottheit außer IHM. Alles ist vergänglich außer IHM SEIN ist das Urteil, und zu IHM werdet ihr zurückgebracht.
    (Koran, Sure 28, Vers 88)
    O ihr Menschen! Gedenkt der Gnade Allahs euch gegenüber! Gibt es einen Schöpfer, einen anderen denn Allah, DER euch vom Himmel und von der Erde den Lebensunterhalt schenkt? Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?
    (Koran, Sure 35, Vers 3)
    Sprich: „Ich bin ja nun ein Warner. Und es gibt keine Gottheit außer Allah, dem Alleinigen, dem allmächtigen Bezwinger.“
    (Koran, Sure 38, Vers 65)
    „… Derart ist Allah, euer Herr. SEIN ist die Herrschaft. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?“
    (Koran, Sure 39, Vers 6)
    Sprich: „Verlangt ihr von mir, einem anderen als Allah anbetend zu dienen, o ihr Unwissenden?“
    (Koran, Sure 39, Vers 64)
    Dem Vergebenden der Sünde und dem Annehmenden der Sünde, dem Strengen im Strafen, dem Langmütigen. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Zu ihm ist die Bestimmung.
    (Koran, Sure 40, Vers 3)
    Derart ist Allah, euer Herr, der Erschaffer aller Dinge. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?
    (Koran, Sure 40, Vers 62)
    ER ist der Lebende. Es gibt keine Gottheit außer IHM. So ruft IHN an IHM gegenüber in lauterer Gesinnung der Religion. Der Lobpreis gebührt Allah, dem Herrn der Welten.
    (Koran, Sure 40, Vers 65)
    Es gibt keine Gottheit außer IHM. ER gibt Leben und lässt sterben. Euer Herr und Herr eurer Vorfahren.
    (Koran, Sure 44, Vers 8)
    Wisse nun, dass es gewiss keine Gottheit außer Allah gibt! Und bitte um Vergebung für deine Sünde und für die gläubigen Männer und gläubigen Frauen! Und Allah kennt euer Umherziehen und euren Aufenthaltsort.
    (Koran, Sure 47, Vers 19)
    Oder haben sie eine Gottheit außer Allah? Erhaben ist Allah über das, was sie beigesellen.
    (Koran, Sure 52, Vers 43)
    ER ist Allah, außer DEM es keine Gottheit gibt, der Wissende um das Verborgene und das Offene. ER ist der Allerbarmer, der Barmherzige. ER ist Allah, außer dem es keine Gottheit gibt, der König, der Heilige, der Fehlerlose, der wachende Beschützer, der Wächter, der Allmächtige, der Unterwerfer, der Hocherhabene. Erhaben ist Allah über das, was sie beigesellen.
    (Koran, Sure 59, Verse 22-23)
    Allah – es gibt keine Gottheit außer IHM. Und auf Allah sollen die Gläubigen vertrauen.
    (Koran, Sure, 64, Vers 13)
    Der Herr des Ostens und des Westens! Es gibt keine Gottheit außer IHM. Nimm IHN also als Sachwalter!
    (Koran, Sure 73, Vers 9)
    Sprich: „ER, Allah ist der Eine, Allah ist der ewige Herr, ER zeugt nicht, und ER wurde nicht gezeugt, und keiner ist IHM ebenbürtig.“
    (Koran, Sure 112, Verse 1- 4)
    Außerdem gibt es noch eine große weitere Menge von dem, was die Propheten und Gesandten bei ihrem Dialog mit ihren Völkern in den Geschichten des Koran mitteilten..
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    تحمَّلتُ وحديَ مـا لا أُطيـقْ من الإغترابِ وهَـمِّ الطريـقْ
    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

  8. #8
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    Das zweite Kapitel
    Es gibt keine Gottheit außer Allah
    A. In der Thora steht:

    Und Gott redete alle diese Worte: “Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.“
    (Exodus, 20, 1-5)
    Denn du sollst keinen anderen Gott anbeten. Denn der Herr heißt ein Eiferer; ein eifriger Gott ist er.
    (Exodus, 34, 14)
    So sollst du nun heutigestages wissen und zu Herzen nehmen, dass der Herr Gott ist oben im Himmel und unten auf Erden und keiner mehr.
    (Deuteronomium, 4, 39)
    Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus dem Diensthause. Du sollst keine andern Götter haben vor mir. Du sollst dir kein Bildnis machen, keinerlei Gleichnis, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, noch des, das im Wasser unter der Erde ist. Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen.
    (Deuteronomium, 5, 6-9)
    Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr.
    (Deuteronomium, 6, 4)
    Wirst du aber des Herrn, deines Gottes, vergessen und andern Göttern nachfolgen und ihnen dienen und sie anbeten, so bezeuge ich heute über euch, dass ihr umkommen werdet.
    (Deuteronomium, 8, 19)
    Hütet euch aber, dass sich euer Herz nicht überreden lasse, dass ihr abweicht und dient anderen Göttern und betet sie an.
    (Deuteronomium, 11, 16)
    Den Fluch aber, so ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des Herrn, eures Gottes, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr andern Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennet.
    (Deuteronomium, 11, 28)
    Sehet ihr nun, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir! Ich kann töten und lebendig machen.
    (Deuteronomium, 32, 39)
    B. Im Evangelium steht:
    Da sprach Jesus zu ihm: “Hebe dich weg von mir, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.“
    (Matthäus, 4, 10)
    Er aber sprach zu ihm: „Was fragst du mich über das, was gut ist? Gut ist nur Einer.“
    (Matthäus, 19, 17)
    Aber Jesus sprach zu ihm: „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als allein Gott.”
    (Markus, 10, 18)
    Jesus aber antwortete ihm: „Das vornehmste Gebot ist das: „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr.“
    (Markus, 12, 29)
    Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: „Meister, du hast wahrlich recht geredet. Er ist nur einer und ist kein anderer außer ihm.“
    (Markus, 12, 32)
    Jesus aber sprach zu ihm: „Was heißest du mich gut? Niemand ist gut außer als Gott allein.“
    (Lukas, 18, 19)
    Du weißt, Herr, dass ich, dein Diener, dich allein suche, o Herr, und dein Wort spreche; denn dein Wort ist Wahrheit, welche auf ewig währt.
    (Barnabas, 13)
    ... Und lasst dies eure Worte sein: O Herr unser Gott, gesegnet sei dein heiliger Name, dein Königreich komme in uns, dein Wille geschehe allzeit, und wie er im Himmel geschieht, so geschehe er auf Erden; gib uns das Brot für jeden Tag und vergib uns unsere Sünden, so wie wir denen vergeben, die gegen uns sündigen, und lass uns nicht in Versuchung fallen, sondern errette uns von dem Bösen, denn du bist allein unser Gott, dem Herrlichkeit und Ehre für immer gebührt.
    (Barnabas, 37)
    Jesus sagte: „Es steht dort geschrieben, dass unser Gott überall ist und dass es keinen anderen Gott gibt als ihn, der entzwei macht und ganz macht und alles tut, was ihm gefällt.“
    (Barnabas, 95)
    Gott ist so unermesslich, dass ich zittere, ihn zu beschreiben.
    (Barnabas, 105)
    ... Die Jünger antworteten: „Sie sagen, dass Gott Einer ist und dass du Gottes Prophet bist.“ Jesus erwiderte mit fröhlicher Miene: „Gesegnet sei der heilige Name Gottes, ...“
    (Barnabas, 126)
    C. Allah, der Erhabene, sagt in SEINEM ehrwürdigen Koran:
    … Schreibt also Allah keine Partner zu, während ihr doch wisst.
    (Koran, Sure 2, Vers 22)
    Oder wart ihr Zeugen, als Jakob der Tod nahte, als er zu seinen Söhnen sagte: „Wem dient ihr nach mir?“ Sie sagten: „Wir dienen deinem Gott und dem Gott deiner Väter Abraham und Ismail und Isaak, als einem einzigen Gott. Und IHM sind wir Ergebene.“
    (Koran, Sure 2, Vers 133)
    Und sie sagen: „Werdet Juden oder Christen, damit ihr rechtgeleitet seid.“ Sprich: „Nein, die Glaubensgemeinschaft Abrahams, der den rechten Glauben bekannte und kein Götzendiener war.“
    (Koran, Sure 2, Vers 135)
    Und euer Gott ist ein einziger Gott; es gibt keine Gottheit außer IHM, der Allerbarmer, der Barmherzige.
    (Koran, Sure 2, Vers 163)
    Allah - keine Gottheit gibt es außer IHM - ist der Lebende, der Ewige...
    (Koran, Sure 2, Vers 255)
    Allah – es gibt keine Gottheit außer IHM, dem Lebendigen, dem Ewigen.
    (Koran, Sure 3, Vers 2)
    ER ist es, DER euch in den Mutterleibern gestaltet wie ER will. Es gibt keine Gottheit außer IHM, der Allmächtige, der Allweise. (Koran, Sure 3, Vers 6)
    Allah hat bezeugt, dass es keine Gottheit außer IHM gibt; und die Engel und die Besitzenden des Wissens, standhaft in der Gerechtigkeit.
    (Koran, Sure 3, Vers 18)
    Sprich: „O Leute des BUCHes! Kommt her zu einem Wort, das gleich ist zwischen uns und euch: dass wir nur Allah anbetend dienen und IHM nichts beigesellen und die einen von uns die anderen nicht als Herren neben Allah annehmen.“ Wenn sie sich aber abwenden, dann sprecht: „Bezeuget, dass wir Muslime sind!“
    (Koran, Sure 3, Vers 64)
    Fürwahr, Allah vergibt nicht, dass IHM etwas beigesellt wird, und ER vergibt, was unterhalb diesem ist, wem ER will. Und wer Allah etwas beigesellt, der hat gewiss lügnerisch eine gewaltige Sünde ersonnen.
    (Koran, Sure 4, Vers 48)
    Allah – keine Gottheit gibt es außer IHM. ER wird euch gewiss zum Tage der Auferstehung versammeln; daran gibt es keinen Zweifel. Und wer ist an Rede wahrhafter als Allah?
    (Koran, Sure 4, Vers 87)
    Fürwahr, Allah vergibt nicht, dass IHM etwas beigesellt wird. Und ER vergibt, was außer jenem ist, wem ER will. Und wer Allah etwas beigesellt, ist ja auf einem weiten offenbaren Irrweg.
    (Koran, Sure 4, Vers 116)
    Ungläubig sind gewiss, die sagen: „Fürwahr, Allah ist ein Dritter von Drei.“ Aber es gibt keine Gottheit außer dem Einen Gott. Und wenn sie von ihrer Behauptung nicht ablassen, dann ereilt die Ungläubigen unter ihnen gewiss eine schmerzhafte Pein.
    (Koran, Sure 5, Vers 73)
    Sprich: „Wollt ihr statt Allah anbeten, was euch weder schaden noch nützen kann?“ Und Allah, ER ist der Allhörende, der Allwissende. Sprich „O Leute des BUCHes! Übertreibt in eurer Religion nicht im Widerspruch zur Wahrheit und folgt nicht den Neigungen von Leuten, die bereits zuvor abgeirrt sind und viele irregeführt haben und sich weiterhin auf dem Irrweg befinden.“
    (Koran, Sure 5, Verse 76-77)
    „… Wollt ihr fürwahr bezeugen, dass es neben Allah andere Götter gibt?“ Sprich: „Ich bezeuge es nicht“ Sprich: „ER ist ja nun der einzige Gott, und ich bin fürwahr frei von dem, was ihr beigesellt.“
    (Koran, Sure 6, Vers 19)
    Sprich: „Fürwahr, mir wurde es untersagt, denjenigen anbetend zu dienen, die ihr neben Allah anruft.“ Sprich: „Ich folge nicht euren Neigungen, sonst ginge ich in die Irre und wäre nicht einer der Rechtgeleiteten.“
    (Koran, Sure 6, Vers 56)
    Derart ist Allah, euer Herr. Es gibt keine Gottheit außer ihm, dem Erschaffer aller Dinge. Also dienet IHM anbetend! Und ER ist der Sachverwalter aller Dinge.
    (Koran, Sure 6, Vers 102)
    Folge dem, was dir von deinem Herrn geoffenbart wurde. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Und wende dich von den Beigesellenden ab!
    (Koran, Sure 6, Vers 106)
    Sprich: „Kommt her, ich rezitiere, was euer Herr euch verboten hat, dass ihr IHM nichts beigesellt …“
    (Koran, Sure 6, Vers 151)
    ER hat keinen Partner, und jenes wurde mir geboten, und ich bin der Erste der Ergebenen. Sprich: „Sollte ich einen anderen Herrn suchen als Allah, und ER ist der Herr aller Dinge?“ …
    (Koran, Sure 6, Verse 163-164)
    Sprich: „Verboten hat ja nun mein Herr unmoralische Verhaltensweisen, was von ihnen öffentlich und was verborgen ist, und die Sünde und unrechtmäßige Gewalttaten und dass ihr Allah etwas beigesellt, wozu ER euch keine Ermächtigung herabgesandt hat, und dass ihr über Allah sagt, was ihr nicht wisst.“
    (Koran, Sure 7, Vers 33)
    Meine Genüge ist Allah. Außer IHM gibt es keine Gottheit. Auf IHN setze ich mein Vertrauen, und ER ist der Herr des gewaltigen Thrones.
    (Koran, Sure 9, Vers 129)
    Und: „Richte dein Antlitz zur Religion rechtgläubig hin und sei keinesfalls einer der Beigesellenden!“
    (Koran, Sure 10, Vers 105)
    Dass ihr nur Allah anbetend dient. Fürwahr, ich bin von IHM für euch ein Warner und Verkünder einer frohen Kunde.
    (Koran, Sure 11, Vers 2)
    Und wenn sie euch nicht antworten, so wisset: Er wurde ja nun mit Wissen Allahs herabgesandt und dass es keine Gottheit außer IHM gibt. Seid ihr also Ergebene?“
    (Koran, Sure 11, Vers 14)
    … Sprich: „ER ist mein Herr. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Auf IHN vertraue ich, und IHM bin ich ein reuig Zuwendender.“
    (Koran, Sure 13, Vers 30)
    ER sendet die Engel herab mit dem Geist auf SEINEN Befehl, auf wen von SEINEN anbetend Dienenden ER will: „Warnt, dass es keine Gottheit außer MIR gibt! Also fürchtet MICH!“
    (Koran, Sure 16, 2)
    Eure Gottheit ist eine alleinige Gottheit. Diejenigen also, die nicht an das Jenseits glauben: Ihre Herzen sind leugnende. Und sie sind Hochmütige.
    (Koran, Sure 16, Vers 22)
    Und Allah hat gesprochen: „Nehmt nicht zwei Gottheiten! ER ist ja nun eine alleinige Gottheit. Also habt nur vor MIR Ehrfurcht!“
    (Koran, Sure 16, Vers 51)
    Mache nicht mit Allah eine andere Gottheit, so dass du tadelnswert und im Stich gelassen dasitzt!
    (Koran, Sure 17, Vers 22)
    Sprich: „Gäbe es mit IHM Gottheiten, wie sie sagen, hätten sie gewiss zum Besitzer des Thrones einen Weg erstrebt.“
    (Koran, Sure 17, Vers 42)
    Sprich: „Ich bin ja nun ein menschliches Wesen wie ihr. Mir wird geoffenbart, dass ja nun eure Gottheit eine alleinige Gottheit ist. Wer also auf die Begegnung mit seinem Herrn zu hoffen pflegt, soll ein rechtschaffenes Werk verrichten und dem anbetenden Dienen seinem Herrn gegenüber niemanden beigesellen.“
    (Koran, Sure 18, Vers 110)
    Allah - keine Gottheit gibt es außer IHM. SEIN sind die schönsten Namen.
    (Koran, Sure 20, Vers 8)
    ICH fürwahr, ICH bin Allah. Es gibt keine Gottheit außer MIR. So diene MIR anbetend und verrichte das Gebet zu MEINEM Gedenken!
    (Koran, Sure 20, Vers 14)
    Gäbe es in ihnen beiden andere Gottheiten denn Allah, verdürben sie beide. So sei Allah Preis, dem Herrn des Thrones, ob dem, was sie schildern!
    (Koran, Sure 21, Vers 22)
    Sprich: „Mir wird geoffenbart, dass ja nun eure Gottheit eine alleinige Gottheit ist. Seid ihr also Ergebene?“
    (Koran, Sure 21, Vers 108)
    Hoch erhaben ist Allah, der König, die Wahrheit! Keine Gottheit gibt es außer IHM, dem Herrn des edlen Thrones. Und wer neben Allah eine andere Gottheit anruft, ohne dass er einen Beweis dafür hat, dessen Abrechnung ist ja nun bei seinem Herrn. Fürwahr, die den Islam Leugnenden haben keinen Erfolg!
    (Koran, Sure 23, Verse 116- 117)
    Und diejenigen, die neben Allah keine andere Gottheit anrufen, …
    (Koran, Sure 25, Vers 68)
    Und ER ist Allah, es gibt keine Gottheit außer IHM. IHM gebührt der Lobpreis im Diesseits und im Jenseits, und SEIN ist das Urteil. Und zu IHM werdet ihr zurückgebracht
    (Koran, Sure 28, Vers 70)
    Und rufe mit Allah keine andere Gottheit an! Es gibt keine Gottheit außer IHM. Alles ist vergänglich außer IHM SEIN ist das Urteil, und zu IHM werdet ihr zurückgebracht.
    (Koran, Sure 28, Vers 88)
    O ihr Menschen! Gedenkt der Gnade Allahs euch gegenüber! Gibt es einen Schöpfer, einen anderen denn Allah, DER euch vom Himmel und von der Erde den Lebensunterhalt schenkt? Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?
    (Koran, Sure 35, Vers 3)
    Sprich: „Ich bin ja nun ein Warner. Und es gibt keine Gottheit außer Allah, dem Alleinigen, dem allmächtigen Bezwinger.“
    (Koran, Sure 38, Vers 65)
    „… Derart ist Allah, euer Herr. SEIN ist die Herrschaft. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?“
    (Koran, Sure 39, Vers 6)
    Sprich: „Verlangt ihr von mir, einem anderen als Allah anbetend zu dienen, o ihr Unwissenden?“
    (Koran, Sure 39, Vers 64)
    Dem Vergebenden der Sünde und dem Annehmenden der Sünde, dem Strengen im Strafen, dem Langmütigen. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Zu ihm ist die Bestimmung.
    (Koran, Sure 40, Vers 3)
    Derart ist Allah, euer Herr, der Erschaffer aller Dinge. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Wie also lasst ihr euch abwenden?
    (Koran, Sure 40, Vers 62)
    ER ist der Lebende. Es gibt keine Gottheit außer IHM. So ruft IHN an IHM gegenüber in lauterer Gesinnung der Religion. Der Lobpreis gebührt Allah, dem Herrn der Welten.
    (Koran, Sure 40, Vers 65)
    Es gibt keine Gottheit außer IHM. ER gibt Leben und lässt sterben. Euer Herr und Herr eurer Vorfahren.
    (Koran, Sure 44, Vers 8)
    Wisse nun, dass es gewiss keine Gottheit außer Allah gibt! Und bitte um Vergebung für deine Sünde und für die gläubigen Männer und gläubigen Frauen! Und Allah kennt euer Umherziehen und euren Aufenthaltsort.
    (Koran, Sure 47, Vers 19)
    Oder haben sie eine Gottheit außer Allah? Erhaben ist Allah über das, was sie beigesellen.
    (Koran, Sure 52, Vers 43)
    ER ist Allah, außer DEM es keine Gottheit gibt, der Wissende um das Verborgene und das Offene. ER ist der Allerbarmer, der Barmherzige. ER ist Allah, außer dem es keine Gottheit gibt, der König, der Heilige, der Fehlerlose, der wachende Beschützer, der Wächter, der Allmächtige, der Unterwerfer, der Hocherhabene. Erhaben ist Allah über das, was sie beigesellen.
    (Koran, Sure 59, Verse 22-23)
    Allah – es gibt keine Gottheit außer IHM. Und auf Allah sollen die Gläubigen vertrauen.
    (Koran, Sure, 64, Vers 13)
    Der Herr des Ostens und des Westens! Es gibt keine Gottheit außer IHM. Nimm IHN also als Sachwalter!
    (Koran, Sure 73, Vers 9)
    Sprich: „ER, Allah ist der Eine, Allah ist der ewige Herr, ER zeugt nicht, und ER wurde nicht gezeugt, und keiner ist IHM ebenbürtig.“
    (Koran, Sure 112, Verse 1- 4)
    Außerdem gibt es noch eine große weitere Menge von dem, was die Propheten und Gesandten bei ihrem Dialog mit ihren Völkern in den Geschichten des Koran mitteilten..
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    تحمَّلتُ وحديَ مـا لا أُطيـقْ من الإغترابِ وهَـمِّ الطريـقْ
    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

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    Das dritte Kapitel
    ER zeugt nicht und wird nicht gezeugt

    Allah, der Alleinige, der Eine, DER einer Gattin und eines Sohnes nicht bedürftig ist, ist erhaben darüber, dass ER einen Sohn hat. Jesus (Frieden mit ihm!) ist kein Mann, der sagt, er sei der leibliche Sohn Allahs, des Hocherhabenen. Diese Behauptung tauchte im 4. Jahrhundert auf und war mit anderen Behauptungen, die weder die Schüler noch die Jünger Jesu kannten – vielmehr widersetzten sie sich ihnen im Keim –, der Beginn des Entfernens vom Weg des reinen Monotheismus.
    In diesem Kapitel werden wir die vielen Zeugnisse in Thora und Evangelien zeigen, in denen der Begriff oder die Bedeutung des Ausdrucks „Sohn Allahs" steht, um dem Leser darzulegen, dass dieser Ausdruck in diesen Texten – mit Ausnahme des Johannes-Evangeliums – in metaphorischer Bedeutung für das Prophetentum steht und seine Verwendung sich nicht nur auf Jesus (Frieden mit ihm!) beschränkt, sondern auch unter Hinweis auf andere Propheten wie Adam und Jakob sowie auch auf die Anhänger Jesu und auf alle Menschen im Allgemeinen benutzt wurde. Es gibt kein Argument und keinen Text, der die Besonderheit der Beziehung zwischen Jesus und seinem Erschaffer zeigt.
    In der Thora steht:
    Da sich aber die Menschen begannen zu vermehren auf Erden, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen… , denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen, …
    (Genesis, 6, 1-4)
    Und du sollst zu Pharao sagen: „So sagt der Herr: Israel ist mein erstgeborener Sohn.“
    (Exodus, 4, 22)
    Ihr seid Kinder des Herrn, eures Gottes…
    (Deuteronomium, 14, 1)
    Im Evangelium steht:
    auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel…
    (Matthäus, 5, 45)
    Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
    (Matthäus, 5, 9)
    So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
    (Matthäus, 5, 16)
    Habt Acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten, auf dass ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
    (Matthäus, 6, 1)
    auf dass dein Almosen verborgen sei; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
    (Matthäus, 6, 4)
    Wenn du betest, so gehe in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
    (Matthäus, 6, 6)
    Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr ihn bittet.
    (Matthäus, 6, 8)
    Darum sollt ihr also beten:
    Unser Vater in dem Himmel!
    Dein Name werde geheiligt
    Dein Reich komme.
    Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel
    Unser täglich Brot gib uns heute.
    Und vergib uns unsere Schuld, wie wir vergeben unsern Schuldigern,
    Und führe und nicht in Versuchung,
    Sondern erlöse uns von dem Übel.
    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen."
    (Matthäus, 6, 9-13)
    Denn wenn ihr den Menschen ihre Übertretungen vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Übertretungen auch nicht vergeben.
    (Matthäus, 6, 14- 15)
    Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, auf dass du nicht scheinest vor den Leuten mit deinem Fasten, sondern vor deinem Vater, welcher im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir es vergelten.
    (Matthäus, 6, 17-18)
    Sehet die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch.
    (Matthäus, 6, 26)
    … Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr des alles bedürfet.
    (Matthäus, 6, 32)
    Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.
    (Matthäus, 10, 20)
    Und ihr sollt niemand euren Vater heißen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.
    (Matthäus, 23, 9)
    Und wenn ihr stehet und betet, so vergebt, wenn ihr etwas wider jemand habt, auf dass auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen. Wenn ihr aber nicht vergebet, so wird euer Vater, der im Himmel ist, eure Übertretungen auch nicht vergeben.
    (Markus, 11, 25-26)
    Spricht Jesus zu ihr: „Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“
    (Johannes, 20, 17)
    Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
    (Lukas, 6, 36)
    Er aber sprach zu ihnen: „Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.“
    (Lukas, 11, 2)
    ….aber euer Vater weiß wohl, dass ihr des bedürfet.
    (Lukas, 12, 30)
    …der war ein Sohn Adams, der war Gottes.
    (Lukas, 3, 38)
    * Wie Jesus sein Volk ansprach, dass sie – metaphorisch – „Söhne Gottes" seien, so benutzte er den gleichen metaphorischen Ausdruck bei seiner Rede über sich selbst und nannte sich auch „Menschensohn", wie es in folgenden Beispielen steht:
    Aber er antwortete und sprach: „Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, die werden ausgerissen.“
    (Matthäus, 15, 13)
    Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel nicht im Himmel, auch nicht der Sohn, sondern allein der Vater.
    (Matthäus, 24, 36)
    …aber des Menschen Sohn hat nicht, wo er sein Haupt hinlege.
    (Matthäus, 8, 20)
    Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
    (Matthäus, 10, 32)
    Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss des Menschen Sohn erhöht werden.
    (Johannes, 3, 14)
    * Jesus (Frieden mit ihm!) korrigierte aber diese Konzeptionen und prophezeite, was man auf ihn zurückführen werde.
    ... Gott hatte keinen Anfang, noch wird er je ein Ende haben, aber allem hat er einen Anfang gegeben, und allem wird er ein Ende geben. Er hat weder Vater noch Mutter, er hat weder Söhne noch Geschwister, noch Gefährten. Und weil Gott keinen Körper hat, darum isst er nicht, schläft er nicht, stirbt er nicht, geht er nicht, bewegt er sich nicht, sondern er bleibt auf ewig ohne menschliche Ähnlichkeit, ...
    (Barnabas, 17)
    Und als Jesus dies gesagt hatte, schlug er beide Hände vors Gesicht, und dann fiel er mit dem Haupt zur Erde nieder. Und als er sein Haupt erhoben hatte, sagte er: „Verflucht sei jeder, der in meine Rede hineinbringen wird, dass ich der Sohn Gottes bin.“ Bei diesen Worten fielen die Jünger nieder wie tot, da hob Jesus sie auf und sagte: „Lasst uns Gott fürchten, wenn wir uns nicht an jenem Tag* fürchten wollen.“
    (Barnabas, 53)
    * Die Rede ist vom Auferstehungstag.
    Jesus antwortete: „Und ihr, was sagt ihr, dass ich sei?“ Petrus antwortete: „Du bist Christus, der Sohn Gottes.“ Da wurde Jesus zornig und schalt ihn voller Zorn ...
    (Barnabas, 70)
    ... Verfluche du auf ewig einen jeden, der mein Evangelium, das du mir gabst, verfälschen wird, wenn sie schreiben, dass ich dein Sohn sei. Denn ich, Lehm und Staub, bin Diener deiner Diener, und nie habe ich von mir geglaubt, dir ein guter Diener zu sein; ...
    (Barnabas, 212)
    Im ehrwürdigen Koran sagt der Erhabene:
    Und sie sagen: „Allah hat SICH einen Sohn genommen.“ Gepriesen sei ER! Vielmehr gehört IHM, was in den Himmeln und auf Erden ist. Alles ist IHM gehorsam.
    (Koran, Sure 2, Vers 116)
    Fürwahr, das Gleichnis Jesu ist bei Allah wie das Gleichnis Adams: ER erschuf ihn aus Staub. Dann sprach ER zu ihm: „Sei!“ und so war er.
    (Koran, Sure 3, Vers 59)
    Und sie machten für Allah Partner, die Dschinn, und ER hat sie erschaffen. Und sie dichten IHM ohne Wissen Söhne und Töchter an. Gepriesen und erhaben ist ER über das, was sie schildern! Der absolute Schöpfer der Himmel und der Erde, wie hätte ER einen Sohn und ER hat keine Gattin! Und ER hat alles erschaffen, und ER weiß um alle Dinge.
    (Koran, Sure 6, Verse 100-101)
    Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Nazaräer sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Jenes ist ihre Rede ihres Mundes. Sie entsprechen der Rede derjenigen, die den Islam vorher leugneten. Möge Allah sie bekämpfen! Wie lassen sie sich abwenden?
    (Koran, Sure 9, Vers 30)
    Sie sagen: „Allah hat SICH einen Sohn genommen.“ Preis sei IHM! ER ist der SICH SELBST Genügende. IHM gehört, was in den Himmeln und auf Erden ist. Habt ihr irgendeine Ermächtigung dazu? Sagt ihr über Allah, was ihr nicht wisst?“
    (Koran, Sure 10, Vers 68)
    Und sprich: „Der Lobpreis gebührt Allah, DER SICH keinen Sohn genommen hat und keinen Teilhaber an der Herrschaft hat. Und ER hat keinen beistehenden Freund aus Schwäche.“ Und preise SEINE Herrlichkeit mit aller Verherrlichung!
    (Koran, Sure 17, Vers 111)
    Und es soll diejenigen warnen, die sagen: „Allah hat SICH einen Sohn genommen. Darüber besitzen weder sie noch ihre Väter Wissen. Ungeheuerlich ist das Wort, das aus ihrem Munde kommt. Sie sagen nichts weiter als Lüge.
    (Koran, Sure 18, Verse 4-5)
    Derart ist Jesus, Sohn der Maria – das Wort der Wahrheit, das sie bestreiten. Es ist mit Allah unvereinbar, dass ER SICH irgendeinen Sohn nehme. Gepriesen sei ER! Wenn ER eine Angelegenheit beschlossen hat, spricht ER nun aber zu ihr: „Sei!“ und sie ist.
    (Koran, Sure 19, Verse 34-35)
    Und sie sagen: „Der Allerbarmer hat SICH einen Sohn genommen.“ Ihr habt gewiss schon eine grässliche Sache gebracht. Fast zerbrechen davon gewiss die Himmel und spaltet sich die Erde und fallen die Berge zusammenkrachend nieder, dass sie für den Allerbarmer einen Sohn propagieren. Und es ist für den Allerbarmer nicht angemessen, dass er einen Sohn nehme. Niemand, wer in den Himmeln und auf Erden ist, kommt zum Allerbarmer anders als ein anbetender Diener.
    (Koran, Sure 19, Verse 88-93)
    Und sie sagen: „Der Allerbarmer hat SICH einen Sohn genommen.“ Gepriesen sei ER! Sie sind vielmehr geehrte anbetend Dienende. Sie kommen IHM in der Rede nicht zuvor und sie handeln SEINEM Geheiß entsprechend. ER weiß, was vor ihnen liegt und was hinter ihnen. Und sie legen nur für denjenigen Fürsprache ein, an dem ER Wohlgefallen hat. Und sie sind aus Furcht vor IHM sich Sorgende. Und wer von ihnen sagt: „Fürwahr, ich bin eine Gottheit an Stelle SEINER.“, so vergelten WIR ihm jenes mit der Hölle. Auf diese Weise vergelten wir es den Ungerechten.
    (Koran, Sure 21, Verse 26-29)
    Allah hat sich keinerlei Sohn genommen. Und es gibt keinerlei Gottheit mit IHM; sonst wäre gewiss jede Gottheit mit dem weggegangen, was sie erschaffen hat, und sicher hätte sich einer von ihnen über andere erhoben. Gepriesen sei Allah ob dem, was sie schildern! Der Wissende um das Verborgene und das Offene, hoch erhaben ist ER über das, was sie beigesellen.
    (Koran, Sure 23, Verse 91-92)
    DER, DESSEN die Herrschaft der Himmel und der Erde ist und DER SICH keinen Sohn nahm und DER keinen Teilhaber an der Herrschaft hat; und ER erschuf jedes Ding und ER teilte ihm sein vorherbestimmtes Maß zu.“
    (Koran, Sure 25, Vers 2)
    Fürwahr, es gehört doch wahrhaftig zu ihrem Lügentrug, dass sie gewiss sagen: „Allah hat gezeugt.“ Und fürwahr, sie sind gewiss Lügende.
    (Koran, Sure 37, Verse 151-152)

    Hätte Allah SICH einen Sohn nehmen wollen, hätte ER unter dem, was ER erschafft, ausgewählt – was ER will. Gepriesen sei ER! ER ist Allah, der Eine, der allmächtige Bezwinger.
    (Koran, Sure 39, Vers 4)
    Sprich: „Wenn der Allerbarmer einen Sohn hätte, wäre ich der Erste der anbetend Dienenden.“ Gepriesen sei der Herr der Himmel und der Erde und der Herr des Thrones ob dem, was sie schildern!
    (Koran, Sure 43, Verse 81-82)
    Und dass ER – erhaben ist die gewaltige Herrlichkeit unseres Herrn! – gewiss keine Gattin genommen hat und keinen Sohn.
    (Koran, Sure 72, Vers 3)
    Sprich: „ER, Allah ist der Eine, Allah ist der ewige Herr, ER zeugt nicht, und ER wurde nicht gezeugt.
    (Koran, Sure 112, Verse 1- 3)
    Und zur Bekräftigung des Vergleichs zwischen der Erschaffung Jesu ohne Vater und der Erschaffung Adams ohne Vater oder Mutter zitieren wir die folgende Verse:
    Und diejenige, die ihre Scham keusch hielt – da hauchten WIR in sie von UNSERM Geist ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Welten.
    (Koran, Sure 21, Vers 91)
    Als dein Herr zu den Engeln sprach: „Fürwahr, ICH bin der Erschaffer eines Menschen aus Lehm. Und wenn ICH ihn geformt und in ihn von MEINEM Geist eingehaucht habe, dann fallt euch vor ihm niederwerfend nieder!“
    (Koran, Sure 38, Verse 71-72)
    Fürwahr, Jesus ist bei Allah zu vergleichen mit Adam. ER erschuf ihn aus Staub. Dann sprach ER zu ihm: „Sei!“ und er war.
    (Koran, Sure 3, Vers 59)
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    تحمَّلتُ وحديَ مـا لا أُطيـقْ من الإغترابِ وهَـمِّ الطريـقْ
    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

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    Das fünfte Kapitel
    Muhammad ist eine Prophetie
    von Moses und Jesus

    A. In der Thora steht:
    1- Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
    (Deuteronomium, 18, 15)
    2- Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
    (Deuteronomium, 18, 18)
    3- Und gebiete dem Volk und sprich: „Ihr werdet durch das Land eurer Brüder, der Kinder Esau, ziehen, die zu Seir wohnen; und sie werden sich vor euch fürchten. Aber verwahret euch mit Fleiß, dass ihr sie nicht bekrieget; denn ich werde euch ihres Landes nicht einen Fußbreit geben; denn das Gebirge Seir habe ich den Kindern Esau zu besitzen gegeben.“
    (Deuteronomium, 2, 4-5)
    4- Dies ist der Segen, damit Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israel vor seinem Tod segnete. Und er sprach: „Der Herr ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgebrochen von dem Berge Pharan…“
    (Deuteronomium, 33, 1-2)
    Auch im Buch des Propheten Jesaja wird erwähnt:
    5- Oder gleich als wenn man’s gäbe dem, der nicht lesen kann, und spräche: „Lies doch das!“ und er spräche: „Ich kann nicht lesen.“
    (Jesaja, 29, 12)
    6- Dies ist die Last über Arabien: „Ihr werdet im Walde in Arabien herbergen, ihr Reisezüge der Dedaniter. Bringet den Durstigen Wasser entgegen, die ihr wohnet im Lande Thema; bietet Brot den Flüchtigen. Denn sie fliehen vor dem Schwert, ja, vor dem bloßen Schwert, vor dem gespannten Bogen, vor dem großen Streit.“
    (Jesaja, 21, 13-15)
    7- Singet dem Herrn ein neues Lied, seinen Ruhm an der Welt Ende, die auf dem Meer fahren, und was darinnen ist, die Inseln, und die darin wohnen. Rufet laut, ihr Wüsten und die Städte darin samt den Dörfern, da Kedar wohnt; es sollen jauchzen, die in Felsen wohnen, und rufen von den Höhen der Berge! Lasset sie dem Herrn die Ehre geben und seinen Ruhm in den Inseln verkündigen.
    (Jesaja, 42, 10-12)
    8- Mache dich auf, werde Licht! denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. Und die Heiden werden in deinem Lichte wandeln und die Könige im Glanz, der über dir aufgeht. Hebe deine Augen auf und siehe umher; diese alle versammelt kommen zu dir. Deine Söhne werden von ferne kommen und deine Töchter auf dem Arme hergetragen werden. Dann wirst du deine Lust sehen und ausbrechen, und dein Herz wird sich wundern und ausbreiten, wenn sich die Menge am Meer zu dir bekehrt und die Macht der Heiden zu dir kommt. Denn die Menge der Kamele wird dich bedecken, die jungen Kamele aus Midian und Epha. Sie werden aus Saba alle kommen, Gold und Weihrauch bringen und des Herrn Lob verkündigen. Alle Heiden in Kedar sollen zu dir versammelt werden, und die Böcke Nebajoths sollen dir dienen…
    (Jesaja, 60, 1-7)
    Diese in der Thora erwähnten Prophetien gehen Hand in Hand, um das Prophetentum Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) genau und konkret zu bestätigen. Denn die Prophezeiungen für den versprochenen Propheten erwähnen ganz bestimmte Kriterien, die nur zu ihm (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) passen:
    1. Er ist wie Moses:
    Die beiden ersten Prophetien sprechen von einem Propheten wie Moses. Mit dieser Gleichheit ist hier nur Muhammad allein gemeint, nicht Jesus.
    - Moses und Muhammad wurden beide von zwei Eltern ohne Wunder geboren – im Gegensatz zu Jesus.
    - Beide starben und wurden begraben, nachdem sie ihre Botschaften vollendet hatten – im Gegensatz zu Jesus, den Allah zu SICH erhob.
    - Beide heirateten und bekamen Kinder – im Gegensatz zu Jesus.
    - Beide bildeten jeweils zu ihren Lebzeiten eine Nation von gläubigen Anhängern – im Gegensatz zu Jesus, von dem sich dessen nahestehenden Jünger entfernten.
    - Beide kamen je mit einer neuen Gesetzgebung – im Gegensatz zu Jesus, der zur Bestätigung der Gesetzgebung Mose kam.
    - Beide übten Herrschaft, Gesetzgebung und Gerichtsbarkeit aus, was aber nicht die Angelegenheit Jesu war.
    Die einzige Ähnlichkeit zwischen Moses und Jesus besteht darin, dass beide zu den Kindern Israels gesandt wurden. Dies gilt aber für Jesus im gleichen Maße wie für alle Propheten der Kinder Israels wie Salomon, David, Jesaja, Daniel, Hosea, Zacharias, Johannes und viele andere.
    2. Er gehört zu den Vettern der Kinder Israels:
    Dies belegen die Ausdrücke aus ihren Brüdern respektive aus deinen Brüdern, nämlich von den Söhnen Ismails - des Bruders von Isaak, der der Großvater der Kinder Israels war. Wäre er einer der Söhne der Kinder Israels gewesen, hätte es geheißen von ihnen respektive von euch. Dies bestätigt die dritte Prophetie durch eurer Brüder, der Kinder Esau und auch durch das, was in den siebten und achten Aussagen erwähnt wurde, nämlich Kedar, und sowohl Esau als auch Kedar gehören zur Nachkommenschaft Ismails, den Ahnen Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!).
    3. Er wird im Land der Araber erscheinen:
    Das in der vierten Prophetie genannte Gebirge Pharan ist ein Name für das Gebiet, das zwischen den Gebirgen von Abu Qabis, Qian und Hira in ehrwürdigen Mekka liegt. Es bestätigt das, was im Buch der Genesis über die Wanderung des Propheten Abraham mit dessen Sohn Ismail ins Gebirge Pharan erwähnt wurde:
    Da stand Abraham des Morgens früh auf, und nahm Brot und einen Schlauch mit Wasser, und legte es Hagar auf ihre Schulter und den Knaben mit, und ließ sie von sich…
    (Genesis, 21, 14)
    Und Gott war mit dem Knaben; der wuchs, und wohnte in der Wüste, und ward ein guter Schütze und er wohnte in der Wüste Pharan…
    (Genesis, 21, 20-21)
    In der 6. Prophetie von Jesaja wurde Arabien deutlich erwähnt, und auch das Kommen der Offenbarung in ihm, die Begegnung des Niederträchtigen mit dem Kampf und der Sieg des einladenden Rufs. Mit dem Lobpreis Gottes auf den Gipfeln der Berge in der 7. Prophetie ist die Pilgerversammlung am Berge Arafat sowie in Muzdalifa und Mina gemeint. Diese prächtige Versammlung nimmt an Schönheit und Großartigkeit vierzehn Jahrhunderte lang ein Jahr nach dem anderen zu und ist in allen Glaubensbekenntnissen der Bewohner der Erde oder in deren reichen Geschichte ohnegleichen.
    4. Universalität seiner Botschaft:
    So verkünden es die beiden Prophetien von Jesaja (7 und 8). Das passt nur auf die Botschaft Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!), denn Moses wurde zu den Kinder Israels gesandt, und seine Botschaft ist bei ihnen bis heute geblieben. Ebenso war die Botschaft Jesu (Friede sei mit ihm!) eine Korrektur und Richtigstellung dessen, dem die Kinder Israels sich zugewandt hatten, was er auch mit eigenen Worten bestätigte:
    Er antwortete aber und sprach: „Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.“
    (Matthäus, 15, 24)
    Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach: „Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte, sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.“
    (Matthäus, 10, 5-6)
    „Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“
    (Matthäus, 5, 17)
    Jesus antwortete: „Ich bin nur dem Volk Israels gesandt.“
    (Barnabas, 21)
    Weiterhin bestätigt der ehrwürdige Koran in den folgenden Versen die Botschaft Jesu speziell an die Kinder Israels:
    Und ER lehrt ihn das BUCH und die Weisheit und die Thora und das Evangelium. Und als Gesandten zu den Kindern Israels …
    (Koran, Sure 3, Verse 48-49)
    …Und der Messias sagte: „O Kinder Israels! Dienet anbetend Allah, meinem Herrn und eurem Herrn!…
    (Koran, Sure 5, Vers 72)
    Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: „O Kinder Israel! Ich bin fürwahr Allahs Gesandter zu euch, bestätigend was vor mir von der Thora ist.“
    (Koran, Sure 61, Vers 6)
    Was nun aber die Botschaft des Islam betrifft, so sie ist universal im Text und Inhalt, in Wirklichkeit und Geschichte, wie der Erhabene in der vollkommenen Offenbarung sagt:
    Sprich: „O ihr Menschen! Ich bin fürwahr euch allen der Gesandte Allahs…“
    (Koran, Sure 7, Vers 158)
    Und du bittest sie dafür nicht um Lohn; es ist nichts weiter als eine Erinnerung für die Welten.
    (Koran, Sure 12, Vers 104)
    Und WIR entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für die Welten.
    (Koran, Sure 21, Vers 107)
    Segensreich ist DER, DER die Unterscheidungsnorm auf SEINEN Diener herabsandte, damit er den Welten ein Warner sei.
    (Koran, Sure 25, Vers 1)
    Und WIR sandten dich der gesamten Menschheit nur als einen Überbringer froher Botschaft und als Warner; die meisten Menschen wissen es jedoch nicht.
    (Koran, Sure 34, Vers 28)
    Fürwahr, er ist nichts als eine Erinnerung für die Welten. Und ihr werdet nach einer gewissen Zeit die Kunde ganz gewiss erfahren.
    (Koran, Sure 38, Verse 87-88)
    Und er ist nichts als eine Erinnerung für die Welten.
    (Koran, Sure 68, Vers 52)
    Er ist nichts als eine Erinnerung für die Welten.
    (Koran, Sure 81, Vers 27)
    Der Siegel der Gesandten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) gab bekannt: „Die Propheten wurden jeweils nur zu ihrem eigenen Volk gesandt; ich bin zu allen Menschen insgesamt gesandt.“
    5. Das Analphabetentum des Gesandten:
    Der arabische Ausdruck der nicht schreiben kann (5), der ins Deutsche und Englische mit der nicht lesen kann übersetzt wurde, trägt eine Beschreibung, die nur auf den analphabetischen Propheten Muhammad zutrifft und nicht auf Moses oder Jesus; denn beide hatten im reichlichen Maße Ausbildung genossen. Außerdem stimmt der Text der Prophetie verblüffend mit den Ereignissen am Beginn des Kommens der Offenbarung zum Propheten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) überein:
    „ … bis die göttliche Wahrheit über ihn kam, als er sich in der Höhle von Hira aufhielt. Der Engel erschien ihm und sagte: „Lies!“ Er erwiderte „Ich bin des Lesens nicht kundig.“. Er sagte: „Da packte mich der Engel und würgte mich, dass ich beinahe die Besinnung verlor. Darauf ließ er von mir ab und sagte: „Lies!“. Ich antwortete: „ Ich bin des Lesens nicht kundig.“ Und wieder packte er mich und drückte mir ein drittes Mal die Kehle zusammen. Schließlich ließ er von mir ab und sagte:
    „Rezitiere im Namen deines Herrn, DER erschuf, erschuf den Menschen aus geronnenem Blut! Rezitiere! Und dein Herr ist der Gütigste.“
    (Koran, Sure 96, 1-3)
    Nach dieser Offenbarung kehrte der Gesandte Gottes (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) zitternden Herzens nach Hause zurück…“
    (Überliefert von Al-Buchari)
    6. Offenbarung des Koran:
    Die Offenbarung des Koran zum Propheten (Allah segne und schenke ihm Frieden!) in verschiedenen Situationen dauerte die ganze prophetische Sendung hindurch an. Er empfing die Offenbarung ständig durch den Engel Gabriel, indem er ohne Verzögerung alles wiederholte, was er hörte, genauso wie die Prophezeiung (2) „Ich will ihm meine Worte in seinen Mund geben“ beschreibt. Betrachten wir auch einmal die koranischen Verse:
    Folge dem, was dir von deinem Herrn geoffenbart wurde. Es gibt keine Gottheit außer IHM. Und wende dich von den Beigesellenden ab!
    (Koran, Sure 6, Vers 106)
    So entsandten WIR dich zu einer Gemeinschaft, der schon Gemeinschaften vorausgegangen waren, damit du ihnen rezitierest, was WIR dir offenbaren...
    (Koran, Sure 13, Vers 30)
    Und rezitiere, was dir vom BUCH deines Herrn offenbart wird. Es gibt niemanden, der seine Worte vertauscht …
    (Koran, Sure 18, Vers 27)
    Erhaben ist also Allah, der König, der Wahrhaftige. Und überhaste dich nicht mit dem Koran, ehe dessen Offenbarung an dich ganz vollendet ist …
    (Koran, Sure 20, Vers 114)
    Und du hast vor ihm aus keinem BUCH rezitiert noch hast du es mit deiner Rechten geschrieben; dann also hätten die Lügner gewiss Verdacht gehegt.
    (Koran, Sure 29, Vers 48)
    Und es steht keinem Menschen zu, dass Allah mit ihm spricht außer mittels Offenbarung oder von hinter einem Schleier oder dass ER einen Gesandten schickt, so dass dieser auf SEIN Geheiß offenbart, was ER will. Fürwahr, ER ist sehr hoch, allweise. Und ebenso haben WIR dir einen Geist von UNSEREM Befehl geoffenbart. Du wusstest nicht, was die Offenbarungsschrift, und nicht, was der Glaube ist…
    (Koran, Sure 42, Verse 51-52)
    Sprich: „Ich bin kein Neuerer unter den Gesandten. Und ich weiß nicht, was mit mir gemacht wird und nicht mit euch. Ich folge nichts außer dem, was mir geoffenbart wird, und ich bin nur ein eindeutiger Warner.
    (Koran, Sure 46, Vers 9)
    Es ist nichts weiter als eine Offenbarung, die geoffenbart wird. Der Starke der Macht lehrte ihn. Eigner von Kraft. Also stand er aufrecht da. Und er war am höchsten Horizont. Dann näherte er sich, und da senkte er sich herab. Und so war er im Abstand zweier Bogenlängen oder näher. Da offenbarte ER SEINEM anbetend Dienenden, was ER offenbarte.
    (Koran, Sure 53, Verse 4-10)
    Bewege deine Zunge mit ihm nicht um dich mit ihm zu überhasten! Fürwahr, UNS obliegen seine Sammlung und seine Rezitation. Und wenn WIR ihn rezitieren, dann folgen seiner Rezitation! Dann fürwahr obliegt UNS seine Erläuterung.
    (Koran, Sure 75, Verse 16-19)
    B- In den Evangelien:
    1- Jesus sprach zu ihnen: „Habt ihr nie gelesen in der Schrift »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem Herrn ist das geschehen und ist ein Wunder vor unseren Augen«? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt.“
    (Matthäus, 21, 42-43)
    2- Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei ewiglich.
    (Johannes, 14, 16)
    3- Aber der Tröster, der heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, was ich euch gesagt habe.
    (Johannes, 14, 26)
    4- Wenn aber der Tröster kommen wird, welchen ich euch senden werde vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir.
    (Johannes, 15, 26)
    5- Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden, und was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
    (Johannes, 16, 12-13)
    6- Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, dass ich hingehe. Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
    (Johannes, 16, 7)
    7- Ihr selbst seid meine Zeugen, dass ich gesagt habe, ich sei nicht der Christus, sondern vor ihm her gesandt.
    (Johannes, 3, 28)
    8- Und dies ist das Zeugnis des Johannes, da die Juden zu ihm sandten von Jerusalem Priester und Leviten, dass sie ihn fragten: „Wer bist du?“ Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: „Ich bin nicht der Christus.“
    (Johannes, 1, 19-20)
    9- Der ist’s, der nach mir kommen wird, des ich nicht wert bin, dass ich seine Schuhriemen auflöse.
    (Johannes, 1, 27)
    - Die Evangelien verkünden, dass ein Prophet nach Jesus kommen werde, was die in die Zukunft weisenden Aussagen belegen: „Und ich will den Vater bitten, und er wird euch …geben“ (2); „welchen mein Vater senden wird“ (3); „welchen ich euch senden werde“ (4); „Wenn aber … kommen wird“ (5); „Denn wenn ich nicht hingehe, so kommt … nicht zu euch“ (6); „ich sei …, sondern vor ihm her gesandt“ (7); „der nach mir kommen wird“ (9).
    - Die Evangelien bestätigen auch, dass er der Letzte (das Siegel) der Propheten ist: „dass er bei euch sei ewiglich.“ (2), nämlich seine Botschaft, durch die die Botschaft Allahs an alle Welten vollendet wird; „der wird euch alles lehren“ (3); „der wird euch in alle Wahrheit leiten“ (5); er wird das Bild von Jesus berichtigen und dessen Botschaft verteidigen „der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, was ich euch gesagt habe“ (3); „der wird zeugen von mir“ (4).
    - Er wird genau wiederholen, was ihm an Rechtleitung geoffenbart wird „Denn er wird nicht aus sich selber reden, und was er hören wird, das wird er reden,“ (5); diese Aussage stimmt mit der in der Thora erwähnten Aussage fast überein (siehe das Vorhergesagte):
    „Ich will … meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde“
    (Deuteronomium, 18, 18)
    - Daneben weist die erste Prophetie (Matthäus, 21, 42-43) auf dasselbe hin, auf das die Thora vorher hinwies, nämlich die Herabsendung der Botschaft zu einem anderen Volk als den Kinder Israels. Sie findet in einem Landstrich stand, den die Menschen aufgegeben hatten, und zwar Mekka mit seinem dürren Land, seinem sonnendurchglühten Boden und seinem Mangel an Ressourcen. „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben“ (1), der nach der Botschaft zur Kaaba von Millionen Menschen als „Eckstein“ werden sollte.
    - Was aber das Wort „Tröster“, das dem englischen „comforter“ entspricht, betrifft, so sind beide vom griechischen Wort „Paracletos“, das Rechtsbeistand oder Unterstützer oder Fürsprecher bedeutet, übersetzt. Die hebräische Herkunft dieses Wortes lautet „Birqlit“ und ähnelt in der Schreibweise „Periclytos“, was im Arabischen „der Gelobte“ (Mahmud – Muhammad – Ahmad) oder im Englischen „Praised one“ bedeutet. Die Herkunft dieses hebräischen Wortes lautet „Barqlit“ = derjenige, dem Lob gebührt. Erwähnenswert ist es, dass die hebräische Schrift, aus der die griechischen Texte und dann die späteren Übersetzungen stammten, die vokalisierten Zeichen vor dem fünften nachchristlichen Jahrhundert nicht kannte. Als Folge wurde vom hebräischen Text „Birqlit“ statt „Barqlit“ gelesen und übersetzt, obwohl das Letztere besonders im Lichte aller anderen Zeugnisse das Richtige ist. Es ist angemessener, dass man es als „Barqlit“, also Muhammad oder Ahmad oder Mahmud liest.
    - Ein letztes Wort ist noch zu erwähnen, was nämlich das Wort „Messias“ betrifft:
    Der Messias ist der versprochene Prophet, den die Juden in ihrer langen Geschichte vor Jesus (Frieden sei mit ihm!) erwarteten. Als der Messias Jesus, der Sohn Maria als Prophet gekommen war, bestätigte er seinerseits, dass der in der Thora versprochene Messias noch nicht gekommen sei; er, nämlich Jesus, „sei vor ihm her gesandt“ (7) und „ich bin nicht der Christus“ (8). Er bekräftigte auch, dass der erwartete Prophet die erhabenste Position unter allen Propheten haben werde (9. Prophetie).
    - In einer linguistischen Forschungsarbeit zur Untersuchung des Satzes: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ (Lukas, 2, 14) kam der Forscher nach Rückgriff auf die altsyrische Sprache zu dem Ergebnis, dass die eigentliche Bedeutung sein soll: „Preis sei Allah in der Höhe, und es steht kurz zuvor, dass der Islam auf Erden kommt, überbracht von Ahmad.“ Und Allah weiß es am besten!

    Die Verkündung des Barnabas-Evangeliums:
    In diesem Evangelium verkündete Jesus (Frieden sei mit ihm!) die Ankunft des Propheten Muhammad (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!) in ganz klaren Sätzen, in denen es keinen Raum für Auslegung, Erklärung und Kommentierung gibt.
    1- ...Aber nach mir wird der Glanz aller Propheten und Heiligen kommen und Licht werfen auf die Dunkelheit all dessen, was die Propheten gesagt haben, weil er der Gesandte Gottes ist.
    (Barnabas: 17)
    2- Adam sprang auf und sah am Himmel eine Schrift, die strahlte wie die Sonne und besagte: „Es gibt nur einen Gott, und Mahomet ist der Gesandte Gottes.“ Da öffnete Adam den Mund und sagte: „Ich danke dir, o Herr mein Gott, dass du mir die Ehre erwiesen hast, mich zu erschaffen; aber sag mir, ich bitte dich, was bedeutet die Botschaft dieser Worte: „Mahomet ist der Gesandte Gottes“? Hat es vor mir andere Menschen gegeben?“
    (Barnabas: 39)
    3- Da sagte Jesus: „Ich bin eine Stimme, die durch ganz Judäa ruft, und sie ruft: „Bereitet den Weg für den Gesandten des Herrn“, so wie es bei Jesaja geschrieben steht.“ Sie fragten: „Wenn du weder der Messias noch Elias bist, noch irgendein Prophet, warum predigst du neue Lehre und machst, dass man dich für größer hält als den Messias?“ Jesus antwortete: „Die Wunder, die Gott durch meine Hände wirkt, zeigen, dass ich das spreche, was Gott will, und ich lasse mich wahrhaftig nicht für den halten, von dem ihr sprecht. Denn ich bin nicht würdig, dem Gesandten Gottes die Bänder seiner Beinkleider oder die Schuhriemen zu lösen, ihm, den ihr „Messias“ nennt, der vor mir erschaffen wurde und nach mir kommen wird, die Worte der Wahrheit zu bringen. Sein Glaube wird kein Ende haben.“
    (Barnabas: 42)
    4- „Wahrlich, ich sage euch, dass jeder Prophet, als er kam, nur einem einzigen Volk das Zeichen der Gnade Gottes gebracht hat. Und so wurden ihre Worte nur demjenigen Volke gegeben, zu dem sie entsandt waren. Aber wenn der Gesandte Gottes kommen wird, wird Gott ihm das Siegel seiner Hand geben, so dass er Erlösung und Gnade zu allen Völkern der Welt bringen wird, die seine Lehre empfangen werden. Er wird mit Macht über die Gottlosen kommen und wird die Götzendienerei zerstören, so dass er Satan verwirren wird. Denn so versprach Gott dem Abraham und sagte: „Siehe, in deinem Nachkommen werde ich alle Stämme der Erde segnen; und so wie du die Götzen in Stücke zerbrochen hast, o Abraham, ebenso werden es deine Nachkommen tun!“
    (Barnabas: 43)
    5- Ich sage euch deshalb, dass der Gesandte Gottes ein Glanz ist, der nahezu allem Freude bringen wird, was Gott gemacht hat; denn er ist geschmückt mit dem Geiste des Verstehens und des Ratschlags, dem Geiste der Weisheit und Macht, dem Geiste der Furcht und der Liebe, dem Geiste der Klugheit und der Mäßigkeit; er ist geschmückt mit dem Geiste des Mitleids und des Erbarmens, dem Geiste der Gerechtigkeit und der Frömmigkeit, dem Geiste der Sanftmut und der Geduld, von welcher er von Gott dreimal soviel erhalten hat, wie er all seinen Geschöpfen gegeben hat. O gesegnete Zeit, wenn er in die Welt kommen wird! Glaubt mir, dass ich ihn gesehen und ihm Ehre erwiesen habe, ebenso wie ihn jeder Prophet gesehen hat; denn aus seinem Geist gibt Gott ihnen das Prophetentum. Und als ich ihn sah, wurde meine Seele von Trost erfüllt und sagte: „O Mahomet, Gott sei mit dir, und möge er mich würdig machen, deine Schuhriemen zu lösen, denn wenn er mir dies gewährt, werde ich ein großer Prophet und Heiliger Gottes sein.“ Und als Jesus dies gesagt hatte, dankte er Gott.
    (Barnabas: 44)
    6- Unter Tränen näherte sich der, der dies schreibt, Jesus und sagte: „O Herr, sag mir, wer ist es, der dich verraten soll?“ Jesus antwortete und sagte: „O Barnabas, dies ist für dich nicht die Stunde, ihn zu kennen, aber bald wird sich der Böse zu erkennen geben, weil ich die Welt verlassen werde.“ Da weinten die Apostel und sagten: „O Herr, warum willst du uns verlassen? Es wäre besser für uns zu sterben, als von dir verlassen zu werden!“ Jesus antwortete: „Lasst euer Herz nicht betrübt werden und fürchtet euch auch nicht. Denn ich habe euch nicht erschaffen, aber Gott, euer Schöpfer, der euch erschaffen hat, wird euch beschützen. Was mich betrifft, ich bin nun in die Welt gekommen, um den Weg zu bereiten für den Gesandten Gottes, der der Welt Rettung bringen wird. Aber hütet euch, dass ihr nicht getäuscht werdet, denn viele falsche Propheten werden kommen, die meine Worte nehmen und mein Evangelium beschmutzen werden.“ Da sagte Andreas: „Herr, sag uns ein Zeichen, dass wir ihn erkennen mögen.“ Jesus antwortete: „Er wird nicht in eurer Zeit kommen, sondern er wird einige Jahre nach euch kommen, wenn mein Evangelium vernichtet sein wird, so dass es kaum dreißig Gläubige geben wird. Zu jener Zeit wird Gott Erbarmen mit der Welt haben, und deshalb wird er seinen Gesandten entsenden, über dessen Haut eine weiße Wolke ruhen wird, woran er als ein Auserwählter Gottes erkannt werden wird, und durch ihn wird er der Welt geoffenbart werden. Er wird mit großer Macht gegen die Gottlosen kommen und die Götzendienerei auf der Erde vernichten. Und es erfreut mich, da ja durch ihn unser Gott erkannt und verherrlicht werden wird, und ich werde als wahrhaftig erkannt werden; und er wird Rache üben gegen jene, die sagen werden, ich sei mehr als ein Mensch. Wahrlich ich sage euch, dass der Mond über seinen Schlaf wachen wird in seiner Kindheit, und wenn er erwachsen sein wird, wird er ihn in die Hand nehmen. Möge die Welt sich davor hüten, ihn zu verstoßen, weil er die Götzendiener vernichten wird. Viel mehr als die von Moses vernichtet wurden, dem Diener Gottes, und von Josua, der die Städte nicht verschonte, die sie verbrannten und die Kinder töteten; denn bei einer alten Wunde wendet man Feuer an. Er wird mit der Wahrheit kommen klarer als alle Propheten, und er wird den schelten, der der Welt Böses antut. Die Türme unserer Vaterstadt werden einander grüßen vor Freude. Und wenn man also den Untergang der Götzendienerei sehen und bekennen wird, dass ich ein Mensch bin wie andere Menschen, wahrlich, ich sage euch, dann wird der Gesandte Gottes gekommen sein.
    (Barnabas: 72)
    7- „...Aber glaub mir, es wird eine Zeit kommen, da Gott seine Gnade in einer anderen Stadt geben wird, und an jedem Ort wird es möglich sein, ihn in Wahrheit zu verehren. Und an jedem Ort wird Gott das wahrhafte Gebet in Gnade annehmen.“ Die Frau antwortete: „Wir warten auf den Messias; wenn er kommt, wird er uns lehren.“ Jesus antwortete: „Weißt du, Frau, dass der Messias kommen muss?“ Sie antwortete: „Ja, Herr.“ Da war Jesus sehr erfreut und sagte: „Soweit ich sehe, o Frau, bist du gläubig; wisse also, dass in dem Glauben des Messias jeder gerettet wird, der von Gott erwählt ist. Darum ist es nötig, dass du von der Ankunft des Messias weißt.“ Sagte die Frau: „O Herr, vielleicht bist du der Messias.“ Jesus antwortete: „Ich bin in der Tat dem Hause Israel von Gott gesandt als ein Prophet der Befreiung, aber nach mir wird der Messias kommen, von Gott der ganzen Welt gesandt;...“
    (Barnabas: 82)
    8- Jesus antwortete: „So wahr Gott lebt, in dessen Gegenwart meine Seele steht, ich bin nicht der Messias, den alle Völker der Erde erwarten, wie es Gott unserem Vater Abraham versprach, indem er sagte: „In deiner Nachkommenschaft werde ich alle Völker der Erde segnen.“ Aber wenn Gott mich von dieser Welt hinwegnehmen wird, wird Satan wieder diesen verfluchten Aufstand entfachen, indem er die Ungläubigen glauben machen wird, dass ich Gott sei und Sohn Gottes, wodurch meine Worte und meine Lehre verunreinigt werden, so dass kaum dreißig Gläubige übrig bleiben werden. Dann wird Gott Erbarmen mit der Welt haben und seinen Gesandten entsenden, für den er alle Dinge gemacht hat. Er wird mit Macht aus dem Süden kommen und die Götzenbilder sowie die Götzendiener zerstören; er wird die Herrschaft des Satan hinwegnehmen, die er über die Menschen hat. Er wird mit sich die Gnade Gottes bringen zur Rettung jener, die an ihn glauben, und gesegnet ist, wer seinen Worten glauben wird.“
    (Barnabas: 96)
    9- Da erwiderte Andreas: „Wie soll man nun die Wahrheit erkennen?“ Jesus antwortete: „Alles, was mit dem Buch des Moses übereinstimmt, das nehmt als wahr an; denn wie Gott eins ist, so ist die Wahrheit eins, woraus folgt, dass die Lehre eins ist und dass die Bedeutung der Lehre eins ist, und daher ist der Glaube eins. Wahrlich, ich sage euch, wäre die Wahrheit nicht ausgelöscht worden aus dem Buche Moses, Gott hätte unserem Vater David nicht das zweite gegeben. Und wäre das Buch David nicht verunreinigt, Gott hätte mir nicht das Evangelium anvertraut; denn der Herr unser Gott ist ja unveränderlich und hat nur eine einzige Botschaft gesprochen zu allen Menschen. Wenn also der Gesandte Gottes kommen wird, wird er kommen und mein Buch von all dem reinigen, mit dem die Gottlosen es verunreinigt haben.“
    (Barnabas: 124)
    10- Dann wird der Gesandte Gottes sagen: „O Herr, da sind Gläubige, die siebzigtausend Jahre lang in der Hölle waren. Wo, o Herr, ist dein Erbarmen? Ich bitte dich inständig, Herr, sie von diesen bitteren Strafen zu befreien.“ Dann wird Gott zu den vier Engeln sagen, die er am meisten liebt, sie sollen zur Hölle gehen und jeden herausholen, der den Glauben seines Gesandten hat, und ihn ins Paradies geleiten. Und dies werden sie tun.
    (Barnabas: 137)
    11- „Die Jünger erwiderten: „O Herr, wer wird jener Mensch sein, von dem du sprichst, der in die Welt kommen wird?“ Jesus antwortete mit freudigem Herzen: „Es ist Mahomet, der Gesandte Gottes, und wenn er in die Welt kommen wird, wird er die Menschen dazu veranlassen, Gutes zu tun durch die überreiche Gnade, welche er bringen wird, so wie der Regen die Erde Früchte tragen lässt, wenn es lange Zeit nicht geregnet hat. Denn er ist eine weiße Wolke, voll der Gnade Gottes, und diese Gnade wird Gott wie Regen ausgießen über den Gläubigen.“
    (Barnabas: 163)
    12- „..., da die Menschen mich „Gott“ und „Sohn Gottes“ nannten, hat Gott, damit ich am Tage des Gerichtes nicht von den Dämonen verspottet werde, es so gewollt, dass ich von den Menschen in dieser Welt verspottet werde durch den Tod des Judas, indem er alle Menschen glauben machte, dass ich am Kreuz gestorben sei. Und dieser Spott wird andauern bis zur Ankunft Mahomets, Gottes Gesandten, der, wenn er kommen wird, diese Täuschung jenen klar machen wird, die an Gottes Gesetz glauben.“
    (Barnabas: 220)
    13- „Und obwohl ich nicht würdig bin, seine Schuhriemen zu lösen, habe ich von Gott die Gnade und Gunst bekommen, ihn zu sehen.“ Da antwortete der Priester und mit ihm der Statthalter und der König, und sie sagten: „Sorge dich nicht, o Jesus, Heiliger Gottes, denn in unserer Zeit wird es diese Unruhe nicht mehr geben, weil wir nämlich dem ehrwürdigen römischen Senat ein Schreiben zusenden werden, das bewirkt, dass dich auf Kaiserlichen Befehl hin niemand mehr Gott oder Sohn Gottes nennen wird.“ Da sagte Jesus: „Durch eure Worte bin ich nicht getröstet, denn wo ihr auf Licht hofft, wird Dunkelheit kommen, sondern mein Trost liegt in der Ankunft des Gesandten, der jede falsche Meinung über mich zerstören wird, und sein Glaube wird sich verbreiten, die ganze Welt erfassen, denn dies hat Gott unserem Vater Abraham versprochen. Und was mir Trost gibt, ist, dass sein Glaube kein Ende haben wird, sondern durch Gott unversehrt gehalten wird.“ Der Priester antwortete: „Werden andere Propheten kommen nach der Ankunft des Gesandten Gottes?“ Jesus antwortete: „Es werden nach ihm keine wahren, von Gott gesandten Propheten kommen, aber es wird eine große Anzahl falscher Propheten kommen, worüber ich betrübt bin. Denn Satan wird sie aufwiegeln nach dem gerechten Urteil Gottes, und sie werden sich hinter der Vortäuschung meines Evangeliums verbergen.“ Herodes fragte: „Wie ist es ein gerechtes Urteil Gottes, dass solch gottlose Menschen kommen werden?“ Jesus antwortete: „Es ist gerecht, dass der, der nicht die Wahrheit glauben will zu seinem Heil, an eine Lüge glaube zu seinem Untergang. Darum sage ich euch, dass die Welt stets die wahren Propheten verachtet hat und die Falschen liebte, wie man es zur Zeit des Micha und des Jeremia sieht. Denn jeder liebt das, was ihm gleicht.“ Da sagte der Priester: „Wie wird der Messias heißen, und welches Zeichen wird seine Ankunft enthüllen?“ Jesus antwortete: „Der Name des Messias ist wunderbar, denn Gott selbst gab ihm den Namen, als er seine Seele erschuf und sie mit himmlischem Glanz umgab. Gott sagte: „Warte, Mahomet, denn aus Liebe zu dir will ich das Paradies und die Welt erschaffen und eine Schar von Geschöpfen, die ich dir zum Geschenk mache, so dass gesegnet sein wird, wer dich segnet, und wer dich verflucht, verflucht sein wird. Wenn ich dich in die Welt entsende, werde ich dich als meinen Boten des Heils senden, und dein Wort wird wahr sein, so dass Himmel und Erde vergehen werden, dein Glaube aber wird nie vergehen. Mahomet ist sein gesegneter Name.“ Da erhob das Volk seine Stimme und sagte: „O Gott sende uns deinen Gesandten; o Mahomet, komm schnell zur Rettug der Welt!“
    (Barnabas: 97)

    Der Erhabene sagt in SEINEM ehrenvollen BUCH:

    Und da Allah einen Bund mit den Propheten schloss: „was ICH euch fürwahr an Offenbarungsschrift und Weisheit gegeben habe – danach kommt ein Gesandter zu euch, der bestätigt, was ihr besitzt; ihr sollt an ihn gewiss glauben, und ihr sollt ihm gewiss helfen.“ ER sprach: „Seid ihr einverstanden, und nehmt ihr unter dieser Bedingung MEINEN Bund an?“ Sie sprachen: „Wir sind einverstanden.“ ER sprach: „So bezeugt es, und ICH bin mit euch unter den Bezeugenden. Wer sich also danach abkehrt, so sind jene, sie die Frevler. Streben sie denn nach einer anderen als Allahs Religion? Und IHM ist ergeben, wer in den Himmeln und auf Erden, gehorchend und widerstrebend, und zu IHM werden sie zurückgebracht.
    (Koran, Sure 3, Verse 81-83)
    Und fürwahr, zu den Leuten des BUCHes gehört, wer gewiss an Allah glaubt und an das, was zu euch herabgesandt ward und was zu ihnen herabgesandt ward – als Demütige vor Allah. Sie verkaufen die Zeichen Allahs nicht für einen geringen Preis. Jene, für sie ist ihr Lohn bei ihrem Herrn. Fürwahr, Allah ist schnell beim Berechnen.
    (Koran, Sure 3, Vers 199)
    MEINE Strafe – ICH suche mit ihr heim, wen ICH will. Und MEINE Barmherzigkeit umfasst alles. So werde ICH sie für diejenigen schreiben, die gottesfürchtig sind und die Sozialpflichtabgabe entrichten, und diejenigen, die an UNSERE Zeichen glauben. Diejenigen, die dem Gesandten folgen, dem des Lesens und Schreibens unkundigen Propheten, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium geschrieben finden. Er gebietet ihnen das Rechte und verbietet ihnen das Verwerfliche, er gewährt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die widerwärtigen. Und er nimmt von ihnen ihre Bürde und ihre Fesseln, die auf ihnen sind. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn respektieren und ihn unterstützen und dem Licht folgen, das mit ihm hinabgesandt wird. Jene, sie sind die Erfolgreichen.
    (Koran, Sure 7, Verse 156-157)
    Und fürwahr, es ist in den Schriften der Früheren. Und ist es denn nicht für sie ein Zeichen, dass die Gelehrten der Kinder Israels es wissen?
    (Koran, Sure 26, Verse 196-197)
    Und derart sandten WIR zu dir das BUCH hinab. Diejenigen also, denen WIR das BUCH gaben, glauben daran, und zu jenen gehört, wer daran glaubt. Und nur die den Islam Leugnenden bestreiten UNSERE Zeichen. Und du hast vor ihm aus keinem BUCH rezitiert noch hast du es mit deiner Rechten geschrieben; dann also hätten die Lügner gewiss Verdacht gehegt.
    (Koran, Sure 29, Verse 47-48)
    Sprich: „Habt ihr denn gesehen: So er von Allah ist und ihr leugnet ihn und ein Zeuge von den Kindern Israels bezeugt sein Gleichsein und glaubt und ihr seid hochmütig! Fürwahr, Allah rechtleitet die ungerechten Leute nicht.“
    (Koran, Sure 46, Vers 10)
    Und da Jesus, der Sohn der Maria, sprach: „O ihr Kinder Israels! Ich bin fürwahr Allahs Gesandter an euch, bestätigend was vor mir von der Thora ist und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommt. Sein Name ist Ahmad.“ Als er nun zu ihnen mit klaren Beweisen kam, sagten sie: „Das ist offenkundiger Zauber!“ Und wer ist ungerechter als wer wider Allah Lüge erdichtet, während er zum Islam aufgerufen wird?“ Und Allah rechtleitet die ungerechten Leute nicht. Sie wollen mit ihrem Mund das Licht Allahs auslöschen. Und Allah ist der Vollendende SEINES Lichtes, auch wenn es den den Islam Leugnenden zuwider ist. ER ist es, der SEINEN Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit sandte um sie über jede Religion obsiegen zu lassen, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.
    (Koran, Sure 61, Verse 6-9)
    Schlusswort
    Trotz der Verschiedenheit der Quellen der Texte, die wir als Zeugnisse für diese Studie angeführt haben – sei es nun in ihrer Beweiskraft und Dokumentation oder ihrer Zeit und den Umständen ihrer Niederschrift und Bewahrung oder in ihren Anlässen und ihrem Kontext, in dem sie geoffenbart oder gesagt wurden – haben wir gesehen, wie sie sich einander ergänzen und unterstützen um zu bestätigen:
    1- Das Eins-Sein des Schöpfers, majestätisch hoch erhaben ist ER, und das Fernhalten der Annahme eines Partners oder Sohnes von IHM, das heißt:
    „Es gibt keine Gottheit außer Allah.“
    2- Das Menschsein der Gesandten und Propheten und die Verheißung des Prophetentums Muhammads (Allah segne ihn und schenke ihm Frieden!), des Siegels der Gesandten, in den vergangenen Botschaften, das heißt:
    „Muhammad ist der Gesandte Allahs.“
    Allah, der Großartige, hat die Wahrheit gesprochen und seine Gesandten, die ehrwürdige Gruppe (der beste Segen und vollständigste Frieden auf ihnen allen!), haben es übermittelt.
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    تحمَّلتُ وحديَ مـا لا أُطيـقْ من الإغترابِ وهَـمِّ الطريـقْ
    اللهم اني اسالك في هذه الساعة ان كانت جوليان في سرور فزدها في سرورها ومن نعيمك عليها . وان كانت جوليان في عذاب فنجها من عذابك وانت الغني الحميد برحمتك يا ارحم الراحمين

Die beiden glaubensbekenntnisse des islam

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